@Klever schrieb:
Ginge das?
Ich bin damals mangels klarer Aussagen zu der Befürchtung gelangt, dass Last-in / First-Out angewendet wird, also bei Auszahlungen zuerst das Aktionsgutgaben verwendet wird.
Ausprobieren hätte man es nicht können; wäre es so gewesen, wären die 3% weg gewesen, da man das Geld nicht zurücküberweisen hätte können. Die 3% gab es nur auf Geld, dass in einem ganz bestimmten Zeitfenster eingezahlt wurde.
Am Ende habe ich beschlossen dass mir das zu umständlich ist und habe einfach ein neues Konto woanders aufgemacht.
Aber nachdem was @Silver_Wolf schreibt, wäre das wohl möglich gewesen. Damit ist meine Rechung oben nur eingeschränkt richtig.
Das zeigt aber auch zwei weitere Nachteile beim ING Angebot auf:
- die fehlende Platform, wo man bei komplexen Bedingungen die diesen nachfragen kann
- beliebige Ein- und Auszahlungen innerhalb des Aktionszeitraums sind nicht möglich, ohne die Aktionszinsen zu verlieren
Nachtrag:
Meiner Meinung nach zeigen alle Angebote am Markt, dass Banken große Klimmzüge machen, um an frisches Geld zu kommen.
Bestandskunden werden kaum berücksichtigt, und wenn, dann müssen komplizierte Regeln aufgestellt werden, damit sichergestellt ist, dass wirklich neues Geld zur Bank fließt.
Keine dieser Regeln ist im Interesse der Kunden, aber ich finde die CoDi hat diesen Spagat mit am besten gelöst.
