Eigentlich waren die Zahlen von Facebook, nun hochwichtig Meta, gar nicht schlecht, dann gab es bei der Veröffentlich in der Nachbörse in den USA ein kräftigen Rums.
Dort mit 25% (!) im Minus.
Und der hat sich heute fortgesetzt, und so sind mal eben rund 234 MRD USD an Marktwert verdampft.
Warum?
Die Nutzerzahlen sind etwas geringer als gedacht, die Finanzzahlen nicht schlechter, ich hatte das nur kurz quergelesen, weil ich mich leider fast gar nicht für Facebook interessiere.🤭
Ich bin da völlig wurstig, daher nutze ich keinerlei Leistung von ihnen.
Die Bespitzelung paßt nicht in mein Leben und nichts, nothing, nada fehlt mir.
Auch keine Selfies von Leuten die ein Wurstbrot essen oder sich mit sonstigen wichtigen Sachen präsentieren.
Nicht einmal ihre Filterblase oder Werbung fehlt mir, da bin ich doch hoffnungslos ignorant.
Ist also Facebook, äh Meta, nun ein must have, also als Aktie, oder läuft deren Zeit schon langsam ab?
@GetBetter schrieb:
@hvd schrieb:Dagegen verlor der Dax in der Woche 3%. Das lag auch daran, dass in der Woche viele Aktien mit Dividendenabschlag gehandelt wurden.
Der DAX ist ein Performance-Index, da hat ein Dividendenabschlag nicht den geringsten Einfluss.
Der DAX Kurs Index wird übrigens auch berechnet und ist unter der WKN 846744 zu finden.
Vergleicht man diesen Kurs Index mit z.B. einem SP500 oder dem MSCI World wird es richtig traurig.
(Es sind nämlich fast alle Indices weltweit Kursindices)
Gelb = DAX Kurs
Blau = DAX Performance ("Der Dax")
Grün = S&P500
Rot (unten) = Nikkei 225
Rot (oben) = MSCI World
Violett = Euro Stoxx 50 (ok, irgendeiner ist immer schlechter)
"Facebook ist was für alte Leute" , habe ich letztens wieder von meiner Tochter gehört.
So what? Ich benutze FB gern um mit alten Freunden oder auch mit einigen Freunden die ich im RL noch nie gesehen habe im Kontakt zu bleiben. Wenn wir uns träfen, könnten wir nahtlos über das plaudern, was wir schon online voneinander und miteinander verfolgen, finde ich okay.
WhatsApp ist ein grandioses Werkzeug um non-konformal zu kommunizieren, benutze ich auch gern beruflich. Ob die Mutter aus der Konfirmandengruppe der Tochter oder der Lieferant in Taiwan, kein unnötiges Schnick-Schnack, man kommt ohne unnötige kulturelle oder gesellschaftliche Umschweife direkt auf den Punkt.
Und, lieber @Storm , den "Datenkraken" bist du persönlich, wie auch ich oder jedes andere Individuum, aber auch so was von schnuppe, auch wenn du es vermutlich lieber anders sehen würdest. Man sollte sich selbst nicht so wichtig nehmen.
Alt zu werden, alles Neue zu verteufeln und der Vergangenheit nachzuheulen ist durchaus legitim, haben ja auch schon die Generationen vor uns gemacht. Und trotzdem sind die folgenden Generationen ihren eigenen Weg gegangen und haben den Alten die Rente bezahlt. Ist jetzt auch nicht anders, also brauchst du gar keine Sorge zu haben 
Das Metaversum finde ich äußerst spannend, eine Idee, die wir als Studenten schon vor 30 Jahren gesponnen haben, allerdings mehr in Richtung eines Stanislaw Lem, der heute leider niemanden mehr hinter dem (virtuellen) Ofen hervorlockt, schade, meine größere Sorge wäre, dass es vor lauter Profanität in die Beliebigkeit versackt.
Also, Kurzfassung: Was so 50 oder 60 jährige wie du oder ich von Meta & Co. halten, ist so-was-von-schnurz-egal, nur diejenigen die heute noch wirklich was bewegen sind entscheidend. Hindert dich ja niemand daran, mitzuverdienen 
Schönen Sonntag
hx.
