Stetiger Verlust L&G Hydrogen Economy UCITS ETF - USD ACC

[Crazyalex]

Mal pro Wasserstoff: Das Tolle an Wasserstoff ist, dass man EXTREM große Mengen Energie ganz problemlos speichern und transportieren kann.

Der Wirkungsgrad ist die Kehrseite der Medaille....

Gruß Crazyalex

[haxo]

@Crazyalex , das stimmt. ->Hier z.B.

Sorry, der musste einfach sein, bei so einer Breitseite 

Alles gut...

[Zilch]

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@haxo  schrieb:

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Nun, meine kleine Meinung ist völlig irrelevant, aber es könnten zunehmend mehr Menschen in diese Richtung denken, daher lasse ich von jeglichen Wasserstoffaktien (erstmal) die Finger.

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Deine Meinung ist wichtig und auch wenn wir nicht immer einer Meinung sind so kann ich immer sagen: da stecken nachvollziehbare Gedanken hinter.

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@haxo  schrieb:

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Edit: Und was das ewige Warten auf Godot den "grünen" Wasserstoff angeht:

Wenn man grün erzeugten Strom direkt ins Netz speist, hat man die dreifache Energiemenge als bei der Umwandlung in H2 (und auf Sicht vermutlich weniger  abgerissene,  herumfliegende Körperteile)

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Das ist einfach nur ein weiteres Problem neben der Energiebilanz. Wenn die Herstellung "dreckig" ist lohnt sich die Anwendung nicht. "Grüner" Wasserstoff wäre zumindest ein Schritt in die richtige Richtung. 

Denn nun kommt das Lustige: Der Diesel ist immer noch energieeffizienter und umweltfreundlicher als das E-Auto ID3. Erst wenn die Energie zum laden der Batterie vollständig aus erneuerbarer "grüner" Energie kommt übertrifft der ID3 diesen. Hat VW sogar selber veröffentlicht diese Studie 😄

Und ebenso ist's dann bei Wasserstoff. Was den Wirkungsgrad angeht... Masse statt Klasse? 😄

[haxo]

Auch beim E-Auto (obwohl ich selber eines fahre) ist immer noch 95% greenwashing dabei.

Solange im Netzverbund auch nur ein einziges Kohle- oder Gaskraftwerk zugeschaltet ist, kippt das Öko-Kartenhaus in sich zusammen.

Denn "der grüne Strom" den meinetwegen VW auf seinem Firmengelände erzeugt geht nicht 1:1 in das bescheuerte Auto. Er fließt ins Netz und wird abgenommen. Und wenn er nicht ins Auto fließt, dann in Oma Mimis Nachtspeicherheizung.

Also alles "grüne" ist Makulatur, jedenfalls was die Abnahme angeht, nicht die Erzeugung.

Letztens einen schönen Vergleich gelesen: Wenn einer eine Flasche Dom Perignon ins Klo schüttet, stelle ich mich ja auch nicht mit dem Sektglas ans Ende der Kanalisation 

Menschen brauchen mehr Physik.

hx.

[Crazyalex]

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@haxo  schrieb:

Letztens einen schönen Vergleich gelesen: Wenn einer eine Flasche Dom Perignon ins Klo schüttet, stelle ich mich ja auch nicht mit dem Sektglas ans Ende der Kanalisation 

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Aber bilanziell stimmt's 😉

Gruß Crazyalex

[haxo]

@Crazyalex , der Spruch meint nicht den Aufgang dieses einen Klos sondern der Kanalisation, wo also auch andere, ähh, naja...

Ja, trotzdem kann sowohl die H2- als auch die E-Auto Technologie zielführend sein, aber in einem Zeithorizont von mind. 20 - 50 Jahren, nämlich indem die Infrastruktur geschaffen wird und veraltete, nicht zukunftsfähige Technologie in Frage gestellt wird.

Erinnert sich noch jemand an die schrecklichen Quecksilber-Energiesparlampen mit dem Kaltweiß von Totenhallen?

Damals dachte ich, die Welt würde sich in ein Leichenschauhaus verwandeln, bloß die gute, alte 100W Birne zurück.

Aber siehe da: Die LED-Technik kam, mit wunderbaren, warmen Lichtfarben und nahezu keinem Stromverbrauch.

Also: Den Wasserstoff-ETF 30 Jahre ruhen lassen 

[Crazyalex]

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@haxo  schrieb:

@Crazyalex , der Spruch meint nicht den Aufgang dieses einen Klos sondern der Kanalisation, wo also auch andere, ähh, naja...

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auch dann stimmt es bilanziell noch immer 😉

Gruß Crazyalex

[Thorsten_]

ARD Mediathek: Die Wasserstoff-Rebellen 

M. E. sehenswerte Doku, die Für und Wider beleuchtet.

[maddin808]

@JoniPOWER ich habe jetzt nicht alle zwischenzeitlichen Beiträge gelesen. Für mich habe ich definiert, dass 2-5% Wasserstoff im Depot ok sind. Ich wäge hier ab zwischen technologischer Überzeugung (pro H2) und vernünftigem Investieren (nicht oder nur in geringem Maße spekulieren). DIe 2-5% kann man z.B. über den ETF abdecken. Horizont sollten hier schon einige Jahre sein. 

[Ungeheuer]

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@maddin808  schrieb:

 Für mich habe ich definiert, dass 2-5% Wasserstoff im Depot ok sind. Ich wäge hier ab zwischen technologischer Überzeugung (pro H2) und vernünftigem Investieren (nicht oder nur in geringem Maße spekulieren). 

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@maddin808 @JoniPOWER 

Genau diese Einstellung teile ich auch und habe mir auch diese Grenze bei 4 bis max. 5% des Depotwertes gelegt. Selbst bei positiver Einstellung meinerseits sollte man es keinesfalls übertreiben...der Großteil des Depots bleiben meine Welt-ETF etc...