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Verrechnung Gewinne / Verlusttopf TR /Comdirect

werwiewas
Autor ★
7 Beiträge

Hallo zusammen,

 

meine Frage lautet, ob man Gewinne aus Derivaten (KO Zertifikate) von einem Trade Republic Depot mit Verlusten aus Derivaten (KO Zertifikate) vom comdirect Depot irgendwie verrechnen kann?

Geht es generell und was müsste man dann machen?

 

Das Depot von TR ist leer, das Depot comdirect hat noch Derivate am laufen.

 

Gewinne TR sind aus 2023, Verluste Comdirect aus 2023 und 2024.

 

Danke,

 

VG

Hendrik

 

 

12 ANTWORTEN

Crazyalex
Legende
8.593 Beiträge

Gewinne aus der Vergangenheit sind durch....

Es gibt einen Verlustvortrag in die nachfolgenden Jahre.

Bankenübergreifend musst Du das in der Steuererklärung über die Anlage Kap machen -> dafür benötigst Du danv eine Verlustbescheinigung.

 

Gruß Crazyalex


An alle Neueinsteiger: Appell an alle Neueinsteiger und Interessenten.
ETF-Anfänger: Bitte intensiv durcharbeiten... ETF-FAQ. .................Danke!

Silver_Wolf
Legende
4.628 Beiträge

Da hättest du eine Verlustbescheinigung für 2023 beantragen müssen um das bei der Steuererklärung verrechnen zu können.

In-Vest
Experte
81 Beiträge

Ganz generell gibt es noch die Möglichkeit des Depotübertrags. Auf dem Formular kann man ankreuzen, dass auch die Verlustverrechnungstöpfe mit übertragen werden sollen. Wichtig ist, dass das Depot, von dem die Verlustverrechnungstöpfe übertragen werden sollen ("Ausgangsdepot"), vor dem Übertrag mindestens ein Wertpapier enthält, welches tatsächlich mit transferiert wird. Nach dem Übertrag muss das Ausgangsdepot komplett leer sein. Darüber hinaus muss der Inhaber des Ausgangsdepots und des Zieldepots identisch sein, d.h. es  ist ein Übertrag ohne Gläubigerwechsel.

paej
Mentor ★★★
3.159 Beiträge

@In-Vest  schrieb:

Ganz generell gibt es noch die Möglichkeit des Depotübertrags. Auf dem Formular kann man ankreuzen, dass auch die Verlustverrechnungstöpfe mit übertragen werden sollen. Wichtig ist, dass das Depot, von dem die Verlustverrechnungstöpfe übertragen werden sollen ("Ausgangsdepot"), vor dem Übertrag mindestens ein Wertpapier enthält, welches tatsächlich mit transferiert wird. Nach dem Übertrag muss das Ausgangsdepot komplett leer sein. Darüber hinaus muss der Inhaber des Ausgangsdepots und des Zieldepots identisch sein, d.h. es  ist ein Übertrag ohne Gläubigerwechsel.


Das ist doch für das KJ 2023 völlig irrelevant da steuerlich abgeschlossen.

Im aktuellen KJ 2024 hat der TE nur Verluste.

 

Fix1
Experte ★★
480 Beiträge

Hallo,

 

wenn du dir zum 31.12.24 von TR eine Verlustbescheinigung ausstellen lässt, werden darin alle bisher noch nicht verrechneten und in den Vorjahren noch nicht bescheinigten Verluste ausgewiesen. Konkret bedeutet das, dass deine Verluste aus 2023 dort enthalten sein werden.

 

Mit dieser Bescheinigung kannst du in der Steuererklärung für das Jahr 2024 diese Verluste mit den Gewinnen bei der comdirect aus dem Jahr 2024 verrechnen lassen. 

 

Die Verluste sind also nicht verloren.

 

Ich hoffe, ich konnte helfen.

 

Viele Grüße

 

Lukas

GetBetter
Legende
7.867 Beiträge

@Fix1  schrieb:

wenn du dir zum 31.12.24 von TR eine Verlustbescheinigung ausstellen lässt, werden darin alle bisher noch nicht verrechneten und in den Vorjahren noch nicht bescheinigten Verluste ausgewiesen.


Der Vollständigkeit halber und zur Vermeidung von Enttäuschungen sei erwähnt, dass eine Verlustbescheinigung bei TR wie auch bei jeder anderen bank bis spätestens 15.12. beantragt werden muss. Andernfalls wird es auch in der Steuererklärung für 2024 nichts mit der Verrechnung.

In-Vest
Experte
81 Beiträge


Das ist doch für das KJ 2023 völlig irrelevant da steuerlich abgeschlossen.

Im aktuellen KJ 2024 hat der TE nur Verluste.

 


Natürlich kann mit Gewinnen aus einem vergangenen Kalenderjahr und Verlusten im aktuellen Jahr keine unterjährige Steueroptimierung / Steuerausgleichsrechnung durch den Broker gemacht werden. Das meinte ich auch nicht. Ich meine nur, dass es generell sinnvoll sein kann, die Verlusttöpfe in einem Depot zu bündeln (vorzugsweise in dem, welches man am meisten nutzt) weil dann die Möglichkeit besteht, dass zukünftige Gewinne in diesem Depot mit den dahin übertragenen Verlusttöpfen verrechnet werden können. Lässt man Verlusttöpfe hingegen in einem alten, ungenutzten Depot nimmt man sich diese Verrechnungsmöglichkeit und muss den komplizierteren Weg über die Verlustbescheinigung und die Steuererklärung gehen. Und die Verlusttöpfe selbst gehen bei Jahresabschluss auch nicht verloren, sondern werden vom Broker ins Folgejahr übertragen, solange man keine Verlustbescheinigung beantragt.  

 

Vorliegend bliebe wohl nur die Möglichkeit zu warten, bis im CoDi Depot wieder Gewinne entstehen...

werwiewas
Autor ★
7 Beiträge

Hallo Community,

 

danke für eure Antworten.

Ich glaube hier gibt es aber noch Missverständnisse:

Bei TR habe ich im Jahr 2023 Gewinn erwirtschaftet und dafür Kapitalsteuer entrichtet. Depot ist aktuell leer.

Bei comdirect bin ich mit Jahresabschluss 2023 bzw. aktuell in 2024 im Minus.

Die Verluste comdirect sind ein Vielfaches der TR Gewinne.

Ich wollte mir die gezahlte Kapitalsteuer (die über TR abgeführt wurde) "zurückholen".

 

Ich dachte mir das ungefähr so, dass wenn ich meine Verlusttöpfe nach TR um ziehe bekomme ich was zurück, da ja das Depot ab da plötzlich im Minus wäre und Steuern entrichtet wurden ?

 

 

Danke,

 

VG

Hendrik

Thorsten_
Legende
4.210 Beiträge

Wie oben schon mehrfach geschrieben: du bist dafür zu spät dran 🤷

 

Deine Verluste könntest du noch mit zukünftigen Gewinnen (oder welchen, die bisher in diesem Jahr erzielt wurden) verrechnen.

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