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am 29.12.2023 14:51
sorry, 6 Jahre rum
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am 17.01.2024 14:44
Zufällig bin ich hier auf das Thema aufmerksam geworden und muss im Nachhinein zugeben, dass ich das Geld besser "versoffen" hätte, als in einen Riester-Vertrag bei Union-Investment (Uni-Profi-Rente) zu sparen.
UI hat es doch tatsächlich geschafft, in genau 20 Jahren (2003-2023) noch nicht einmal das eingezahlte Kapital nebst Zulagen zu erhalten -(.
Ganz zu Schweigen von den nun jährlich anstehenden Zahlungen an den Fiskus, resultierend aus "nachgelagerter Besteuerung" eines Wohnförderkontos sowie die einmalige Besteuerung der Auszahlung des verbliebenen Geldes als "Kleinstbetragsrente".
Die Steuerersparnis in der Ansparphase kann ich nur noch schwer nachvollziehen, dürfte sich mit den nun fälligen Zahlungen aber sicherlich die Waage halten. Alles in allem auf 20 Jahre gesehen noch nichtmal ein Nullsummenspiel.
Meine Frau hingegen konnte 2022 ihren Vertrag "förderschädlich" kündigen. Dabei wurden von 34.500 Euro Zulagen und Steuerermässigungen in Höhe von 9.100 Euro einbehalten und zusätzlich auf etwa 6.000 Euro Gewinn 1.500 Euro Kapitalertragssteuer.
Für die Kündigung war es allerdings höchste Zeit, da UI schon angefangen hatte den Gewinn durch Umschichtungen kräftig "abzuschmelzen".
Hinterher ist man halt immer der Schlaueste und gut, das zumindest UI lange Jahre monatlich den Ausgabeaufschlag kassiert konnte........
@Noxx hat daher vieles richtig gemacht
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20.05.2024 09:42 - bearbeitet 20.05.2024 09:45
Ich dachte eigentlich, mit meinem Beitrag vom 17.01.2024 sei das Thema Riester für mich abgeschlossen und meine Beziehung zu Union Investment beendet.
Zu meiner Überraschung hatte ich mich jedoch getäuscht und es kam ein weiterer, negativer Punkt zu den Gepflogenheiten der Geldhäuser generell und der Verfahrensweise mit Riester insbesondere dazu.
Am 19.05.2024 bekam ich doch tatsächlich noch einmal eine Email von UI, es sei eine neue Nachricht im Posteingang meines (leeren) Depots.
Bei Nachschau handelte es sich tatsächlich um die Mitteilung der Auszahlung der Riester-Zulage für 2023. Diese Zulage wird ja bekanntlich immmer erst im darauffolgenden Jahr ausgezahlt.
Und jetzt kommt's!!!!!
UI war nicht fähig mir die gesamte Zulage einfach auf mein Bankkonto auszuzahlen. Lieber hat man, obwohl kein aktiver Vertrag mehr besteht, Fondsanteile gekauft, dabei den Ausgabeaufschlag von 3% einbehalten, die Fondsanteile gleich wieder verkauft und mir dann den Rest (Zulage minus 3%) überwiesen.
Ich muss sagen - Hut ab Union Investment
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am 20.05.2024 10:36
Das ist einer der Gründe warum Riester sich zu einem Riesenflopp für die Anleger entwickelt hat. Erfolg damit hatten wohl nur Investmenthäuser und Strukkis.
gruss ae
>>> Meine Glaskugel funktioniert, ist geputzt und auf dem neuesten Stand der Technik
>>>> Leider weigert sie sich konsequent, mit mir zu reden
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am 27.05.2024 06:27
@ae schrieb:Das ist einer der Gründe warum Riester sich zu einem Riesenflopp für die Anleger entwickelt hat. Erfolg damit hatten wohl nur Investmenthäuser und Strukkis.
gruss ae
Und ganz wenige spezielle Randgruppen wie Elternteile mit geringem Einkommen und vielen Kindern, die hauptsächlich Zulagen kassierten.
Am Ende gewinnt dennoch die Bank.
Bei Rürup leider nicht anders, jedoch ist dies leider nicht kündbar. Was ich auch für schwachsinnig halte.
Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD
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am 27.05.2024 06:53
Hat zwar nur am Rande was damit zu tun, ich verlinke den von mir sehr geschätzten Hartmut Walz dennoch mal hier:
https://hartmutwalz.de/pseudo-finanzbildung/
Der Herr Walz hätte mit diesem Artikel eigentlich einen eigenen Thread verdient
gruss ae
>>> Meine Glaskugel funktioniert, ist geputzt und auf dem neuesten Stand der Technik
>>>> Leider weigert sie sich konsequent, mit mir zu reden
27.05.2024 07:57 - bearbeitet 27.05.2024 07:57
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27.05.2024 07:57 - bearbeitet 27.05.2024 07:57
@ae schrieb:Hat zwar nur am Rande was damit zu tun, ich verlinke den von mir sehr geschätzten Hartmut Walz dennoch mal hier:
https://hartmutwalz.de/pseudo-finanzbildung/
Der Herr Walz hätte mit diesem Artikel eigentlich einen eigenen Thread verdient
gruss ae
Man könnte natürlich jetzt unterstellen, inwieweit Hartmut Walz profitiert ... ? Allein das Thema Otto/EOS Inkasso: Warum fokussiert sich die Kritik auf ein Inkassounternehmen und nicht auf die "ach so armen" Schuldner, die scheinbar entgegen ihrer Bonität und Wirtschaftskraft Schulden anhäufen und dann verwundert sind, dass sie Post bekommen, wenn absehbar ist, dass sie ihren Konsum nicht bezahlen können ??!!
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am 22.06.2024 00:07
Ich denke, das hat formale Gründe, weil die staatliche Zulage auf einen Riester-Vertrag laufen muß.
Die Union Investment muß das leider so abwickeln.
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22.06.2024 09:33 - bearbeitet 22.06.2024 09:36
Kann mich bisher nicht beschweren.
Bin damals rechtzeitig von DWS über einen Honorar Berater zur Stuttgarter gewechselt.
Also ohne Abschluss Gebühren usw. Bei DWS gab es damals soger 95% Cashback. Hab also die ersten 5 Jahre meine Gebühren im Folgejahre zurück erhalten.
Nur haben die Fonds nicht so performt und sind zu teuer. Daher Kündigung und Wechsel.
Bei der Stuttgarter kann ich nun ETF besparen.
Auch der Wertsicherungsfond läuft ganz gut aber etwas zu teuer für einen ETF.
Ich investiere jährlich das maximum. Tut mir nicht weh. Pfändungssicher und soll in der Pension meine Krankenversicherung ersetzen.
Ja ich könnte auch woanders investieren. Aber ganz ehrlich. Ich handel schon so viel zu viel mit meinen Depots. So Zahl ich langfristig ein mit Disziplin und die Steuer reduziert sich auch jährlich. Man muss halt bei den Angeboten genau schauen und nicht das erst beste nehmen.
Und die 50 bis 150 Euro für einen Honorar Berater tut nicht nicht weh. Aber dafür bekommt man eine Netto Police ohne Horror Gebühren. 🤷🏼♂️
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am 27.09.2024 13:23
Alle die wegen eines unluktrativen Riestervertrags mit dem Gedanken spielen, diesen zu kündigen und dabei hohe Verluste durch Rückzahlung der gewährten Zulagen und Steuervorteile in Kauf zu nehmen, sollten vielleicht noch etwas warten und schauen, wie sich die Debatte über das geplante Altersvorsorgedepot entwickelt.
Das soll ein ähnlich wie Riester steuerlich gefördertes Produkt zur Altersvorsorge werden, nur (vermutlich) viel kostengünstiger und flexibler was die Anlage der Gelder betrifft.
Und es soll eine gesetzliche Pflicht für Anbieter von Riesterverträgen geben, diese auf Kundenwunsch in das neue Format zu überführen.
Vielleicht kann man so den ein oder anderen Riestervertrag noch retten, ohne die Nachteile einer vorzeitigen Kündigung zu tragen.

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