comdirect verlang Endgeld für Sicherheit
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am 10.12.2021 07:52
Ich kann die grösste Direktbank in Deutschland nicht verstehen.
comdirect verlangt ein Endgeld von 10€ dafür, dass die Kunden die Pin Ihrer Girocard, Debitcard ( was auch immer ) ändern.
Wo andere Firmen und Banken darauf hinweisen das ein häufigeres Ändern von Geheimzahlen und Passwörtern die Sicherheit erhöhen zockt comdreict Ihre Kunden ab. Ich finde das eine Frechheit
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10.12.2021 08:43 - bearbeitet 10.12.2021 08:46
Im Preis- und Leistungsverzeichnis finde ich nur 5,90 Euro. Man kann das aber großzügig auf 10 Euro aufrunden.
Und immerhin, bei der DKB geht's einfach gar nicht, ganz unabhängig vom Entgelt.
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am 10.12.2021 08:43
@ThomasMichelsunabhängig davon, dass ich die genannten 10 EUR nicht im aktuellen PLV finde, denke ich kaum, dass eine selbstgewählte Wunsch-PIN sicherer ist als die zufällig generierte die man initial bekommt.
Habe auch von keiner Bank bisher gehört, dass man seine Karten-PIN regelmäßig ändern sollte.
10.12.2021 09:04 - bearbeitet 10.12.2021 09:06
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10.12.2021 09:04 - bearbeitet 10.12.2021 09:06
Bei mir behauptet comdirect, dass ich im Mai das Passwort geändert habe nachdem sie mir diese komische neue debitkarte zugesendet haben.
Da ich ein Set von Codes verwendende habe ich all diese am Automaten ausprobiert und keine funktioniert, somit habe ich den Code nicht geändert und bin nun gezwungen einen neuen zu vergeben.
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10.12.2021 09:24 - bearbeitet 10.12.2021 09:49
Um noch ein fachliches Argument anzubringen: In der IT-Sicherheit ist es seit vielen Jahren akzeptierter Konsens, das ein häufiges Ändern von Passwörtern nicht die Sicherheit erhöht - im Gegenteil, denn häufig geänderte Passwörter werden schnell mal aufgeschrieben und können dann verloren gehen.
Stattdessen wird empfohlen, für jeden Dienst ein eigenes, komplexes Passwort zu nutzen und mit einem Passwort-Manager zu verwalten. Und jedes diese Passwörter nur genau dann zu ändern, wenn es den Verdacht gibt, dass es verloren gegangen ist.
Auf Karten bezogen heißt das, für jede Karte eine eigene PIN und diese sicher verwahren reicht völlig aus. Dann ändern, wenn jemand unbefugt Kenntnis über die PIN erlangt hat, und ansonsten sich mit anderen, wichtigeren Dingen beschäftigen.
Und zumindest ich kann sagen, dass in meinen vielen Jahrzehnten Bankennutzung noch nie jemand (unbefugt) eine PIN erfahren hat. Insofern scheint mir das eher ein akademisches Problem zu sein.
Dass die Anzahl der Stellen einer PIN auf genau vier beschränkt ist, ist dahingegen sicherheitstechnisch tatsächlich zu kritisieren. Hier würde eine Erweiterung auf mindestens vier Stellen die mögliche Sicherheit sehr erhöhen. Aber das werden wir wahrscheinlich nicht mehr erleben, vorher werden bessere Lösungen als vierstellige Passwörter umgesetzt werden.
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am 10.12.2021 09:29
@ThomasMichels schrieb:Bei mir behauptet comdirect, dass ich im Mai das Passwort geändert habe nachdem sie mir diese komische neue debitkarte zugesendet haben.
Da ich ein Set von Codes verwendende habe ich all diese am Automaten ausprobiert und keine funktioniert, somit habe ich den Code nicht geändert und bin nun gezwungen einen neuen zu vergeben.
Diese komische neue VISA-Debitkarte (Comdirect-Jargon: "Bankkarte") wird ohne PIN ausgeliefert und diese muss vom Kunden online festgelegt werden. Diese erstmalige PIN-Einrichtung ist kostenlos.
Jede weitere Änderung wird mit 5,90 € berechnet.
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am 10.12.2021 09:48
So ist es! Sieht dann so aus:
(habe selbst keine Verwendung für die Karte und werde daher wohl zeitlebens nie eine PIN vergeben...)
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am 10.12.2021 09:52
Und wenn man eine Wunsch-PIN vergeben hat, steht dort
"Wunsch-PIN zuletzt geändert am dd.mm.yyyy"
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am 10.12.2021 18:19
Genau das Stand dort. Und ich habe keine PIN vergeben.

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