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18.08.2018 08:07 - bearbeitet 08.09.2020 12:35
Hallo zusammen 🙂
Mitte Mai habe ich einen nicht ganz unerheblichen Betrag mit Cominvest investiert. Durch die derzeitige Umschichtung hat Cominvest seiter unterm Strich rund -7% erwirtschaftet
Die neuen Papiere vom 16.8. liegen immerhin auch schon ca. 1% im Minus - wobei ich zugeben muss, dass das ja erst mal keine Aussagekraft hat...
Was soll ich tun: aussitzen? Notbremse ziehen?
Gruß Crazyalex
An alle Neueinsteiger: Appell an alle Neueinsteiger und Interessenten.
ETF-Anfänger: Bitte intensiv durcharbeiten... ETF-FAQ. .................Danke!
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
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cominvest
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am 18.08.2018 08:35
Guten Morgen @Crazyalex,
solche Verluste an der Börse sind normal, sicher auch für Cominvest (habe dort selbst nichts investiert). 3 Monate sind zudem keine Zeit, da wirken sich die Gebühren noch stark negativ aus. Zudem ist das ganze auch abhängig von deiner gewählten Anlagestrategie.
Du musst einfach lernen solche Phasen auszusitzen. Notbremse ziehen wäre die völlig falsche Maßnahme!
Falls du solche Verluste "psychologisch" nicht verkraften kannst bzw. nicht die Zeit hast diese auszusitzen, ist die Börse vielleicht nicht das Richtige für dich.
Sonnige Grüße
Getrabro
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am 18.08.2018 11:40
Hallo @Crazyalex,
seit dem 22.05.2018 hat …
… der ESTX 50 NR (EU0009658152)[1] 396 von 7340 Punkten verloren, das sind -5,39%;
… der S&P500 TR (^SP500TR)[2] hat 247 zu 5379 Punkten gewonnen, das sind +4,59%.
Da ein neutral positionierter Euro-Investor zu etwa 50% in den USA und zu nur etwa 30% in Europa investiert sein sollte, finde ich einen Verlust von 7% in den letzten 3 Monaten nicht akzeptabel. Ich selber war in den letzten 3 Monaten in meinem Depot auch nicht gut (hab nur etwa 2 bis 2,5% Gewinn erzielt, aber 7% Verlust bei weltweit etwa neutralen Märkten ist kaum zu erklären). Welchen Anteil hatten denn die Kosten an diesen -7%?
Gruß paba
[1] Das ist der Performanceindex des Euro-STOXX 50 inklusive aller Dividenden gemessen in Euro.
[2] Das ist der Performanceindex des S&P500 inklusive aller Dividenden und zwar gemessen in US$. Da der Euro gegenüber dem US$ im gleichem Zeitraum 2,98% verloren hat, hätte ein Euro-Investor im S&P500 TR sogar Gewinne von 7,57% im gleichen Zeitraum erzielt.
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am 18.08.2018 12:34
...also, ich bin mit meinem cominvest-Ergebnis auch nicht zufrieden.
Stiftung warentest/finanztest war es im übrigen auch nicht. Dort hat cominvest mit "mangelhaft" abgeschnitten. Nur ein kurzer Auszug: "Der schlechteste Depotvorschlag kommt von Cominvest." Deutlicher geht es kaum; nachlesbar im Heft Finanztest 8/2018.
Ich bin dennoch weiter dabei, weil ich auf Besserung hoffe.
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am 18.08.2018 12:42
Wie ist denn die Depotaufteilung tatsächlich? Nicht nur europäische Aktien sind ja eher mäßig gelaufen, sondern die der Schwellenländer auch.
(Persönlich wurde ich gerade von dem Absturz bei Leoni in Mitleidenschaft gezogen. Da kann Cominvest aber nix für.)
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am 18.08.2018 12:53
Hallo @Crazyalex,
auch ich hatte probeweise ein Cominvest Depot eröffnet, inzwischen aber wieder gekündigt.
In 6 Wochen hat das Cominvest Depot mit -2,93% performed, während mein selbst geführtes ETF-Depot (100% Aktien-ETF: MSCI World, Eurostoxx 600, EM) in dieser Zeit mit 2,49% im plus liegt.
Direkt vergleichbar sind die Depots zwar nicht, wohl aber einzelne Werte: So enthielt das Cominvest Depot einen aktiv verwalteten Fonds (A0MWZL), Basis EM (mit einer TER von 2,06%!), welcher mit -6,6% performed hat. Mein eigenes Depot enthält für EM den iShares EM (A0HGWC), welcher nur 1,3% verloren hat. Auch im Langfristvergleich (5 Jahre) hat der iShares ca. 27% mehr zugelegt als der aktiv verwaltete Fonds. Dieses Beispiel zeigt m.E., dass der "clevere" Algorithmus wohl doch nicht so schlau ist.
Was mich am meisten stört bei Cominvest ist, dass man einen Vorschlag bekommt, diesen annehmen kann oder auch nicht. Alternativen werden nicht angeboten.
Ich bleibe daher lieber bei meinem selbst geführten Depot und übernehme selbst die Verantwortung für meine Investitionsentscheidung. Macht auch mehr Spaß!
Gruß,
Iolani
18.08.2018 12:56 - bearbeitet 18.08.2018 12:58
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18.08.2018 12:56 - bearbeitet 18.08.2018 12:58
...ich wollte an sich nur das Testergebnis mitteilen. Die Kriterien waren ja bei den Mitbewerbern, die mit besseren Schulnoten abgeschnitten haben, gleich.-
Das beanstandete Depot -als unausgewogen bezeichnet- sah wohl anfänglich wie folgt aus: 30% deutsche Aktien, davon die Hälfte Technologiewerte. 30 % Schwellenländerfonds sowie 40% Anleihen, wobei die Hälfte Hochzinsanleihen waren.
Natürlich kann man das Depot verteidigen oder einen anderen Test nennen. Für mich sind die Warentester schon eine Institution.
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am 18.08.2018 13:45
Die verkauften WKNs:
A0MWZL und A12GPB - beide hatte ich durch Cominvest in einem mittleren 4-stelligen Bereich erworben.
Die Kosten belaufen sich bei Cominvest im Wesentlichen ja nur auf die fixen prozentuale Anteile die monatlich abzudrücken sind. Klassische Anschaffungskosten habe ich ja nicht. Die Anschaffungs-/Haltekosten fallen also, relativ gesehen, bei jedem Wertpapier immer in gleicher Höhe an.
Also die Hoffnung nicht aufgeben?
Mein e- nahezu zeitgleiche - Investition mit Scalable Capital liegt mit 1,7% im Plus
Cominvest schreibt ja, dass hauptsächlich in ETFs investiert wird und nur in aktiv gemanagte Fonds investiert wird, wenn diese eine nennenswert größere Rendite erwarten lassen - Pustekuchen!
Momentan muss ich sagen: Auch ohne viel Erfahrung hätte (eigentlich: habe) ich das selber in den letzten 3 Monaten selber besser hinbekommen. Irgendwie traurig...
Wozu also Cominvest? Ich bin echt noch am grübeln...
Gruß Crazyalex
An alle Neueinsteiger: Appell an alle Neueinsteiger und Interessenten.
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am 18.08.2018 14:35
Ah, ein Fonds mit asiatischen Schwergewichten (seit einem Dreivierteljahr in einer Seitwärtsbewegung – der Verlust von Mai auf jetzt scheint vor allem Pech mit dem Timing zu sein) und einer mit Schwellenländern des EMEA-Raums (Türkeikrise).
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am 18.08.2018 14:42
@chairman_1: Die Frage ging eigentlich gar nicht an dich bzw. Warentest. Es hat mich nur interessiert, mit welchen Anlagen die beklagte schlechte Entwicklung zustande kam.
Ansonsten ist meine Meinung von Finanztest speziell nicht so hoch. Tests von Dingen, die man anfassen kann, ja; aber jedenfalls ihre Tests zu Versicherungen sind meistens Schrott. Vielleicht sind sie bei Anlageberatung besser.
