@Dietus schrieb:Mal ein paar Sätze in der Originalsprache sind kein Problem. Die lassen sich zur Not auch mit Google übersetzen.
Versuch mal https://www.deepl.com/translator
Ist besser als Google. Und von einer deutschen Firma 
Grundsätzlich gebe ich Dir recht, aber im vorliegenden Fall finde ich es angemessen, den Text im Original zu posten.
@TeePee schrieb:
@Dietus schrieb:Mal ein paar Sätze in der Originalsprache sind kein Problem. Die lassen sich zur Not auch mit Google übersetzen.
Versuch mal https://www.deepl.com/translator
Ist besser als Google. Und von einer deutschen Firma
Grundsätzlich gebe ich Dir recht, aber im vorliegenden Fall finde ich es angemessen, den Text im Original zu posten.
Gute Seite!
Hier für alle die Übersetzung, auf Rechtschreibung konnte ich nicht achten weil ich am Handy bin.
Schlussfolgerungen des Anrufs von Goldman Sachs Investee, bei dem sich 1.500 Unternehmen einwählten. Die wichtigsten wirtschaftlichen Mitnahmeeffekte waren: 50% der Amerikaner werden sich mit dem Virus infizieren (150 Millionen Menschen), da es sehr gut übertragbar ist. Dies entspricht der Erkältung (Rhinovirus), von der es etwa 200 Stämme gibt und von der die Mehrheit der Amerikaner 2-4 pro Jahr bekommen wird. In Deutschland werden 70% der Bevölkerung (58 Millionen Menschen) daran erkranken. Dies ist die nächstwichtigste industrielle Wirtschaft, die betroffen sein wird. Der Spitzenwert des Virus wird in den nächsten acht Wochen erwartet, danach wird er wieder abnehmen. Das Virus scheint in einem Band zwischen 30 und 50 Grad nördlicher Breite konzentriert zu sein, was bedeutet, dass es wie die Erkältung und die Grippe kaltes Wetter bevorzugt. Der kommende Sommer auf der Nordhalbkugel sollte helfen. Das heißt, dass das Virus wahrscheinlich saisonal bedingt ist. Von den Betroffenen werden 80% im Frühstadium, 15% im mittleren und 5% im kritischen Stadium sein. Die Symptome im Frühstadium sind wie bei einer Erkältung und die Symptome im mittleren Stadium wie bei einer Grippe; diese sind zwei Wochen zu Hause und ruhen sich aus. 5% sind kritisch und werden gegenüber älteren Menschen stark gewichtet. Die Sterblichkeitsrate beträgt im Durchschnitt bis zu 2%, wobei ältere Menschen stark belastet und immungeschwächt sind, d.h. bis zu 3 Millionen Menschen (150m*.02). In den USA sterben etwa 3 Millionen Menschen pro Jahr hauptsächlich aufgrund von Alter und Krankheit, wobei diese beiden Faktoren stark korrelieren (in Prozent sehr wenig durch Unfälle). Es wird eine signifikante Überlappung geben, so dass dies nicht 3 Millionen neue Todesfälle durch das Virus bedeutet, sondern ältere Menschen, die früher an Atemwegsproblemen sterben. Dies kann jedoch das Gesundheitssystem belasten. Es gibt eine Debatte darüber, wie das Virus vor der Impfung bekämpft werden kann. Die USA tendieren zu einer Quarantäne. Großbritannien tendiert dazu, die Ausbreitung des Virus zuzulassen, damit die Bevölkerung eine natürliche Immunität entwickeln kann. Eine Quarantäne ist wahrscheinlich unwirksam und führt zu erheblichen wirtschaftlichen Schäden, wird aber die Übertragungsrate verlangsamen, so dass das Gesundheitssystem mehr Zeit hat, sich mit der Fallbelastung auseinanderzusetzen. Die Wirtschaft Chinas wurde weitgehend beeinträchtigt, was sich auf die Rohstoffe und die globale Lieferkette ausgewirkt hat. Es kann bis zu sechs Monate dauern, bis sie sich erholt. Die globale BIP-Wachstumsrate wird mit rund 2% die niedrigste seit 30 Jahren sein. Der S&P 500 wird für das Jahr 2020 insgesamt eine negative Wachstumsrate von -15% bis -20% aufweisen. Der wirtschaftliche Schaden wird durch das Virus selbst verursacht, aber der tatsächliche Schaden wird hauptsächlich durch die Marktpsychologie verursacht. Viren gibt es schon seit ewig. Die Aktienmärkte dürften sich in der 2. Jahreshälfte vollständig erholen. In der vergangenen Woche haben sich die Auswirkungen des Virus mit dem sich entwickelnden Ölpreiskrieg zwischen der KSA und Russland vermischt. Während niedrigere Energiepreise im Allgemeinen gut für die Industriewirtschaften sind, sind die USA jetzt ein großer Energieexporteur, so dass sich die Bewertung des heimischen Energiesektors negativ ausgewirkt hat. Dies wird noch einige Zeit anhalten, da die Russen versuchen, die amerikanischen Schieferproduzenten wirtschaftlich zu erdrücken, und die Saudis in der Mitte gefangen sind und keine weiteren Marktanteile an Russland oder die USA abtreten wollen. Technisch gesehen hat der Markt im Allgemeinen nach einem Grund gesucht, um nach der längsten Hausse in der Geschichte wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzukehren. Es besteht KEIN systemisches Risiko. Niemand spricht darüber. Die Regierungen greifen in die Märkte ein, um sie zu stabilisieren, und der private Bankensektor ist sehr gut kapitalisiert. Es fühlt sich mehr nach 9/11 an als nach 2008.
Edit:
@longtrader ich gehe auch davon aus dass du keine Finanzberatung geben darfst. Empfehlung eines speziellen Puts könnte als solche gewertet werden. Denke ich zumindest.
Der Goldman-Artikel ist klasse, gerade weil die Jungs so grenzenlos emotionsfrei sind.
Dieses Beschwichtigungsgeschwafel unserer Regierung und die toll-ironischen Hamster-Videos der Generation Y kann ich nicht mehr ertragen.
Es ist wie es ist und wir müssen einfach richtig reagieren.
Hier ein Denkanstoß für die Zeit, in der wir uns alle zu Hause langweilen und vielleicht mal etwas in uns gehen und langfrist-strategisch denken:
Mein Liebling Dirk Müller, der ja bekanntermaßen seine Reputation dadurch verdient hat, dass er in den 90ern seinen Arbeitsplatz an der Börse genau vor der Kamera hatte und ständig in der Tagesschau zu sehen war 
(<-nur Spaß! [naja, so'n bisschen vielleicht])
Zwei Schlagworte: "Cash is king" und "deflationärer Schock droht"
Alles so schön billig (Benzin z.B.) und es wird sicher bald noch billiger, nicht nur Aktien: Auch Immobilien, Kunst, Gebrauchtwagen, eben Werte.
Schlecht wenn man da kein Cash hat. (Auch schlecht natürlich, wenn die Währung in der man Cash hat abschmiert, aber das ist noch mal ein ganz anderes Thema)
hx.
