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Warum spielt die comdirect nicht offenen Karten?

Elbblick
Experte ★★★
657 Beiträge

Ich habe heute meine Debit-Karte erhalten und auch tatsächlich den Beipackzettel gelesen. Was mich dabei wieder einmal geärgert hat, sind die 1)-Fußnoten, deren Erklärung so klein gedruckt ist, dass ich trotz Brille eine Lupe zur Hilfe nehmen musste, um sie zu lesen. Ich frage mich, warum die Fußnoten überhaupt nötig sind. Warum wird nicht im normalen Fließtext darauf hingewiesen, dass für mehr als 3 Abhebungen pro Monat Gebühren i. H. v. 4,90 € pro Vorgang anfallen? Ist es der comdirect so peinlich? Hat man Angst, dass die Kunden weglaufen, bevor sie das erste Mal die Gebühren gezahlt haben und nicht erst nach der Abrechnung? Oder geht man schlicht und einfach davon aus, dass es den Kunden nicht interessiert?

 

Ich finde so etwas schlicht und einfach kundenunfreundlich und fühle mich als Kunde hinter das Licht geführt.

22 ANTWORTEN

olfreddy
Autor ★
8 Beiträge

Habe ich doch gesagt, dass die AGB-Änderung nach dem Urteil nicht rechtskräftig ist. Gut, dass es die Juristen der comdirect  genau so sehen und die Kontoumstellung aussetzen.

ae
Mentor ★★★
2.954 Beiträge

@olfreddy  schrieb:

Habe ich doch gesagt, dass die AGB-Änderung nach dem Urteil nicht rechtskräftig ist. Gut, dass es die Juristen der comdirect  genau so sehen und die Kontoumstellung aussetzen.


Bisher war es gängige Praxis und Usus die neuen geänderten AGB‘s per Mitteilung zugestellt zu bekommen und im Falle keiner ausdrücklich schriftlichen Ablehneng, diese als akzeptiert zu betrachten. 

Das jüngste Urteil des BGH hat diese Praxis als rechtswidrig eingestuft und nun ist eine ausdrückliche Zustimmung zu den AGB‘s erforderlich, was durchaus auch in meinem Sinne ist. 
Nichtdestotrotz wird es aufs  Gleiche rauslaufen dass die Bank die Geschäftsbeziehungen kündigen kann/darf, früher wegen der Ablehnung der Änderungen und ab jetzt wenn der Änderung nicht ausdrücklich und schriftlich zugestimmt wird. 

Es ist im Sinne der Verbraucher und Kunden und geht mit einher dass dieser nun seiner Verantwortung gerecht werden, sprich aktiv werden muss. 
Da ist es unerheblich ob in der Postbox 1000 oder 10000 Dokumente sind. 

gruss ae

—————————
>>> Meine Glaskugel funktioniert, ist geputzt und auf dem neuesten Stand der Technik
>>>> Leider weigert sie sich konsequent, mit mir zu reden

haxo
Mentor ★★★
3.475 Beiträge

@ehemaliger Nutzer  schrieb:


Sehr richtig. In meiner Postbox wurden mir 244 Dokumente alleine für 2021 eingestellt. Dies ist keine angemessene Art der Information. Die rechtliche Verbindlichkeit der so "zugestellten" Dokumente darf bestritten werden. Ab spätestens 10.000 Dokumenten pro Jahr würden 100% der Richter meiner Argumentation folgen. Bei 1000 Dokumenten pro Jahr vielleicht 70%.


@ehemaliger Nutzer , ich liieeebe deine kruden Vergleiche, aber du willst es ja nicht anders.

 

Wenn bei 10.000 Dokumenten 100 Richter zustimmen und bei 1.000 sind es 70 Richter, kann man daraus eine Gleichung 2. Grades aufstellen, f(x) = ax²+bx  (bei 0 Dokumenten sind es auch sicher Null Richter, daher kein c)

 

Mein Rechen-Geschmiersel will ich euch ersparen, aber bei x=244 Dokumenten sind es 17,4 Richter, also 17,4%. Also panne.

 

Wolltest du uns das sagen? Katze (überglücklich) 

Verrechnet....

 

Es sind 18,3 Richter also 18,3%. Also panne... Katze (zwinkernd)

><p><em><font face= "comic sans ms,sans-serif" size= "5">Signatur</font ></em> </p>