Spielgeld für Bitcoin
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am 31.07.2020 10:32
Servus Community,
ich habe mir überlegt, mit ein wenig Spielgeld in Bitcoin zu investieren. Ich würde das am liebsten über ein Zertifikat realisieren.
Aus damaligen Zeiten ist mir von @nmh noch sein Posting mit entsprechender WKN geläufig. Gibt es mittlerweile "bessere" Zerfifikate, auf die man setzen kann? Welches besondere Risiko besteht bei einem Zertifikat wie diesem? Grundsätzlich bin ich eher leidenschaftlicher ETF Sparer 🙂
Danke für Eure Hinweise!
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am 31.07.2020 11:42
@JRK :
Mein Nachbar nmh lässt ausrichten, dass er das Bitcoin-Zertifikat A18KCN Mitte April in großer Menge nachgekauft hat. Eine andere Möglichkeit ist das etwas bekanntere Zertifikat VL3TBC, das nmh aber nicht beobachtet. Das Risiko, dass der Bitcoin abstürzt, ist viel höher als ein Ausfall des Zertifikates. Mitspielen ist erlaubt, aber bitte nur mit überschaubaren Summen.
Ich selbst traue den digitalen Bitcoin nicht. Die bringen mir in der Krise nix. Ich halte Bitcoin daher nur physisch im Tresor. Das ist sicherer.
Der Nachbar von nmh
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am 31.07.2020 12:29
@FakeAccount schrieb:@JRK :
Mein Nachbar nmh lässt ausrichten, dass er das Bitcoin-Zertifikat A18KCN Mitte April in großer Menge nachgekauft hat. Eine andere Möglichkeit ist das etwas bekanntere Zertifikat VL3TBC, das nmh aber nicht beobachtet.
Dann wollen wir die beiden genannten Zertifikate mal unter die Lupe nehmen! Beide tracken den Bitcoin 1 zu 1.
1. A18KCN
- Emittent: "XBTProvider - A CoinShares company"
- Gebühren: 2,5% jährlich
- Laut Verkaufsprospekt hält die Firma das Kapital tatsächlich vor allem in "eigentlichen" Bitcoins, womit wohl gemeint ist, dass sie tatsächlch Bitcoins erwerben und den PrivateKey dazu im eigenen Tresor liegen haben. Sehr gut!
- Der Referenzpreis wird vom Emittent selbst bestimmt - ohne nähere Angaben darüber, wie genau. Das lässt durchaus Raum für Schummeleien, weil der Bitcoinpreis, gerade wenn er abgeht, an den unterschiedlichen Börsen schon signifikant abweichen kann.
2. VL3TBC
- Emittent: Vontobel
- Gebühren: 1,5 % jährlich + 2,1% einmalig beim Einstieg (für Langfristanleger also billiger)
- Keine Info darüber, ob der Emittent tatsächlich Bitcoins im Tresor liegen hat. Ich schätze mal eher nein? Aber keine Ahnung!
- Als Referenzpreisstelle wird "CoinBase Prime, Kraken, Bitstamp" genannt - also 3 bekannte, seriöse Kryptobörsen. Allerdings wird nicht festgelegt, wie der Emittent daraus exakt den maßgeblichen Kurs bestimmt. Damit besteht im Wesentlichen das gleiche Risiko wie oben schon.
Und was ist nun besser? Da möcht ich nichts empfehlen, bin aber auf Meinungen gespannt!
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am 31.07.2020 12:31
@FakeAccount schrieb:@JRK :
Mein Nachbar nmh lässt ausrichten,
Ich selbst traue den digitalen Bitcoin nicht. Die bringen mir in der Krise nix. Ich halte Bitcoin daher nur physisch im Tresor. Das ist sicherer.
Der Nachbar von nmh
Ich auch siehe Bild unten ein Selfie 😉
Gruss ae
>>> Meine Glaskugel funktioniert, ist geputzt und auf dem neuesten Stand der Technik
>>>> Leider weigert sie sich konsequent, mit mir zu reden

31.07.2020 12:34 - bearbeitet 31.07.2020 13:16
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31.07.2020 12:34 - bearbeitet 31.07.2020 13:16
Dein geplantes Investment in Bitcoins würde ich übrigens keinesfalls als "Zockerei mit Spielgeld" betrachten, sondern als hochverantwortungsbewusste Absicherung für ein paar sehr unwahrscheinliche (aber mögliche) Szenarien, in denen der Euro oder Dollar den Berg runter gehen.
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am 31.07.2020 12:37
Wie läuft das bei solchen Zertifikaten mit den jährlichen und der einmaligen Gebühr eigentlich ab? 🤔

31.07.2020 12:41 - bearbeitet 31.07.2020 12:43
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31.07.2020 12:41 - bearbeitet 31.07.2020 12:43
@Sonnenwiese schrieb:Wie läuft das bei solchen Zertifikaten mit den jährlichen und der einmaligen Gebühr eigentlich ab? 🤔
Die werden dir nie irgendwo abgezogen. Stattdessen werden die stillschweigend in den Kurs des Zertifikats mit eingerechnet. Der Kurs läuft also immer minimal schlechter als er eigentlich laufen müsste.
31.07.2020 12:43 - bearbeitet 31.07.2020 12:45
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31.07.2020 12:43 - bearbeitet 31.07.2020 12:45
Hallo @ehemaliger Nutzer
Bitcoin ist ein spannendes Thema, allerdings fehlt mir da die Phantasie dafür um daraus ein verantwortungsvolles Investment zu machen.
Duschreibst selber dass es ein bisschen Undurchsichtig wirkt.
vielleicht übersehe ich da was, helfe mir mal bitte auf die Sprünge
gruss ae
>>> Meine Glaskugel funktioniert, ist geputzt und auf dem neuesten Stand der Technik
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am 31.07.2020 13:08
@FakeAccount schrieb:@JRK :
Mein Nachbar nmh lässt ausrichten, dass er das Bitcoin-Zertifikat A18KCN Mitte April in großer Menge nachgekauft hat. Eine andere Möglichkeit ist das etwas bekanntere Zertifikat VL3TBC, das nmh aber nicht beobachtet. Das Risiko, dass der Bitcoin abstürzt, ist viel höher als ein Ausfall des Zertifikates. Mitspielen ist erlaubt, aber bitte nur mit überschaubaren Summen.
Ich selbst traue den digitalen Bitcoin nicht. Die bringen mir in der Krise nix. Ich halte Bitcoin daher nur physisch im Tresor. Das ist sicherer.
Gibt es denn Vermutungen darüber, welche Strategie der Nachbar mit seinen Käufen verfolgt? Außer mit seinem unfassbaren Vermögen das WKN-Sammelalbum zu komplettieren?
Würde er über diese beiden Strategien nur verächtlich in seine Cherry-Tastatur schnauben (beide ausgehend von den Preisen im A18KCN):
1) Kurzfristig
Hoffen auf einen Bruch der 50 Euro nach oben. SL bei rund 40.
2) Mittelfristig
Mitreiten, solange er über dem GD200 liegt. SL bei rund 33.
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am 31.07.2020 13:09
@ehemaliger Nutzer schrieb:
Der Kurs läuft also immer minimal schlechter als er eigentlich laufen müsste.
Das gepaart mit deiner Aussage:
... Der Referenzpreis wird vom Emittent selbst bestimmt - ohne nähere Angaben darüber, wie genau. Das lässt durchaus Raum für Schummeleien ...
ist irgendwie nicht besonders vertrauenerweckend.
Warum fällt mir dazu ein: Die Bank möchte nur dein Bestes, dein Geld! 😉

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