Hallo @CSto und herzlich willkommen in der Community.
@Crazyalexhat das Wesentliche bereits zusammengefasst.
Die Vorgabe sagt, dass anfallende Kosten transparent gemacht werden müssen, so dass der Kunde (also Du) vor dem Kauf ausreichend darüber informiert ist. Denn letztlich ist es ja der Kunde (also Du), der sämtliche Kosten auf die ein oder andere Art zahlen muss.
Das beliebte Beispiel zu Silvester:
Wenn Du für den Jahreswechsel eine Flasche Champagner kaufst, dann steht am Regal ein Preis. Den zahlst Du und alles ist gut.
Würde man die Gesetzgebung für Wertpapiergeschäfte auf den Champagnerkauf anwenden, dann bekämst Du neben dem Endpreis noch eine Liste von Einzelpositionen, denen Du entnehmen kannst, welche Kosten für Transport, Lagerhaltung angefallen sind und welche Provision der Hersteller dem Händler gezahlt hat.
Natürlich zahlst Du das auch beim Champagner letztendlich alles mit. Aber diese Beträge fallen eben nicht zusätzlich zum ausgewesenen Preis an, sondern sind in diesem bereits enthalten.
@CSto schrieb:Hat jemand [...] Tipps, wie man solche Kosten reduzieren kann? Gibt es günstigere Alternativen oder Strategien, die ihr empfehlen könnt?
Kaufe den Champagner ETF nicht bei gettex sondern im außerbörslichen Live Trading. Auf die Art kannst Du Dir das börsenplatzabhängige Entgelt (2,50 €) sparen. Um das zu wissen musst Du aber nicht in die Tiefen der gerade noch kritisierten Kostenaufstellung eintauchen, sondern nur einen Blick in das PLV der comdirect werfen.
