Aufruf zur Rücküberweisung - Einverständnis per Post

[Susann111]

Jemand vertippt sich und sendet mir 150€. Nach 6 Wochen bemerkt dieser seinen Fehler.

Er ruft telefonisch seine Bank Comdirect an und fordert eine Rücküberweisung. Kosten 14,90€ laut Preisliste, an Comdirect

Ich der Empfänger werde per Brief aufgefordert: der Rücküberweisung schriftlich per Unterschrift zuzustimmen, und diese per Post zurück zuschicken. 

Fehler Nr. 1. Wo ist der Rückumschlag? Ich soll jetzt 85cent ausgeben, um den Fehler eines anderen zu korrigieren! 

Fehler Nr. 2. wo ist meine Aufwandsentschädigung?  Unterschreiben, eintüten, zum Briefkasten latschen! Zeitverbrauch: 20min meines Lebens: 10€ für den Empfänger.

Fehler Nr. 3: wieso versendet comdirekt nicht einfach eine Email, um Bitte der Rücküberweisung und digitaler Versendung des Freischaltcodes mittels Handy App, oder Möglichkeit Nr. 2: gibt die Alternative frei, einfach selbige Gutschrift als Überweisung rückzuverwenden?  Comdirekt kann doch sehen, daß ich es rücküberwiesen habe.

Da ist erheblich Nachholbedarf!

[Glücksdrache]

Hallo @Susann111,

danke für das Update. 😊

Liebe Grüße

Gluecksdrache

[Susann111]

Du beziehst Dich letztendlich nicht auf die Grundfrage (fehlerhafte Überweisung; Antwort ausschließlich postalisch erwünscht?!"), sondern nur auf das "Gedankenspiel" wenn ich nicht rechtzeitig zum Antworten komme... und der Falsch-Überweiser zur Polizei geht.

Ja, Dein Beitrag liest sich etwas holprig, teilweise sogar frech mir gegenüber.

zu Punkt 1) und auch Punkt 3)

Ich habe da keine juristische oder auch polizeiliche Vorerfahrung zu Abläufen, und habe schon einiges im Internet dazu recherchiert, siehe vorige Antworten meinerseits.  Ich glaube, es hat hier kaum einer Zeit, der normal seinem Beruf (ich seit 28 Jahren!) nach geht, mal so einfach 3 Tage in einen Gerichtssaal zu setzen, und schon gar nicht seinen sauer verdienten Urlaub dafür zu opfern, um die "Geheimnisse" dieser für den normalen Menschen doch undurchsichtigen Welt mit ein bisschen Engagement zu entschlüsseln. 

Mein Engagement hier besteht darin: andere comdirect Nutzer in den FAQ´s / Forum über die verschleppenden Abläufe eines solchen für mich unverschuldeten Vorgangs zu informieren, der eigentlich total einfach hätte gelöst werden können! Aber hier arbeitet die Bank unheimlich kompliziert/altmodisch und uneindeutig in ihren postalischen Briefen, und die IT Programmierer hinken hinterher. (Hätte man alles online im Banking mittels Abfrage und Tan Bestätigung lösen können... und darauf hin automatisierter Rücküberweisung.)

Man muß hier auch mal die Kirche im Dorf lassen... es geht hier um den Fehler eines anderen (mir ungewollt Geld zu überweisen); und ich hab nun einen behördlichen Aufwand, der comdirect Bank gegenüber, diesen Fehler eines anderen aus der Welt zu schaffen mit gleichzeitiger Fristsetzung und Verletzung meines Datenschutzes, wenn ich nicht binnen 14 Tage reagiere! 

Zu deiner doch frechen Äußerung:

"In mit Jura zu tun habenden Berufen ist Begriffe lernen und verstehen das Bedeutendste. Ohne diese Vokabeln wirst Du Dich vielleicht auch ungewollt scharf ausdrücken und jemanden unbewusst angreifen. So wie das Team in der Pascalkehre."

Dieser Satz unterstellt quasi allen Bürgern, die diese Vokabeln der juristisch angehafteten Berufe nicht beherrschen, sich quasi sehr wahrscheinlich ungewollt scharf auszudrücken und unbewusst z.B. das Team der comdirect Bank "in der Pascalkehre 15 in 25451 Quickborn"

angreifen.  Ich erkläre das hier nur mal nebenbei, denn manch ein User hat sehr wahrscheinlich nicht im Hirn, welches Team in der Pascalkehre gemeint ist...  Also wenn ich ein Gedankenspiel äußere zu Folgeabläufen, verstehe ich nicht, wieso ich hier jemanden vom Team der Comdirect Bank angreife! Als normaler Bankkunde kann hier auch niemand von mir verlangen, daß meine Fragen und dazugehörigen Gedankenspiele vollumfänglich juristisch einwandfrei sind, bzw. ich solche nur äußern dürfte, wenn ich juristisch beruflich vorgebildet bin! Also "Kirche im Dorf lassen!"

2.) Es gibt hier gar keinen Grund auf comdirect sauer zu sein, wenn Du magst kannst Du Dich ja bei @SMT_Service entschuldigen. Aber nur wenn Du magst. Gerne würde ich Dir eine Briefmarke durchs Netz schicken.  

Sehr wohl muß sich die comdirect Bank den Schuh anziehen: 

1.) der Verkomplizierung von einfachen Vorkommnissen

2) der unkorrekten Ausführung, wie die Rückantwort möglich ist

3) der Abrechnung per Preisleiste für Falschüberweisungen, ohne den Arbeitsaufwand oder das Porto zu entschädigen, den ich dadurch habe

4) die ultralangsame Bearbeitung (wahrscheinlich aufgrund Personalmangels)

5) die absichtlich versteckten Kontodaten des Falsch-Überweisers, um eine selbstständige Rücküberweisung meinerseits zu verhindern, und damit auch erst diese "Bearbeitungsgebühr" des Falschüberweisers zu verlangen

6) die Herausgabe meiner Privatadresse nach 14 Tagen "Nichtreaktion ab Absendedatum" an den Falschüberweiser 

Und nein ich mag mich nicht entschuldigen! Gehts noch!

Und den Satz: "Briefmarke durchs Netz schicken" kannst Du Dir auch sparen! Verhöhnung ohne Ende! Sowas machen doch echt nur Trolle! Ich habe den Eindruck, viele überfliegen nur die ganzen Reaktionen und Antworten und stürzen sich auf das, wo man schön drauf treten kann... aber im Grunde löst es das Problem in keinster Weise.

die 3. freche Äußerung:

"Also nehme einfach diesen Vorgang (Du hattest ja in etwa formuliert: "10 Euro meiner Zeit und eine Briefmarke") als Anregung Dich ein bisschen damit zu befassen. Das erweitert den Wahrnehmungs- und Erkenntnisraum und sichert Dir einen Vorsprung gegenüber 2/3 der Bevölkerung. "

Wo ich meinen Wahrnehmungs- und Erkenntnisraum erweitere, bestimme noch immer ich. Und meine Prioritäten liegen da ganz sicher nicht bei juristischen Anzeigenverfahren wegen Falschüberweisung eines Fremden an mich. Ich beginne jetzt auch keine Banklehre, um die ungeordneten Abläufe einer Bank besser nachvollziehen zu können. 

Mein Kopf ist voll mit medizinischen Kram, Immobilienkäufen, Finanzbildung, Altersvorsorge, Hospizbegleitung u.v.m.  Das scheint mir doch wesentlich sinnhafter und ich kann damit auch noch anderen Menschen dabei helfen, ihren Finanzkram, ihre Altersvorsorge, oder ihren Kampf mit Ärzten und Krankenhäusern zu sortieren.

F.Grüße...

[Silver_Wolf]

Kein Grund sich hier anzumachen.

Für manche Dinge braucht es eben die Schriftform.

Und manche Fehler Anderer gehören eben auch zum allgemeinen Lebensrisiko.   😞

Ich bin auch schon mal von einem falsch eingestellten Blitzer geblitzt worden.

[Susann111]

Ach, herrje. Ich geb diese Kritik mal 1 zu 1 weiter an Glücksdrache und Tarulia.

Denn würden sich hier Antworten auf das Problem beschränken, und nur echte Erfahrungswerte wieder gegeben. Dann wäre hier die Anwortfrequenz wesentlich kürzer.

Ich bin anfangs davon ausgegangen, daß sich hier vorwiegend Bank-Interne rühren und ihre echten Erfahrungswerte und Tipps wiedergeben. Aber hier liken sich ein bestimmter Userkreis gegenseitig, wenn ich das richtig beobachte...

Bis auf den Tipp: es auch mal per Mail als Anhang zu probieren, kam hier wenig sinnvolles. Aber sich über meine Gedanken und Befürchtungen und Aufzählungen, was bei der comdirekt verbesserungswürdig wäre... darüber wird sich ausführlich von oben herab, oft belehrend aufgeregt, ohne echten Faktenwissen.  Als ob hier davon ausgegangen wird, ich wäre so ein junges dummes Frauchen, was die Welt noch erklärt kriegen muß... 

Einzig bestätigend über das Problem als unnötiges Ärgernis sind Reaktionen von Haxo, und Winniefred. 

Ich hab bis jetzt immer noch keine Aussage, wie die Abläufe in der Bank genau laufen... wann auf mein Schrieben reagiert wird, und wieso das so lange dauert. Und wann meine Adresse weiter gegeben wird, und ob man davon ggf. auch selbst erfährt...

So allgemeine Ansagen: "Es dauert halt seine Zeit... " "ruf doch nett den Kundenservice an und frag nach"  "bedürfen der Schriftform" puh, dann kann man es auch lassen. 

Schriftform... da wäre ich nicht selbst drauf gekommen... 

Juristisch ist "Schriftform" inzwischen sehr wohl wohl auch eine Email, oder ein Fax. 

Du meinst ggf. mit Schriftform, den postalischen Versand eines Schriftstückes im Original... Dies ist bei solch einem Problem allerdings zu hoch gegriffen. Denn da würde eine Abfrage und Zustimmung per Tan, in dem Moment, wo man sich ins Online Banking einloggt, durch aus genauso fälschungssicher. Aber auch eine Email oder Fax ist sehr nah am Original. 

Wir können telefonisch Verträge abschließen, aber kündigen soll man noch schriftlich per Einschreiben!? Das ändert sich gottseidank langsam.

Einen schönen Abend noch. 

[Silver_Wolf]

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@Susann111  schrieb:

Schriftform... da wäre ich nicht selbst drauf gekommen... 

Juristisch ist "Schriftform" inzwischen sehr wohl wohl auch eine Email, oder ein Fax. 

Du meinst ggf. mit Schriftform, den postalischen Versand eines Schriftstückes im Original... Dies ist bei solch einem Problem allerdings zu hoch gegriffen.

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Fax ja, E-Mail sicher nicht.

Ich musste so ein Schriftstück auch schon mal unterschrieben im Original abgeben.

Da hatte der Arbeitgeber das Gehalt 2x überwiesen.

Fand ich eigentlich ganz nett.   😞

[Antonia]

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@Susann111  schrieb:

....

Ich bin anfangs davon ausgegangen, daß sich hier vorwiegend Bank-Interne rühren und ihre echten Erfahrungswerte und Tipps wiedergeben.

...

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Hier kann sich ein Jeder anmelden, es müssen nicht mal Kunden der Bank sein.

[Glücksdrache]

Hallo @Susann111,

ich glaube schon fast, dass Du es aus lauter Verärgerung nicht verstehen möchtest. 

Der Ablauf wurde von comdirect in deren Antwort und von den Communauten glasklar beschrieben. Die Bank wendet zu Deinen Gunsten auch das branchenübliche Verfahren der Schadensmininierung an.

Der Absender der Zahlung hat mit seinen mehrfachen Zahlendrehern etwas geschafft, was mit Einführung der Prüfziffer fast unmöglich schien. 

Nun wendet er sich an die die Zahlung leitende Bank und bittet um Rückbuchung dieses Betrages. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu erwähnen, dass der Gesetzgeber es explizit unterlassen hat, dass die empfangende Bank den Namen des Kontoinhabers mit dem Begünstigten, der in der Zahlung angegeben ist, abgleichen müsste.

Dies ist erst bei höheren Beträgen notwendig. 

Nunmehr wendet sich die die Zahlung leistende Bank an Deine Bank und sagt, dass Du aufgrund eines Irrtums dieses Geld erworben hast. Rechtsanspruch lt. § 812 ff. BGB der Absender des Geldes verlangt die Rückzahlung.

Dann ist es nur recht und billig, also angemessen, dass die Dein Konto führende Bank Dich im Zahlungsanweisung bittet. Denn: Sie weiss ja nicht ob Ihr irgendwie anders im Geschäftsbeziehung steht und Du noch eine andere Forderung gegen den Absender hast.

Und aufrechnen möchtest. Zusätzlich gibt es in jeder ordentlich geführten Bank den Grundsatz keine Buchung ohne Beleg oder Auftrag (egal welche Form dieser Beleg jetzt hat). Geht die Bank nicht so vor so würden Kosten bei Dir entstehen. 

Würdest Du die Frist für längere Zeit verpassen und Dich gar nicht mehr melden, so würde der Absender eine Klage zur Herausgabe Deiner Adresse einreichen. Er hat ja einen berechtigten Grund dazu. 

Und dann ist der Schaden auf Deiner Seite durch die Kosten wesentlich höher als eine Adressübermittlung bei Nicht-Antwort. 

Ohne aus internen Unterlagen (anderer) Unternehme zu zitieren ist das in etwa der gängige Weg. 

Die Bank tut durch diesen strukturierten Ablauf also alles, um den Schaden auf Deiner Seite zu minimieren und den geltenden rechtlichen Regelungen zu entsprechen. 

Bleibt also ganz offen wirklich nur noch die Frage, ob es jetzt 0,85 Euro Porto sein müssen oder ob Du eine höhere Kapazitätsauslastung Deines Internet-Anschlusses als adäquater ansiehst. 

Oder ob Du diesen Auftrag nicht doch lieber für 0,04 Euro im Deutschen Festnetz faxen möchtest oder über einen Internet-Dienstleister für 0,20 Euro. 

Noch ein kleiner Fun Fact (ergänzt am 09.12.2022, 09:24 Uhr) : Wahrscheinlich hast Du exakt dieses Verfahren zigfach unterschrieben. In Zeiten wo viele Händler Zahlungen ohne PIN on Lastschriftverfahren stand exakt das Verfahren auf der Rückseite. Könnte nicht belastet werden oder wenn die Lastschrift zurückgegeben wird, dann ermächtigst Du die Bank unwiderruflich die Adressdaten zur Verfügung zu stellen und weiterzugeben. 

Liebe Grüße

Gluecksdrache 

[Susann111]

Und wieder von oben herab...

Lieber Gücksdrache, deine in der Beschreibung sehr allgemein gehaltenen Abläufe sind mir durchaus bekannt. Und auch im Internet nachlesbar. Ich gehe auch schwer davon aus, (ich würde es tun), daß hier nur Dinge gefragt werden, die man im Internet nicht so leicht findet, und die eben nur Bankinterne kennen.

"Dies ist erst bei höheren Beträgen notwendig. "  Auch dies ist mir bekannt. Wenn Du besonders hilfreich gewesen sein wolltest, hättest Du auch gleich mal den Betrag hinschreiben können... neue deutsche Geldwäschegesetz Juni 2017 beschlossen:

Eine Prüfung von Geldtransfers muss von Finanzdienstleistern ab 1.000 Euro durchgeführt werden.

https://www.vlh.de/wissen-service/steuer-nachrichten/geldwaeschegesetz-gilt-auch-fuer-privatpersonen....

https://www.bafin.de/SharedDocs/FAQs/DE/Verbraucher/Bank/Zahlungsverkehr/04a_datenpruefung.html

https://www.welt.de/finanzen/verbraucher/article7549898/Ein-Tippfehler-und-das-Geld-ist-weg.html

Früher waren Banken dazu angehalten, Empfängerdaten bei Überweisungen auf Korrektheit zu prüfen. Seit der Einführung und ersten Umsetzung der EU-Zahlungsdiensterichtlinie im Jahr 2010 sind Banken nicht mehr zur Prüfung von Überweisungsdaten verpflichtet.

https://www.financescout24.de/wissen/ratgeber/ueberweisung-zurueckholen#:~:text=Der%20Kunde%20haftet....

Über Schadensminimierung kann man sich streiten, wenn man als Empfänger einer Falschüberweisung zum Handeln gezwungen wird, was mehr als nur ein Klick auf eine Online-Banking-TAN-Bestätigung hinausgeht... nämlich Papierkrieg. Ein Bankinstitut hat gewisse Pflichten, den ordnungsgemäßen Ablauf von Überweisungen zu garantieren und eben auch Falschüberweisungen auf Verlangen zu beheben. Dafür nimmt es auch ordentlich Gebühren in aller möglicher Form. Es ist selbstverständlich, daß ein Empfänger von Falschüberweisungen nicht automatisch als Täter hingestellt wird (der sich unrechtmäßig des Geldes bedient.) Wird aber schon nach 14 Tagen "Nicht Reaktion" nah an diesen Zustand gebracht.

Ich habe immer den Eindruck... mir wird hier unterschwellig vermittelt, ich solle doch dankbar sein, das die Bank existiert und etwas für mich tut! Dabei ist es einfach deren Pflicht! Ich habe keinen Fehler gemacht... also warum soll ich mich bedanken? Dafür bin ich Kunde, und die Bank arbeitet mit meinen Geld... oftmals für 0% Zinsen. 

"Würdest Du die Frist für längere Zeit verpassen.."  und auch hier wieder allgemein... Ich wollte die ganze Zeit wissen: wie lange läßt sich die Bank Zeit, meine "Nicht Reaktion" als Freigabe für meine Adresse zu terminieren! Oder gibt es erstmal ein zweites Erinnerungsschreiben? Selbst Du weißt es nicht. Also brauchen wir darüber nicht reden.

"Bleibt also ganz offen wirklich nur noch die Frage, ob es jetzt 0,85 Euro Porto sein müssen oder ob Du eine höhere Kapazitätsauslastung Deines Internet-Anschlusses als adäquater ansiehst. 

Oder ob Du diesen Auftrag nicht doch lieber für 0,04 Euro im Deutschen Festnetz faxen möchtest oder über einen Internet-Dienstleister für 0,20 Euro. " 

Und mir scheint es, als ob Du nicht verstehen willst, daß es für mich als Unbeteiligter eben doch einen Aufwand bedeutet...   Brief lesen, Formular unterschreiben, Formular einscannen, als Anhang per Email oder Fax verschicken / Schrägstrich zum Briefkasten latschen... Nein ich bin nicht dankbar dafür, wegen eines Schusselfehlers eines anderen dieses tun zu müssen. (Im Betreff stand "OTTO Bestellung" ) Alles klar?

Sich hier immer nur am Porto hochzuziehen, und darüber zu diskutieren, wieviel Geld ich dafür ausgeben muß, ist lächerlich. Es geht um die Zeit, die man sich damit beschäftigt... was noch kommen kann: auch die Zeit danach, Nachfragen der Bank wegen nicht Fehlbearbeitung, oder weitere Auseinandersetzungen aufgrund eines Fehlers in der Bearbeitungskette z.B. seitens der Bank.

Und bitte jetzt keine Belehrungen: "die Zeit die Du hier mit Schreiben im Forum verwendest... wärest Du 3mal zum Briefkasten gelatscht..." Siehe weiter Antworten weiter oben...  Warum ich das hier als Frage reingenommen habe? Weil ich keine ähnliche Antwort hier gefunden habe. Und ich bin mir sicher, Falschüberweisungen passieren häufiger, als uns lieb ist. Also lesen das auch zukünftig einige User. Comdirect langt da ja auch ordentlich zu mit ihrer Bearbeitungsgebühr von 14,90€.  Aber klar, macht ja auch Arbeit, sich um den Papierkram von schusseligen Falschüberweisern zu kümmern... so wie ich leider auch mich kümmern muß... mitsamt zu kurzen Antwortfristen!   nur unentgeltlich..

[Susann111]

Das ist mit inzwischen selbst klar. Sieht man ja anhand der Antworten, die da so kommen. 

Ich dachte, es müssen wenigstens Menschen sein, die selbst Kunde bei comdirect sind, denn man muß sich ja einloggen. 

Aber wenn ich das mal mit z.B. mit FAQ´s und Communitys von Vodafone / Telekom /o.ä. vergleiche... da antworten in der Regel auch wirklich Mitarbeiter der Firma und können sogar Dinge regelnd beschleunigen und Fehler beheben.

Ich bin mir nicht mehr sicher, ob der SMT Service hier, überhaupt Bankangestellte sind? Oder mal in einer Bank gearbeitet haben...? Vielleicht trifft das vereinzelt zu, aber ist das eine Bedingung? 

[haxo]

@Susann111 , es ist schön, dass mal kleine und unangenehme Vorfälle außerhalb der Norm angesprochen und andiskutiert werden.

Das schärft das Bewusstsein der Bank,

Wenn man allerdings das Thema, also sein eigenes Problemchen 85 Ct in Briefmarken für jemand anderen zu bezahlen totreitet und Communauten die sich freiwillig(!) mit diesem Vorfall beschäftigen beleidigt und in Frage stellt, wird man schnell zum kleinkarierten Freak (m,w,d) der allen Beteiligten nur noch auf die Nerven geht.

Nenne mir eine PayPal-Adresse und ich überweise dir 85 Ct, damit dieses Thema endlich abgeschlossen wird.

Alternativ werde ich dieses Wochenende 85 abgezählte Cent in deinem Namen in den Plastikbecher eines Obdachlosen stecken. Versprochen.

Besinnliches Wochenende

hx.