@Calling schrieb:Ggf. noch ein paar Einzelaktien, die keine engmaschige Überwachung bedürfen (Alphabet, Nestlé, Johnson&Johnson, VISA, Amazon, Berkshire Hathaway etc.)
Du weißt schon, dass eine Einzelaktie Berkshire Hathaway Inc. aktuell 246 T€ kostet 
Grüße,
Andreas
@Calling schrieb:Ggf. noch ein paar Einzelaktien, die keine engmaschige Überwachung bedürfen (Alphabet, Nestlé, Johnson&Johnson, VISA, Amazon, Berkshire Hathaway etc.)
Ich persönlich würde die nicht alle unter "brauchen keine engmaschige Überwachung" einsortieren. 18 Jahre sind eine lange Zeit...
@Calling schrieb:Das Kind haftet ja für nichts und steuert auch kein Vermögen bei, so dass ich das sportlich sehe. Würden Gelder des Kindes einfließen (sei es durch Erbschaft o.ä.), würde ich das anders beurteilen, da sollte das Risiko gering sein, denn mit Fremdgeld zockt man nicht.
Naja, das was sich im Depot des Kindes befindet sind "Gelder des Kindes".
Die Quelle dieser Gelder ist da erstmal zweitrangig.
Du nimmst Deinem Kind ja das gerade gezahlte Taschengeld auch nicht wieder weg weil es selber nichts dazu beigetragen hat (hoffe ich zumindest ).
@digitus schrieb:
@Calling schrieb:Ggf. noch ein paar Einzelaktien, die keine engmaschige Überwachung bedürfen (Alphabet, Nestlé, Johnson&Johnson, VISA, Amazon, Berkshire Hathaway etc.)
Du weißt schon, dass eine Einzelaktie Berkshire Hathaway Inc. aktuell 246 T€ kostet
Grüße,
Andreas
Ich meinte natürlich die Class B Aktien, die derzeit bei bummelig 160 Euro notieren, dachte das wäre klar.
Aber gegen die Class A Aktien ist natürlich auch nichts einzuwenden, wenn man das nötige Kleingeld hat und auf satten Millionenbeträgen sitzt. 
@digitus schrieb:Du weißt schon, dass eine Einzelaktie Berkshire Hathaway Inc. aktuell 246 T€ kostet
Für den Pöbel gibt es die glücklicherweise ja auch in der Aldi-Edition
@GetBetter schrieb:
@Calling schrieb:Ggf. noch ein paar Einzelaktien, die keine engmaschige Überwachung bedürfen (Alphabet, Nestlé, Johnson&Johnson, VISA, Amazon, Berkshire Hathaway etc.)
Ich persönlich würde die nicht alle unter "brauchen keine engmaschige Überwachung" einsortieren. 18 Jahre sind eine lange Zeit...
@Calling schrieb:Das Kind haftet ja für nichts und steuert auch kein Vermögen bei, so dass ich das sportlich sehe. Würden Gelder des Kindes einfließen (sei es durch Erbschaft o.ä.), würde ich das anders beurteilen, da sollte das Risiko gering sein, denn mit Fremdgeld zockt man nicht.
Naja, das was sich im Depot des Kindes befindet sind "Gelder des Kindes".
Die Quelle dieser Gelder ist da erstmal zweitrangig.
Du nimmst Deinem Kind ja das gerade gezahlte Taschengeld auch nicht wieder weg weil es selber nichts dazu beigetragen hat (hoffe ich zumindest
Klar, ganz ohne Überwachung geht es nicht, aber ich bezweifle, dass diese Aktien in den kommenden 18 Jahren abschmieren, auch wenn es natürlich niemals ausgeschlossen werden kann. Wie die Rendite der jeweilen Unternehmen ausschaut und ob sie sich weiterhin so rasant entwickeln wie in den letzten Jahren/Jahrzehnten, steht dann auf einem anderen Blatt. Können natürlich auch stagnieren oder fallen.
Aber ich glaube wenn eines der genannten Unternehmen in Schieflage gerät oder anderweitig durch einen neuen Stern am Branchenhimmel abgelöst wird, bekommt man das selbst als Nichtinteressierter mit und kann handeln (wenngleich dies ggf. schon etwas zu später ist und nur noch reagieren und nicht agieren möglich ist).
Kommt halt ganz auf die Gestaltung an, wenn der Vater dem Kind Aktien schenkt, dann hat der Vater ein Anrecht darauf, zu bestimmen, was er verschenkt.
Da kann das Kind nicht (hypothetisch) sagen "ich möchte aber nicht Aktie X, sondern Y mit deinem Geld haben", wenn der Schenkende Aktie X auswählt. Genauso sehe ich es auch beim Sparplan; der Vater entscheidet, wie er für sein Kind Vermögen aufbauen mag.
Wenn der Vater dem Kind Betrag X vermacht und das Kind frei entscheiden kann, ist das m.E. etwas anderes.
Anders wäre es auch wenn der Vater nun nach 10 Jahren konservativem ETF-Sparplan alle Anteile des Kindes verkauft und meint "All-In in Hochspekulationsobjekt ABC", das wäre keine Investition im Sinne des Kindes mit Geld, das nun dem Kind zuzurechnen ist.
Aber bevor der Vater dem Kind Betrag X nicht vermacht (sei es in Bar oder als Anteil einer Aktie/Fonds), sehe ich da keine Verpflichtung des Vaters mit dem Geld eine besondere Strategie zu verfolgen.
@digitus schrieb:Ist das eine 'Abspaltung' der originalen?
Die A-Aktie wurde nie gesplittet und ist deswegen mit der Zeit einfach ziemlich teuer geworden. Daraufhin wurde die B-Aktie gestartet um auch für den "kleinen Mann" investierbar zu sein (während die A-Aktie weiterhin ungesplittet blieb).
Das eigentlich Wichtige: Beide Aktien laufen absolut gleich.
Du kannst also beruhigt die A-Aktie kaufen, Dir entsteht daraus kein Nachteil
