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24.02.2020 12:06 - bearbeitet 24.02.2020 12:11
Guten Morgen,
es gilt weiterhin das, was ich hier geschrieben habe. Wir sehen aktuell eine etwas schärfere, aber völlig normale Korrektur. Ärgerlich, aber kein Grund zur Panik. Bitte beachtet auch weiterhin stur die Stopkurse, die ich Euch empfohlen habe oder die Ihr Euch individuell gesetzt habt.
Stopkurse bitte nicht aussetzen, weil "die steigt ja bald wieder". Tut sie meistens nicht. Außerdem sind Stopkurse wichtig, damit Ihr genug Bargeld habt und handlungsfähig seid, wenn das Gewitter vorübergezogen ist.
Für ETF benötigt Ihr wie bisher keine Stopkurse. Alle ETF-Sparpläne laufen einfach ganz normal weiter.
Weiterhin viel Erfolg, und trotz allem einen schönen Start in die Woche!
nmh
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
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am 20.01.2021 12:34
"Guten Tag in die Runde, mein Name ist haxo und ich bin börsenabhängig."
Der Satz ist gut .
Ich sage dazu nichts weiter. Du bist klug genug, was zu tun ist.
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am 20.01.2021 12:35
...es gibt keinen, der sich langfristig mit Zertifikaten beschäftigt, der nicht am Anfang - teils brutal - Lehrgeld bezahlt hat
...fast alle Privatanleger sind über die Jahre gesehen im Minus, hätten sie konsequent jeden Trade saldiert
...dennoch sind Zertifikate einfach das Salz in der Suppe
...wäre es nicht im Crash zu der noch nie dagewesenen Situation gekommen, dass Gold massiv sinkt, obwohl es eigentlich hätte steigen müssen als Fluchtburg, hätten meine Goldbulls 10.000 Euronen abgeschmissen
...hätte, hätte
...das gleiche Problem mit Tesla, 10.000ende Youngsters sind an die Börse geströmt, haben Depots eröffnet und ohne Kenntnis über Marktkapitalisierung/KGV/ Bilanzen Tesla auf Zuruf gekauft. Profis haben das antizipiert und auch gekauft
...die Folge, sich selbst als "erfahrene Hasen" bezeichnende - wie ich - wurden komplett auf dem falschen Fuß erwischt
...ich versuche für andere systematisch halbwegs stabile, dividendenträchtige Depots aufzubauen, dennoch bleibe ich für mich den Zertifikaten treu, ich habe viel Geld damit verdient und mal gewinnt man und mal verliert man
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am 20.01.2021 12:47
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am 20.01.2021 14:03
@Noxx schrieb:dennoch bleibe ich für mich den Zertifikaten treu, ich habe viel Geld damit verdient und mal gewinnt man und mal verliert man
Wenn ich mich nun nicht täusche handeln du und @haxo aber fast ausschließlich Zertifikate auf Gold und DAX, oder? Ich bin derzeit mit ein paar Optionsscheinen unterwegs und habe für mich die Lehre gezogen, dass es zwar ganz lustige Spielereien seien können, aber mir Hebelzertifikate deutlich besser gefallen.
Diese dann aber auf Aktien, aber ich überlege wieder in Zertifikate auf Indizes zu setzen.
Weiter zu einer anderen Sache:
@MMJ schrieb:
Auch bei meinen Aktien habe ich Fehler gemacht. NEL z. B. habe ich zwar mit einem deutlichen dreistelligen Plus aktiv verkauft, es hätten aber auch aktuell 370% sein können.
@MMJ sorry aber es als Fehler zu bezeichnen wenn man mit dickem dreistelligen Plus (ich nehme an du meinst damit Prozent) aus einem Zockerwert aussteigt, von dem niemand weiß wie er sich überhaupt in den nächsten Tagen/Wochen verhält, ist meiner Meinung nach etwas abgedrochsen 😄 Natürlich hättest du auch 370% gemacht haben können, aber ebenso auch -20%. Das ist, noch mals sorry, jammern auf sehr hohem Niveau. Freu dich gezockt und gewonnen zu haben, anstatt es als Fehler zu deklarieren dass du mit Gewinn ausgestiegen bist. Es widerspricht zwar "Gewinne laufen lassen", aber es ist nunmal eine Spekulation und dafür braucht man auch gewisse Nerven und wenn du kein abgebrühter Typ wie @Noxx bist dann ist es völlig normal und auch völlig in Ordnung Gewinne mitzunehmen und den Zock zu beenden, egal was danach kommt. Du wärst richtig froh gewesen wenn NEL im Anschluss einen fetten Fall nach unten gemacht hätte, oder? 😉 Sieh es nicht als Fehler, sondern als Lehre über dich und deine Persönlichkeit mit der du weiter arbeiten kannst.
@MMJ schrieb:Ähnliches bei MTU. Den Einstieg habe ich bei sehr guten 108 Euro gefunden. Leider bin ich Anfang August ganz blöde ausgestoppt worden. Auch hier mit guten +25%, wobei der weitere Kursanstieg an mir vorbeigelaufen ist. Auch Allinanz habe ich Anfang Mai bei 152 Euro eingesammelt und bin Ende Oktober ausgestoppt worden, bevor der Kurs einen deutlichen Anstieg gemacht hat. Meine Learnings aus diesen Fällen? Wenn ich ausgestoppt werde, gibt es meist auch wieder eine Möglichkeit des sinnvollen Einstieges.
Ehrlich gesagt ist auch das meiner Meinung nach kein Fehler. Dafür sind Stops da. Die Lehre sollte eher sein dich zu fragen ob deine Stops womöglich falsch gewählt wurden wenn eine Korrektur dich ausstoppt, oder ob ein Einstieg in die Aktie von vornherein sinnvoll war, oder ob überhaupt ein Stop notwendig war (Stichwort Allianz). Oder zumindest ein Teil der Lehre 😉 Natürlich gibt es auch meistens einen sinnvollen Einstieg, aber den perfekten zu finden ist praktisch fast unmöglich. Lieber an anderen Stellschrauben drehen wie erster Einstieg und mit welcher Strategie anstatt die kostpieligere Variante des rein und raus 😉
Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD
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am 20.01.2021 15:06
@Zilch schrieb:
@MMJ schrieb:Ähnliches bei MTU. Den Einstieg habe ich bei sehr guten 108 Euro gefunden. Leider bin ich Anfang August ganz blöde ausgestoppt worden. Auch hier mit guten +25%, wobei der weitere Kursanstieg an mir vorbeigelaufen ist. Auch Allinanz habe ich Anfang Mai bei 152 Euro eingesammelt und bin Ende Oktober ausgestoppt worden, bevor der Kurs einen deutlichen Anstieg gemacht hat. Meine Learnings aus diesen Fällen? Wenn ich ausgestoppt werde, gibt es meist auch wieder eine Möglichkeit des sinnvollen Einstieges.
Ehrlich gesagt ist auch das meiner Meinung nach kein Fehler. Dafür sind Stops da. Die Lehre sollte eher sein dich zu fragen ob deine Stops womöglich falsch gewählt wurden wenn eine Korrektur dich ausstoppt, oder ob ein Einstieg in die Aktie von vornherein sinnvoll war, oder ob überhaupt ein Stop notwendig war (Stichwort Allianz). Oder zumindest ein Teil der Lehre 😉 Natürlich gibt es auch meistens einen sinnvollen Einstieg, aber den perfekten zu finden ist praktisch fast unmöglich. Lieber an anderen Stellschrauben drehen wie erster Einstieg und mit welcher Strategie anstatt die kostpieligere Variante des rein und raus 😉
Meine Fehler waren weder der Einstieg in die Aktie noch der Stopkurs. Mein Fehler war schlichtweg, nicht wieder eingestiegen zu sein. Als Beispiel dazu mal ein Screenshot der Situation.
Ähnliches gilt auch für den oben beschriebenen Teil zu NEL.
Davon abgesehen, dass jeder andere Vorgehensweisen und Ideen hat, ist mir wichtig, meine Entscheidungen für mich zu reflektieren. Das Du oder auch andere Mitglieder hier das u. U. anders sehen, andere Entscheidungen treffen würden, etc. ist völlig normal. Und der Austausch dazu kann letztendlich vielen anderen dienen, eine eigene Art und Strategie für sich zu finden.
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am 20.01.2021 20:32
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am 20.01.2021 20:35
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am 20.01.2021 22:11
Nach meinem ersten vollen Kalenderjahr an der Börse stehen bei mir +9,97% nach Gebühren auf dem Zettel. Zur Auswertung trage ich sämtliche Transaktionen in Portfolio Performance ein.
Dabei beinhaltet das Depot 30% ETFs im Sparplan sowie 70% Aktien, welche über Einzelkäufe getätigt wurden.
Mit ein paar Werten hatte ich ein unglückliches Timing und vor allem ein Discount Put Plus auf den DAX zur Absicherung hat die Rendite massiv gedrückt. Besonders ärgerlich war mein Verkauf nahe dem absoluten Tiefpunkt von Paycom Software, vor allem bei der Performance die letzten Monate. Trost dagegen ist, dass dafür Esker ins Depot gewandert ist, was toll performt.
Großes Glück auch mit Norilsk, wo ich ziemlich genau das 52W-Tief erwischt habe.
Spielereien mit Zertifikaten ergaben effektiv +/- 0 Euro, scheinen aber vorerst auch nicht das Richtige für mich zu sein.
Das Jahr war unheimlich lehrreich, vor allem durch die tolle Community hier. Ich habe viel ausprobiert und dabei einige Anfängerfehler gemacht, andere dafür vermeiden können. Auch das Knüpfen der neuen Kontakte und der Interessensaustausch war super!
Für dieses Jahr steht nach wie vor viel Lernen auf dem Programm. Bezüglich Depotwachstum strebe ich (wie wohl jeder) eine Outperformance des Marktes an, wobei das auch knapp ausfallen kann. Ich möchte nur nicht mit stundenintensivem, aktivem Handeln schlechter dastehen, als mit einem ETF. In diesem Jahr hat das funktioniert, da war aber Anfängerglück dabei.
Ich freue mich auf das Börsenjahr 2021 und den Austausch mit euch allen!
20.01.2021 22:43 - bearbeitet 20.01.2021 23:11
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20.01.2021 22:43 - bearbeitet 20.01.2021 23:11
Erstes volles jahr an der Börse.
Aktien:
Start im April. Stetige, eher steigende Zukäüfe und Sparpläne bis in den Dezember. Häte also durchaus günstiger einkaufen können. 3 oder 4x Stop-Loss mit insg. ca. €600-€800 verlust. Lufthansa im März bei €10,50 gekauft und mit Verlust verkauft, Wasserstoffaktien verkauft und hunderte% Rendite verpasst und noch so ein par Schoten. Die Highlight sind Encavis, ASML, Pool und Mercadolibre mit jeweils über 40%. Negativhighlight ist Lufthansa.
Insg. +16%
ETF:
Im März ganz behutsam gestartet, einige Änderungen und stetiger, zunehmender Aufbau. Keine Verkäufe mit Verlust.+40% 38%
Wasserstoffdepot:
Nur Kleinkram, aber immerhin
+80%
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am 21.01.2021 22:55
Hallo Community,
schön dass ihr hier eure Erfahrungen teilt. Dann möchte ich mich auch mal einbringen.
Ich erinnere mich noch gut, dass ich im Januar geplant hatte, mein Depot auszubauen, aber etwas von den hohen Kursen abgeschreckt war. Nachdem die Kurse bis Mitte Februar immer weiter gestiegen sind, hat die FOMO zugeschlagen und ich habe "widerwillig" einige Aktien gekauft, die dann ein paar Wochen später den gesetzten Stopkursen zum Opfer gefallen sind. Mitte März waren die meisten Einzeltitel aus dem Depot verschwunden, ich war noch mit 25% meines Vermögens investiert (zuvor 40 bis 50%).
Durch Stoppkurse haben sich die Verluste aber in Grenzen gehalten, die meisten Titel hatten sich kurz nach dem ersten Crash wieder erholt, nur leider nicht mehr in meinem Depot.
Während des Starts der "Corona-Krise" habe mich täglich mit der Börse auseinandergesetzt, habe aber leider die aus heutiger Sicht offensichtlichen Corona-Profiteure nicht erkannt.
Da der weitere Verlauf der Pandemie und der Börsen nicht absehbar war, habe ich einen zusätzlichen ETF-Sparplan (MSCI World) aufgesetzt, der solange laufen sollte, bis die Kurse der vor Corona-Zeit wieder erreicht waren. Der Sparplan wurde wöchentlich ausgeführt, um die starken Schwankungen auszugleichen. Das war aus heutiger Sicht eine sehr gute Entscheidung, wenngleich ich angesichts der schnellen Erholung eine höhere Sparrate hätte wählen sollen 🙂
Neben dem ETF habe ich auch mit kleinen Summen Einzelinvestments getätigt und dabei ein paarmal Glück gehabt -> Airbus und BASF zu je 50€, außerdem Alphabet und Booking.com zu annehmbaren Kursen gekauft.
Meine Investition in die vermeintlichen Corona-Profiteure Pfizer und Cisco hat sich bisher nicht gelohnt (+/-0%)
Über den Sommer und Herbst habe ich noch einige Aktien aus den Sternelisten gekauft, die seitdem leicht gestiegen sind.
Was habe ich für mich gelernt:
1) Meine "super sicheren" Bonus Zertifikate mit 30% Abstand zur Barriere waren gar nicht so sicher.
2) Ich hätte die meisten Aktien besser einfach gehalten, statt Sie Anfang März zu verkaufen. (Habe ein Musterdepot mit allen ausgestoppten Titeln angelegt. Die nachhaltigen Verluste kamen im Prinzip nur von 3 Titeln: Airbus, Exxon, Royal Dutch Shell)
3) Keine Käufe auf Basis kurzfristiger Nachrichten: Mein schlechtester Kauf war Bayer, die ich am Abend der Bekanntgabe eines Monsanto-Vergleiches in den USA zu ca. 75€ im Live Trading gekauft habe 😞
4) Stopkurse besser nur selektiv / für spekulative Teilmengen statt für die meisten Einzelinvestments setzen.
5) Der Crash im März hat mir nicht sonderlich aufs Gemüt geschlagen, sondern vielmehr mein Interesse für die Börse verstärkt. Dabei habe ich nicht gezockt sondern bin vorsichtig an die Sache herangegangen -> gute Grundlage für zukünftige Investments 🙂
Ich hoffe ich konnte euch einen guten Einblick in mein Börsenjahr 2020 geben.
Viele Grüße!
Rocky

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