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Piano11
Autor ★
3 Beiträge

Hallo zusammen!

 

Erst einmal ein großes Lob für diese tolle Community - ich lese seit längerer Zeit still und heimlich mit 🙂

 

Kurz zu mir: Ich bin 25 Jahre alt und arbeite in Festanstellung. Vor 2020 hatte ich keine Erfahrungen mit der Börse oder gar ETFs. Seit diesem Jahr bespare ich nun einen ETF im Sparplan. Konkret ist das der FTSE All-World (A1JX52) hier bei der comdirect.

 

Meine größte Motivation war es, das Geld nicht auf dem Girokonto versauern und von der Inflation auffressen zu lassen. Für den Einstieg hatte ich mich dazu entschieden, den All-World mit 300 EUR im Monat zu besparen.

 

Jetzt zu meinen Gedanken, die mir die letzten Tage kamen. Auf meinem Konto liegen aktuell noch um die 20.000 EUR. Abzüglich aller Fixkosten und meines Sparplans habe ich im Monat einen "Geldüberschuss" von ungefähr 1200 EUR. Deswegen kam ich auf den Gedanken, meinem ETF durch eine Einmalanlage auf die Sprünge zu helfen und vielleicht noch mal die Sparrate zu erhöhen.

 

Jetzt bin ich weder erfahren an der Börse, noch sonderlichen erfahren im Leben 😄 Deswegen wollte ich hier einmal nach euren Meinungen fragen.

 

1. In welcher Höhe würdet ihr eine Einmalanlage als sinnvoll erachten? Würdet ihr diese dann über mehrere Monate aufteilen (erst recht, bei der aktuellen Marktsituation)?

 

2. Wie habt ihr euch für eure jeweilige Sparrate entschieden. Versucht ihr, eure Geldreserven "gering" zu halten (3-4 Monatsgehälter), oder bildet ihr euch größere Rücklagen?

 

Vielen Dank schon einmal für eure Meinungen 🙂 Und bleibt gesund in diesen seltsamen Zeiten!

16 ANTWORTEN

Zilch
Legende
8.174 Beiträge

Ab Mitternacht ist Ausgangssperre, wer soll dann noch liefern? 😉

______________________
Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD

t.w.
Legende
5.119 Beiträge

Zur Arbeit darf man ja... Wie sieht's also aus mit Lieferdiensten in Bayern? 

Perser0077
Experte
105 Beiträge

@Zilch  schrieb:

Ab Mitternacht ist Ausgangssperre, wer soll dann noch liefern? 😉


dann gibts noch eine Möglichkeit

selber machen Smiley (fröhlich)

 

Viele Grüße

Perser

GetBetter
Legende
8.089 Beiträge

Lieferdienste werden wohl auch weiterhin funktionieren.

Von irgendwas müssen diese besserverdienenden junge Leute ja schließlich in den kommenden Wochen leben Smiley (zwinkernd)

Zilch
Legende
8.174 Beiträge

@Perser0077  schrieb:

@Zilch  schrieb:

Ab Mitternacht ist Ausgangssperre, wer soll dann noch liefern? 😉


dann gibts noch eine Möglichkeit

selber machen Smiley (fröhlich)

 

Viele Grüße

Perser


Naja wenn alles ausverkauft ist? 😄 

 

@GetBetter Aber wenn die Läden nicht herstellen dürfen? Restaurants sind doch eigentlich geschlossen, und das Küchenpersonal hängt doch auch auf einem Fleck herum. Wäre das nicht irgendwo widersprüchlich? "Ihr dürft keine Restaurants mehr besuchen, abholen geht auch nicht, aber liefern lassen und einkaufen dürft ihr". Wo ist der Unterschied ob ich nun 1,50m Abstand wahre um mein Essen abzuholen oder an der Supermarktkasse stehe? Wo ist der Unterschied ob die Küche nun für diesen Zweck geöffnet hat oder jemand das Essen dann nimmt und ausliefert? Alles nicht so ganz so logisch für mich.

______________________
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GetBetter
Legende
8.089 Beiträge

@Zilch 

Weil das Küchenpersonal natürlich arbeiten darf. Wenn 5 Mann in der Küche nahe beinander sind ist das das Eine. Wenn aber vorne im Sitzbereich weitere 70 Gäste plus Servicepersonal in dauernd wechselnder Konstellation sitzen, ist das quantitativ und qualitativ noch was anderes.

 

Natürlich wäre es für die Eindämmung der Ausbreitung ideal auch die Küchen zu schließen. Dann müsstest Du aber in Konsequenz auch jegliche andere Tätigkeiten verbieten (Büro, Läden, Produktion (auch Lebensmittel), Verkehr, Sicherheitsdienste etc.).

 

Das wäre dann allerdings der Kollaps (wirtschaftlich und psycholgisch) und kann niemand wollen.

HaBe
Mentor ★
1.152 Beiträge

@Piano11  schrieb:

2. Wie habt ihr euch für eure jeweilige Sparrate entschieden. Versucht ihr, eure Geldreserven "gering" zu halten (3-4 Monatsgehälter), oder bildet ihr euch größere Rücklagen?

 


Ich habe mir eine Sparplan zum Monatsbeginn eingerichtet (feste Sparrate). Immer wenn das neu Gehalt eingeht, wird das, was noch auf dem Konto war aufs Tagesgeldkonto oder Verrechnungskonto überwiesen. Wenn eine lohnende Summe zusammengekommen ist wird der Sparplan erhöht, oder eine Einzelinvestition gemacht. So habe ich eine feste Sparrate, die auf jeden Fall in einen ETF geht und freue mich am Monatsende über alles, was noch "übrig" ist.