am 16.11.2017 10:12
Moin,
...dachte mir ein Thread über Deals mit dem Dax-Index könnte nicht schaden
...ab und zu kann man ja auch im Dax mal ein paar Groschen investieren
...das habe ich gestern gemacht (mit einem kleine Betrag) und siehe da heute morgen:
ES GRÜNT SO GRÜN; WENN SPANIENS BLUMEN BLÜHEN
CE15LE gekauft zu 1,58, steht jetzt bei 2,50, noch kein SL eingezogen, sind aber satte 58%, wenn es so bleibt
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
am 15.01.2019 22:21
@haxo schrieb:@inliner: Was machst du denn für Sachen, so kurz vor der Abstimmung?!?
Kauf COMMERZBANK TUBEAR DAX CJ6JWC
OS21:01:26
15.01.2019
LT CBKbilligst
--3,77 sofort
ausgeführt
Wolln wa mal sehen, ob die ganzen Paniker morgen früh verkaufen oder alles eh schon eingepreist ist
hx
Wenn man es rein vom gesunden Menschenverstand her betrachtet, dürfte morgen gar nichts passieren. Die Niederlage stand ja schon fest.
am 15.01.2019 22:47
Ach @haxo, die Notbremse griff bereits während meines Mittagsschlafs.
am 16.01.2019 00:56
Ich bin ein Todfeind des Aufgelds. Aber genauso missfällt mir, wenn ich den
Verlusten der TurboBear -Zertifikate "hinterherrennen" muss.
Der obige Put mit Basispreis 11.600 hat ein Aufgeld von 2 Euro. Bei einer Restlaufzeit
des OS von 5 Monaten und einem Preis von 9,15 Euro müsste man jeden Monat rund 1,8 Euro Gewinn mit den Capped Calls machen, um einen möglichen Totalverlust des OS auszugleichen. Würde man ein Verhältnis Capped Calls zu OS von 2:1 wählen, so wären momentan mit den obigen Capped Calls etwas mehr als 2 Euro zu machen.
Bei 3:1 ....
Ich schau mir das mal genauer an. Habe aber jetzt schon ein gutes Gefühl dabei.
16.01.2019 07:29 - bearbeitet 16.01.2019 07:34
16.01.2019 07:29 - bearbeitet 16.01.2019 07:34
@Tastenhauer schrieb:Wenn man es rein vom gesunden Menschenverstand her betrachtet, dürfte morgen gar nichts passieren. Die Niederlage stand ja schon fest.
Wenn's an der Börse nach gesundem Menschenverstand gehen würde, wär ich schon reich
Ich stelle mir das eher vor, wie im Aufenthaltsraum des örtlichen Altersheim:
Selbst wenn Schwester Marion am Vortag angekündigt hat, sich die Haare orange zu färben, gibt es zu ihrer neuen Frisur einen Heidenaufstand, weil dereinen Hälfte einfach zu langweilig ist und das die andere Hälfte schon vergessen hat.
hx
Edit: Der Future kann sich noch nicht entscheiden, ->da bleib ich kühl, kein Gefühl.
am 16.01.2019 09:17
Der Dax macht nach Xetra-Eröffnung Sprünge von bis zu 10 Punkten in einer Sekunde, und das in beiden Richtungen. D.h. die Händler wissen auch noch nicht, wie sie sich positionieren sollen. Schaue gerade ntv und ein Händler auf dem Frankfurter Parkett meinte, es kann nur besser werden. Ich habe da noch gewisse Bedenken. Bei den Briten muss man mit allem rechnen. Und solange Unsicherheiten bestehen, wird es eine Schaukelbörse bleiben. Ich warte nur auf einen Ausschlag in die eine oder andere Richtung (oben bei 11.000, unten bei 10.800), um mich dann auf der Gegenseite zu positionieren. Vielleicht steige ich aber schon long ein, wenn erkennbar ist, dass die Marke von 10.900 im Laufe des Tages hält. Bin im Übrigen heute Morgen auch mit einem call (UX9LCD) bei SAP eingestiegen. Das Cloud-Geschäft (hat das meiste Potential) macht bereits 22% des Gesamtunsatzes aus. Die Zukunftsperspektiven sind hervorragend. Kursziel 100 EUR.
am 16.01.2019 09:28
Habe mir den 5-Minutenchart des Dax angeschaut, als er um die 10.890 herumtänzelte. Nachdem er einen langen unteren "Schatten" gebildet hatte, bin ich long mit dem "langweiligen" Schein DDT2FS eingestiegen.
am 16.01.2019 11:11
@Tastenhauer schrieb:Wenn man es rein vom gesunden Menschenverstand her betrachtet, dürfte morgen gar nichts passieren. Die Niederlage stand ja schon fest.
Mit dem gesunden Menschenverstand ist das so eine Sache. Vielleicht sollte man versuchen, zwischen dem Anlageverhalten der "Privaten" und der "Institutionellen" zu unterscheiden. Die Privaten (Ausnahmen bestätigen die Regel) waren für den Fall der Niederlage beim Votum eher für fallende Märkte gestimmt, da in deren Augen ein harter Brexit drohen sollte, mit allen negativen Konsequenzen, die man sich denken kann. Die Profis denken, oder besser gesagt, handeln ein wenig vorausschauender. Sie gehen davon aus, dass bei einem Scheitern der Abstimmung sich nicht nur die Wahrscheinlichkeit eines harten Brexit erhöht, sondern auch die eines zweiten Referendums. Und das würde, wenn man den Umfragen Glauben schenken darf, mit ziemlicher Sicherheit für den Verbleib der Briten in der EU ausfallen. Das zeigt sich auch bei den Buchmachern (Briten sind ja wettverrückt). Hier liegt die Quote bei 20% Wahrscheinlichkeit, dass die Briten bis 29.03. die EU verlassen. Also alles deutet auf einen Verbleib der Briten in der EU hin. Deswegen steigt auch das britische Pfund und der FTSE 100, und deswegen ist der Dax auch so stabil, Tendenz steigend.
am 16.01.2019 12:14
@longtrader, sehe ich jetzt auch so, aber "Versuch macht kluch"
Verkauf | COMMERZBANK TUBEAR DAX | CJ6JWC OS | 12:11:14 16.01.2019 LT CBK | bestens -- | 3,98 | sofort ausgeführt |
Vielleicht fällt der DAX jetzt, vielleicht steigt er, aber das ist m.E. derzeit Glücksspiel, nicht mein Ding.
hx.
am 16.01.2019 21:28
@brokeras schrieb:Bisher realisierte Gewinne/Verluste:
Für die erste Woche, da kann man(n) nicht meckern.
Konnte es einfach nicht lassen. Habe die 700 Capped Calls mit Basispreis 10.600 und Cap bei 11.100 umgehend wieder rausgeworfen und durch 2.100 Capped Calls
auf den Dax mit Basispreis 10.300 und Cap bei 10.800 ersetzt (Laufzeit bis 15.02.2019). Der Dax stand da bei ca. 10.810 Punkten.
Ich sehe den Dax derzeit neutral bis leicht positiv. Der Brexit, Exit vom Brexit oder was auch immer da heute rauskommen mag, schlägt bisher nicht (mehr) durch.
Gut möglich, dass der Dax in den nächsten Wochen bis 11.850 weiter ansteigt.
Handelsstrategie (Teil 3)
Die nun im Depot befindlichen Capped Calls verschaffen nun wieder etwas mehr Luft.
Rund 1,34 Euro sind pro Schein als Gewinn möglich. Bei dreifacher Menge der Capped Calls ergeben sich ca. 4,00 Euro, die als Ausgleich für einen möglichen Wertverlust der TurboBear-Zertifikate zur Verfügung stehen.
Dies entspricht einem Anstieg des Dax in Höhe von 400 Punkten. Ausgehend von 10.800 Punkten ist die Marke von 11.200 Punkten die Obergrenze. Steigt der Dax weiter, wird mit dieser Kombi Verlust gemacht (bei Laufzeitende).
Ich warte nun ab, bis der Dax die Marke von 11.000 Punkten überwindet. Dann erfolgt ein Zukauf von 700 Capped Calls.
Ich kaufe dann bevorzugt Capped Calls, deren Kaufpreis rund 1 Euro oder mehr niedriger ist als der innere Wert zum Kaufzeitpunkt (die im Depot befindlichen Scheine haben bei einem Dax-Stand von 10.800 Punkten oder mehr einen inneren Wert von 5,00 Euro. Die Coba hat sie mir freundlicherweise für 3,66 Euro überlassen.
Dies verschafft mir die nötige Luft, wenn es dann doch wieder abwärts geht.
Denn diese Capped Calls reagieren erst mal sehr träge auf entsprechende Kursveränderungen.
Ziel des ganzen ist die Schaffung eines möglichst breiten Korridors, in dem
Gewinne erzielt werden können.
Beim jetzigen Stand ist dies der Bereich von rund 10.600 Punkten bis unter 11.200 Punkten beim Dax.
Diese Kombi erinnert an die Inline-Scheine der SG.
So was kann sich eigentlich nur ein Staatsdiener ausdenken. Möglichst viel Kohle
haben wollen für wenig Aufwand und Stress.
Gute Nacht.
...verdammt
...wie Ihr alle wisst bin ich ein Freund offener Worte
...also ich sage mir selbst, warum verstehe ich das nicht, was Du uns schreibst
fangen wir also vorne an:
Beim Roulette kann man nicht gewinnen, wenn man gleichzeitig auf rot und schwarz setzt (bei uns KO-Call und KO-Put), das ist klar, das Risiko kann man begrenzen durch entsprechende SL's
Bei Capped-Produkten ist durch den Cap ja auch eine Art SL eingezogen
Was ändert sich an dieser Aussage, wenn ich stattdessen Capped Calls gegen Capped Puts setze
Wo liegt mein Vorteil - und sei er auch noch so klein - und wie muss mein Suchraster sein, um diesen Vorteil im Scheinuniversum zu finden?
am 16.01.2019 21:49
@Noxx, möglicherweise ist der Sachverhalt gar nicht so schwer zu verstehen, wenn man sich ein wenig mehr Zeit nimmt. Aber ich habe weder die Zeit noch die Muße, mich intensiver mit der Thematik zu beschäftigen und folge insofern weiter meiner Strategie mit Hilfe der charttechnischen Analyse und des sentiments. Joachim Goldberg hat heute wieder einen Kommentar zum sentiment abgegeben, die aber auch nur das bestätigt, was bisher in verschiedenen anderen Analystenkommentaren zu lesen war.