Sorry, wenn ich sowas lese, werde ich echt sauer.
Nicht etwa, verehrter Freund @nmh , ob deiner Zeilen, sondern wegen der demütigenden Situation in die uns die codi mit ihrem wackeligen, unsteten und wankelmütigen Kurs bringt.
What you give is what you get. Wenn die codi aka Commerzbank eine fluktuierende, gleitende Community mit Mehrwert und Status haben will, muss sie dafür auch was tun ( sie, nicht wir), wenn der Mehrwert geringer ist als der Aufwand, soll sie sie eben einstellen oder auf Sparflamme stellen.
Isso, nennt sich freier Markt. "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass." ein Spruch meines ostpreußischen Großvaters, der mich in den frühen 80ern immer zum Kichern gebracht hat.
Jeder, der seine ESt.Erklärung abgibt, kommt früher oder später an folgenden Entscheidungsalgorithmus:
1. "Naja, kann man so, oder auch anders sehen, ich mach's einfach, denn..."
2. "...wie groß ist die Chance, dass es bemerkt und geahndet wird? Und..."
3. "...wie würde ich mich am besten herausreden und..."
4. "... würden die Folgen über eine Auflage der Rücknahme der Aktion hinausgehen? Und natürlich...."
5."... ist die Aktion den Aufwand wert?"
Aus die Maus, an der Börse ist stundenlanges Gelaber auch nichts wert.
Wir sollen uns Gedanken über MAR, ESMA, BAFIN, BLA-BLA, usw. machen? Also wir die Volljuristen mit EU-Bankenrechtspezialisierung? Sind wir die kleinen Strolche, die den Pausenraum knacken wollen ohne dass der Direktor was mitkriegt?
Sorry, das ist einfach lächerlich und ein bisschen beschämend für die zweitgrößte Bank Deutschlands mit ihren tausenden Sessel.....hockern und Verhinderungsexperten.
Es mangelt nicht an schlauen, rechtssicheren Vorschlägen, sondern an der Bereitschaft die Verantwortung für eine etwas gedehnte Rechtsauslegung zu übernehmen (nicht der einzige Fall, ich will das unsägliche Wort nicht wieder in den Mund nehmen.... [Doch: GEBURTSURKUNDE!]
Ist eben der Unterschied zwischen Unternehmen und Verwaltungen. 
