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Auszahlung von Gewinnen aus Handel mit Kryptowährungen

MrCrypto
Autor
2 Beiträge

Hi, mich würden eure Meinungen und Erfahrungen interessieren.

Auch im Jahr 2025 scheinen Kunden bei Überweisungen von und zu Kryptobörsen noch immer unter Generalverdacht gestellt zu werden. Eine Nachfrage im Dezember 2024, ob es bei der Überweisung von Gewinnen aus dem Handel mit Kryptowährungen von Coinbase zur comdirect zu Problemen kommen könnte, wurde wie folgt beantwortet:

Sinngemäß wurde geschrieben:

"Vielen Dank für Ihre Anfrage. Es kann sein, dass bestimmte Überweisungen von Exchanges zu Ihrer eigenen Sicherheit eingefroren werden können."

Weitere Nachfragen zu konkreteren Details blieben jedoch unbeantwortet.

Wie kann eine derart vage Kommunikation im Jahr 2025 bestehen, obwohl es EU-Verordnungen wie MiCA gibt? Exchanges wie Coinbase sind von der BaFin zertifiziert, und sogar die Commerzbank bietet mittlerweile eine Kryptoverwahrlizenz an.

5 ANTWORTEN

digitus
Legende
9.094 Beiträge

Hallo @MrCrypto, herzlich willkommen in unserer Krabbelgruppe,

 

die Überschrift deines Threads "Handel mit Kryptowährungen 2025" hat irgendwie garnichts mit dem von dir beschriebenen Problem zu tun.

 

Vielleicht willst du das Subject noch anpassen?!

 

Grüße,

Andreas

 

Random
Autor
2 Beiträge

Ich habe ähnliche Auskünfte bekommen. Dürfte wohl daran liegen, dass dort automatisierte Systeme am Werk sind, die auf Support-Ebene niemand so recht durchschaut. Ähnlich wie bei Kreditkarten, da kann man für tausende Euro das Hotel und den Mietwagen bezahlen, aber die 8 USD danach bei McDonals führen zur Sperrung.

 

Habe allerdings kürzlich einige 10.000 EUR sowohl von Kraken als auch von Coinbase Richtung comdirect transferiert, und bei beiden gab es keine Probleme (außer dass mir Kraken/DLT das Konto für zwei Wochen eingefroren hat, bis man sich schlüssig war, welche Papiere man so sehen will).

Sonnenwiese
Experte ★
151 Beiträge

@MrCrypto  schrieb:

 

...zu Ihrer eigenen Sicherheit eingefroren werden können...


😂

LusTiger
Experte ★
132 Beiträge

@MrCrypto  schrieb:

Hi, mich würden eure Meinungen und Erfahrungen interessieren.

Auch im Jahr 2025 scheinen Kunden bei Überweisungen von und zu Kryptobörsen noch immer unter Generalverdacht gestellt zu werden. Eine Nachfrage im Dezember 2024, ob es bei der Überweisung von Gewinnen aus dem Handel mit Kryptowährungen von Coinbase zur comdirect zu Problemen kommen könnte, wurde wie folgt beantwortet:

Sinngemäß wurde geschrieben:

"Vielen Dank für Ihre Anfrage. Es kann sein, dass bestimmte Überweisungen von Exchanges zu Ihrer eigenen Sicherheit eingefroren werden können."

Weitere Nachfragen zu konkreteren Details blieben jedoch unbeantwortet.

Wie kann eine derart vage Kommunikation im Jahr 2025 bestehen, obwohl es EU-Verordnungen wie MiCA gibt? Exchanges wie Coinbase sind von der BaFin zertifiziert, und sogar die Commerzbank bietet mittlerweile eine Kryptoverwahrlizenz an.


Die Comdirect torpediert Krypto definitiv nicht, und stellt auch niemanden unter Generalverdacht. Auch Auszahlungen von Kraken und Coinbase sind grundsätzlich problemlos möglich. Auch direkte Käufe/Verkäufe, die über Bitcoin.de vermittelt wurden, werden nicht torpediert. Auch sind zahlreiche andere Krypto-Produkte handelbar, beispielsweise Vontobel-Bitcoin-Zertifikate, die bei der ING und Consors aus "geschäftspolitischen Gründen" geblockt werden. (Dort torpediert man Krypto anscheinend tatsächlich.) Auch habe ich noch nie irgendwelche Anti-Krypto-Rhetorik seitens der Comdirect/Commerzbank gehört, auch nicht von einzelnen Verantwortlichen.

 

Das alles bedeutet nicht, dass du im Einzelfall keine Probleme bekommen kannst.

 

Zu der Auskunft vom Support: Ist doch klar, dass man keine ehrlichen Klartext-Antworten bekommt. Jeder Support auf der Welt gibt dir immer so einfache Antworten wie möglich, Hauptsache rechtssicher für die Firma. Aber was hätten Sie auch sagen sollen? Dir garantieren, dass du grundsätzlich keine Probleme bekommen kannst bei Auszahlungen von Coinbase? Protokolle aus den letzten Meetings vorlegen, bei denen man Details zur Umsetzung geldwäscherechtlicher Vorschriften im Zusammenhang mit Krypto-Transaktionen diskutiert hat? Eine Statistik vorlegen, bei welchen Kunden es in welchen Fällen in der Vergangenheit bei Coinbase-Auszahlungen Probleme gab, und was jeweils der Grund war? Kann man alles nicht erwarten, von keinem Support der Welt. Leider.

 

Aber klar, die Antwort war schwach, brauchen wir nicht schönreden. "Überweisungen von Exchanges zur eigenen Sicherheit einfrieren" - lächerlich. Wahrscheinlich hatte der Mitarbeiter Auszahlungen von der Comdirect an Exchanges im Kopf, wenn es irgendeinen Scam-Verdacht gibt. In dem Fall kann eine temporäre Sperrung und Nachfrage beim Kunden ja extrem Sinn machen.

Cashcow
Experte ★
132 Beiträge

Ich wickele sämtlichen Zahlungsverkehr in Sachen Bitcoin grundsätzlich nicht über mein comdirect-Konto ab, da mir das zu riskant ist. Eigentlich lächerlich, da ich Bitcoin nur als Zahlungsmittel mit kleinen Beträgen nutze und deswegen ab und zu meine Wallet auffüllen muss. Zum Kauf der Coins nutze ich eine andere Bank, da ich keine Lust auf eine Sperre der hypersensiblen comdirect habe.