Das ist jetzt nicht schön von mir - zumal ich ja die Eingangsfrage gestellt habe... aber ich muss Dir die Antwort auf diese Frage vermutlich schuldig bleiben: Du hast dir ja 3 "hervorragende" Beispiel ausgesucht wo auch ich dir logischerweise nichts sagen kann. Bisher hab ich das ja auch rein optisch gemacht: Graphik angeschaut und gesagt wo der Wert sitzt. Geht aber halt nicht überall.
Für Allianz habe ich das mal bei finanzen.net eingegeben. Dort sieht eine Möglichkeit wie man einen Widerstand einzeichnen könnte.
Die "Dow Theorie" scheint hier zu einem Ziel (muss weder das einzige noch richtige Ziel sein...) zu führen.
Leider hab ich jetzt als Antwort auch nur dieses schwurbelige Geschreibsel aber ich hab halt selber keine Ahnung 
Gruß Crazyalex
@GetBetter schrieb:
@TeePee schrieb:Insofern glaube ich kaum, dass es hierfür tatsächlich mathematisch belastbare Formeln gibt, die über irgendwelche Graphen hinausgehen.
Das ist glaube ich der Knackpunkt. DIe Sache anhand eines Charts einzuzeichnen ist schon nicht immer einfach. Aber selbst wenn man sich hier auf was festlegen kann, so ist es doch zunächst eine grafische Auswertung und keine mathematische.
Daher ist der spannenste Teil meines vorangehenden Post die Frage nach der Begründung. Wenn die nämlich jedesmal anders ausfällt (was ich fast befürchte), dann wird es unmöglich das Ganze in einen einheitlichen Algorithmus zu verpacken.
Dann muss die Auswertung grafisch erfolgen, dann bin ich aber leider raus da mir hierfür die Excel-Kentnisse fehlen.
Wie schon zuvor geschrieben: Leider hab ich (und gerade bei diesen 3 Beispielen) hier jetzt keine sinnvolle und belastbare Antwort zur Hand 
Gruß Crazyalex
@Chrissel schrieb:Ich stelle mir das, mit meinen Excel-Kentnissen mathematisch machbar, aber extrem schwierig vor.
Ein Widerstand und eine Unterstützung werden ja im Nachhinein bewertet, wenn eine Aktie einen gewissen Wert nicht übersteigt bzw. nicht unter einen gewissen Wert fällt.
Das heißt man müsste Excel klarmachen, dass es erstmal Werte finden muss, in den 200 Tagen, die sich ähneln. (hauptsächlich maximal Werte, aber es werden ja auch öfters Widerstände/Unterstützungen durchbrochen)
Beispiel in 200 Tagen hat die Aktie XY 20x einen unteren Wert von 10,00 - 10,50€ erreicht. An jeweils jedem Tag wo diese Marke erreicht wurde, wurde sie aber nicht unterschritten und das auch nicht in den darauffolgenden 20-30 Tagen. Was wir ja dann schließlich als Widerstand interpretieren.
Und dann muss man Excel auch noch beibringen das es diese Werte in Korrelation setzen muss zu anderen Werten die ein ähnliches Verhalten im Kursverlauf an den Tag gelegt haben.
So stell ich mir das zumindest vor. Das schwierige ist Excel beizubringen einen Widerstand mathematisch zu erkennen. Und ob das dann Bullet-proof ist, also widerstände überhaupt rein mathematisch berechnet werden können, ist die andere Frage.
Das beschreibt das Problem sehr schön 
Jetzt müsste ja nur noch der Stein der Weisen gefunden werden 
Gruß Crazyalex
@Crazyalex schrieb:Du hast dir ja 3 "hervorragende" Beispiel ausgesucht wo auch ich dir logischerweise nichts sagen kann. Bisher hab ich das ja auch rein optisch gemacht: Graphik angeschaut und gesagt wo der Wert sitzt. Geht aber halt nicht überall.
Praktischerweise habe ich gar nicht lange suchen müssen sondern habe einfach die Beispiele übernehmen können die @nmh in dem anderen Thread gebracht hat. Die eignen sich aber zufällig hervorragend um das ganze Dilemma klarzumachen.
@Crazyalex schrieb:Für Allianz habe ich das mal bei finanzen.net eingegeben. Dort sieht eine Möglichkeit wie man einen Widerstand einzeichnen könnte.
Wie gesagt: ich bin kein Charttechniker. Aber mit meinem begrenzten Wissen würde ich die grünen Linien nicht als Widerstand sondern Trendlinien bezeichnen.
Widerstandslinien wären demnach eher die beiden schwarzen.
Wenn deren Kriterium ist, dass sie ein Hoch markieren welches anschließend für einen Zeitraum von x Tagen nicht überschritten wird, dann wäre das allerdings relativ einfach darzustellen.
