Danke Euch allen. Und jetzt hab ich es von einem "Offiziellen" (der Bruder meiner Nachbarin ist ehemaliger Sparkassenleiter, jetzt im Ruhestand). Ist mir eingefallen, dass ich ja meine Lieblingsnachbarin fragen könnte...
Antwort von ihm:
Fälschungsverdächtig ist Geld bei Automateneinzahlung immer dann, wenn ein Sicherheitsmerkmal nicht erkannt worden ist, alle anderen jedoch erfolgreich geprüft wurden. Dies kann durch eine Beschädigung (fehlende Ecke, Riss) passieren, aber auch ein vorher stark gefalteter / abgenutzter Schein ist fälschungsverdächtig.
Nun wird dieser Schein direkt an die Bundesbank geschickt und dort ausführlich geprüft. Normalerweise ist eine solche Warnung nur als Absicherung der Bank gedacht, falls es sich tatsächlich um eine sehr gute Fälschung (<0,1% der so verdächtigen Scheine sind falsch) handelt.
Fehlen mehrere Merkmale eines echten Geldscheines, wird direkt von Falschgeld gesprochen (bzw. geschrieben). In diesem Falle wird das Geld erst nach Prüfung durch die Bundesbank gutgeschrieben, oder eben nicht (im Falle echten Falschgeldes).
Falls einer der Scheine eingerissen, bzw. anderweitig stark beschädigt / verknickt / beschmutzt war, besteht zu 99,9% kein Grund zur Sorge.
Ich hätte auf das naheliegendste auch gleich kommen können, statt hier erst eine Welle zu machen 🤦🏻♀️
So sind die Frauen 😁
