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am 27.11.2024 13:38
Ich bin in der misslichen Lage, dass meine beiden Verlusttöpfe ziemlich auseinanderdriften, einer in Richtung positiv (Sonstige) einer in Richtung negativ (Aktien).
Als ordnungsliebender Mensch gleiche ich normalerweise am Jahresende mit Ver- und Wiederkäufen immer alles aus, damit man im neuen Jahr Tabula Rasa hat, wird in diesem Jahr leider nicht klappen.
Frage: Wenn man (2025) in einem Verlusttopf (Aktien-) Verluste überträgt und realisiert Gewinne aus der anderen Anlageart "Sonstige", wird dann der jungfräuliche Freibetrag vermindert oder erst die Verluste aus dem Aktien-Topf minimiert?
Danke,
hx.
(Prof. Dr. A. Celentano, Universität Mailand, 1967, Finanzprognostiker)
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
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alternative Anlageform
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27.11.2024 13:41 - bearbeitet 27.11.2024 15:02
Moin @haxo,
erst wird der Verlusttopf verrechnet, danach die Freistellung.
Update: Und wer die Frage flüchtig liest, antwortet falsch oder unvollständig. Das Problem hatte ich glaube ich damals in der Schule schon mal. Vielleicht auch zweimal.
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27.11.2024 13:56 - bearbeitet 27.11.2024 13:57
@haxo schrieb:Frage: Wenn man (2025) in einem Verlusttopf (Aktien-) Verluste überträgt und realisiert Gewinne aus der anderen Anlageart "Sonstige", wird dann der jungfräuliche Freibetrag vermindert oder erst die Verluste aus dem Aktien-Topf minimiert?
Ich muss @t.w. leider ein wenig widersprechen.
Zwar wird eigentlich zunächst der Verlusttopf herangezogen und erst anschließend der Freibetrag, in der von Dir genannten Konstellation (Aktienverluste und sonstige Gewinne) ist eine Verrechnung aber nicht möglich, da Aktienverluste nur mit Aktiengewinnen verrechnet werden können.
Da es also nichts zu verrechnen gibt, würde folglich sofort auf den Freibetrag zugegriffen werden.
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am 27.11.2024 14:14
Ja, da hätte man mit etwas Stift, Papier und Logik selbst drauf kommen können.
Nerviger ist allerdings, dass die Gewinne auf Aktien dann zuerst mit dem Verlustvortrag auf Aktien verrechnet werden, der Freibetrag dann ggf. im ganzen Jahr nicht ausgeschöpft werden könnte, wenn im anderen Topf nicht genug ist.
Naja, das (neue) Jahr ist noch lang.
(Prof. Dr. A. Celentano, Universität Mailand, 1967, Finanzprognostiker)
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am 27.11.2024 14:22
Hallo @haxo
Von einem Marktbegleiter gibt es hierzu ein sehr informatives Merkblatt, das man hier herunterladen kann:
Merkblatt für den inländischen Steuerzahler
Gruß, Pramax
Wenn schon Unsinn, dann muss es ein Kaiserschmarrn sein.
27.11.2024 14:39 - bearbeitet 27.11.2024 14:42
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27.11.2024 14:39 - bearbeitet 27.11.2024 14:42
Ach Ihr lieben,
zahlt doch die paar Ocken Steuern, und gut ist.
Wenn jeder sparen würde,
...wie soll denn unser Land, die anderen der Welt alle unterstützen ? 😉
Grüße
Daniel
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am 27.11.2024 14:53
Alternativ könnte man, wenn vorhanden, ein paar Aktien mit Gewinn verkaufen, um den Verlusttopf auszugleichen. Und ggf. kurz danach wieder zurückkaufen, wenn man die Aktien im Depot behalten möchte.
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am 27.11.2024 15:03
@haxo schrieb:Ja, da hätte man mit etwas Stift, Papier und Logik selbst drauf kommen können.
Nerviger ist allerdings, dass die Gewinne auf Aktien dann zuerst mit dem Verlustvortrag auf Aktien verrechnet werden, der Freibetrag dann ggf. im ganzen Jahr nicht ausgeschöpft werden könnte, wenn im anderen Topf nicht genug ist.
Naja, das (neue) Jahr ist noch lang.
Das Problem laesst sich realtiv einfach mit einem Zweitdepot bei einem Marktbegleiter loesen.
Sinnvollerweise nimmt man dazu nicht den billigsten Anbieter, sondern einen vom dem man weiss dass der Depotuebertrag innerhalb weniger Tage problemlos funktioniert.
"Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance." - Victor Hugo
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am 27.11.2024 15:59
@CurtisNewton schrieb:
...
Das Problem laesst sich realtiv einfach mit einem Zweitdepot bei einem Marktbegleiter loesen.
Sinnvollerweise nimmt man dazu nicht den billigsten Anbieter, sondern einen vom dem man weiss dass der Depotuebertrag innerhalb weniger Tage problemlos funktioniert.
Du machst mich neugierig. Welcher soll das denn sein ?
Wenn ich in diversen Finanzforen rumstöbere höre ich, egal welcher "Marktbegleiter", ständig Klagen über ewig dauernde Depotübertragungen.
Gruß Morgenmond
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am 27.11.2024 16:15
Ich kann aktuelle Beispiele aus meinem Leben beitragen:
1. comdirect an Trade Republic
2. Smartbroker+ an Scalable
Beide Überträge haben zwei Bankarbeitstage gebraucht.
3. Scalable an Trade Republic ist noch offen, da ist nach einer Woche bislang nicht sicherbar, ob das überhaupt bearbeitet wird.
