16.10.2023 20:30 - bearbeitet 16.10.2023 20:32
16.10.2023 20:30 - bearbeitet 16.10.2023 20:32
"Sie sind schon Kundin oder Kunde?
Dann halten Sie bitte Ihre Zugangsnummer bereit – das sind die letzten 10 Stellen Ihrer IBAN. Damit wir wissen, dass Sie es sind, schicken wir Ihnen ein Einmalpasswort, nachdem Sie die Zugangsnummer eingegeben haben. Übrigens: Per App-Anruf mit Banking to go brauchen Sie keine weiteren Zugangsdaten"
... sagt die ING
am 16.10.2023 20:35
@Thorsten_ schrieb:... sagt die ING
Tschä, ist nicht umsonst die Bank, bei der meine Frau und ich unser (Haupt-) Girokonto haben 😍
Grüße,
Andreas
am 16.10.2023 20:40
@digitus schrieb:...
Jetzt, wo du's schreibst ... Macht das die ING nicht so?
Ist schon ewig her dass ich mal eine Telefonhotline gebraucht habe 😀
Grüße,
Andreas
ING weiß ich nicht, hatte da nie ein Konto.
Aber ich kenn es von der Sparda, einigen Volksbanken und Sparkassen.
Wobei ich auch schon seit Ewigkeiten nicht mehr ne Telefonhotline genutzt habe.
Gruß Morgenmond
am 17.10.2023 08:09
Die typische Schleife: ich vertraue den Sicherheitsmechanismen nicht > will aber die Technik nutzen (aber "jeder" hört mit) > gleichzeitig habe ich Bedenken > es gibt kein (für mich geeignetes) Sicherheitssystem ... was soll ich jetzt tun ??!! > Sich eine Bank suchen und altmodisch in der Filiale alles regeln lassen ... (vorausgesetzt man vertraut den Leuten dort 😉 )
am 17.10.2023 08:48
am 17.10.2023 08:48
Ja die Ing hat eine eigene Telefonbanking-PIN, genauso wie die Postbank (vermute dadurch auch die Deutsche Bank) eine eigene Telefonbanking-Pin hat. Bei der Barclays muss man sein Telefonanruf aus der App starten um identifiziert zu sein.
Wenn man bei der Hotline irgendwelche Verkäufe, Käufe oder Überweisungen tätigen kann fehlt natürlich nur mit Kundennummer und PIN der 2. Faktor falls man dann keine TAN braucht, ich frage mich gerade ob die Comdirect-Bank in diesem Fall natürlich für Missbrauch haften würde?
Frage:
Könnt Ihr ein Statement abgeben wie es mit der Haftung bei Missbrauch bei bei !Telefon-Aufträgen! steht wenn dort der 2. Faktor fehlt? Oder sind manche Aufträge einfach dann nur tatsächlich schriftlich erlaubt? Meines Erachten fehlt im Internetbanking die Möglichkeit des "Freitext-Auftrag" damit man telefonisch besprochene Aufträge per Freitext und TAN legitimieren kann.
So handhabt es meine Filialbank , telefonische Absprachen mit meinem Berater muss ich dann immer noch kurz per TAN-legitimiertem Freitextauftrag freigeben. (z.B: bitte legen sie wie gerade telefonisch besprochen 30000,- von meinem Tagesgeldkonto zu dem gewährten Sonderzins von 4% für 18 Monate als Festgeld an).
Der Comdirect fehlt im Postfach die Möglichkeit der im Ausgangspostfach dokumentierten rechtsverbindlichen Erklärungen des Kunden mit TAN abzugeben (klar, das will die Comdirect nicht, weil das überwacht werden müsste und zusätzliche Mitarbeiter benötigt)
17.10.2023 10:18 - bearbeitet 17.10.2023 10:22
17.10.2023 10:18 - bearbeitet 17.10.2023 10:22
@ehemaliger Nutzer schrieb:Ja die Ing hat eine eigene Telefonbanking-PIN
Die alten Telefonbanking-PINs gelten weiterhin, es werden aber keine neuen ausgegeben.
Jetzt setzt die ING auf ihre App oder alternativ Einmalpasswort per SMS oder Brief.
Siehe Einfaches und digitales Telebanking der ING
am 20.10.2023 15:04
Welchen Vorteil würde denn eine separate Telefon-PIN bringen? Mit den normalen Zugangsdaten für das Online-Banking kann man auf fremden Systemen (zumindest hat es die comdirect so gelöst) keinen größeren Schaden anrichten, weil für das erste Einloggen auf dem neuen System die Eingabe einer TAN notwendig ist. Nur die Zugansdaten abzufischen, würde für einen Angreifer daher nicht ausreichen.
Die Idee eines Einmalpassworts für Geschäfte am Telefon finde ich prinzipiell ganz gut. Allerdings könnten die je nach Übermittlungsart auch zum Problem werden. Wenn ich beispielsweise mein Smartphone verlegt habe und von einem anderen Telefon anrufen muss, bringt ein Passwort, das per SMS an die verknüpfte Mobilfunknummer gesendet wird, nicht viel. Gleiches gilt für die Zustellung im Online-Banking, falls ein ausgefallenes Internet oder Probleme beim Online-Zugriff genau der Grund für die Inanspruchnahme des Telefon-Supports sind.
So hat jedes Verfahren seine Vor- und Nachteile. Wie in den meisten Fällen wäre die Ideallösung, jeden Kunden zwischen mehreren Optionen wählen zu lassen, welches Verfahren für seine spezifischen Anforderungen am besten geeignet ist.
Viele Grüße
Weinlese