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Kostensenkung

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Beim Handel mit Derivaten locken verschiedene Emittenten inzwischen mit Angeboten, mit denen sich die relativ hohen Orderprovisionen der meisten depotführenden Banken extern absenken lassen, ohne dass man einen Depotwechsel vollziehen muss. Je nach Ordervolumen können sich die Einsparungen zu erklecklichen Beträgen zusammenläppern.

 

Mich interessiert insb. der Cashback Service der Hypovereinsbank (onemarkets). Die angepriesene vollständige Gebührenerstattung bis zu 50€ pro Order bis zu einem Volumen von 1000€ pro Monat klingen verführerisch.


Sofern jemand dieses relativ junge Angebot nutzt und seine Erfahrungen teilen möchte, würde ich mich über eine kurze Einschätzung freuen. Danke.

 

(Bitte keine generalisierenden Bewertungen ohne persönliche Erfahrung.)

 

13 ANTWORTEN

digitus
Legende
9.069 Beiträge

@ehemaliger Nutzer  schrieb:

(...) ohne dass man einen Depotwechsel vollziehen muss. (...) Mich interessiert insb. der Cashback Service der Hypovereinsbank (onemarkets).



... aber wenn du das Angebot der Hypovereinsbank nutzen willst, musst du doch dorthin wechseln, oder? Oder zumindest dort ein Zweitdepot eröffnen?

 

Ratlos,

Andreas

Joerg78
Mentor ★★★
2.944 Beiträge

Interessanterweise funktioniert es gerade bei der Hypovereinsbank nicht (möglicherweise eine rechtliche Einschränkung). Das Ganze funktioniert über die Verknüpfung des Services mit dem eigenen Bankkonto, müsste also bei nahezu jeder Bank funktionieren.

Getestet habe ich den Service aber nicht. Ich wäre mir - Stand jetzt - auch unsicher, auf welche Daten der Dienst nach der Freigabe zugreifen könnte (vermutlich alle Trades).

 

Viele Grüße,

Jörg

Zilch
Legende
8.174 Beiträge

Wenn es dir um Gebühren geht warum nicht Consors, comdirect und Smartbroker?

 

Consors JPMorgan, Citi, BNP Paribas oder Société Généralé

Ab 1000 Euro mehrmals im Jahr wechselnd welcher Emittent

 

Comdirect Morgan Stanley, BNP Paribas, Société Généralé 

Ab 1000 Euro mehrmals im Jahr wechselnd welcher Emittent

 

Smartbroker Vontobel, HSBC, UBS und Morgan Stanley ab 500 Euro dauerhaft ganze Jahr über. 

______________________
Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

@Joerg78  schrieb:

Interessanterweise funktioniert es gerade bei der Hypovereinsbank nicht (möglicherweise eine rechtliche Einschränkung). Das Ganze funktioniert über die Verknüpfung des Services mit dem eigenen Bankkonto, müsste also bei nahezu jeder Bank funktionieren.

Getestet habe ich den Service aber nicht. Ich wäre mir - Stand jetzt - auch unsicher, auf welche Daten der Dienst nach der Freigabe zugreifen könnte (vermutlich alle Trades).

 

Viele Grüße,

Jörg


 

Damit hast Du meine Bedenken auf den Punkt gebracht. Welchen Datenzugriff muß man akzeptieren, um in den Genuß des Cashback zu gelangen?

Nach Studium der FAQ würde ich nicht von irgendeinem Datenzugriff ausgehen, obwohl von einer Kontoverknüpfung durch "Eingabe der Online-Banking-Daten" (was auch immer das heißt)  die Rede ist.

 

Aus den FAQ: "Zur Erstattung des Cashbacks werden lediglich anonyme Daten (z. B. Handelsdatum, ISIN, Ordervolumen) an die HypoVereinsbank weitergegeben werden. Somit sind keine Rückschlüsse auf die Person und deren Tradingverhalten möglich".

 

Vermutlich funktioniert die Rückerstattung über das Einreichen von Abrechnungen, bzw. Abrechnungsnummern, da die jeweilige Erstattung "eingelöst" werden muß. Somit würde die UC-HVB lediglich ihre eigenen Wertpapiere personell zuordnen können. Obwohl Rückschlüsse auf die handelnde Person nicht möglich sein soll.

 

 

@Zilch  schrieb:

Wenn es dir um Gebühren geht warum nicht Consors, comdirect und Smartbroker?

....

Der von Dir angeführte Einwand ist berechtigt, das "Mehrere-Depots-Modell" wird von mir schon seit Jahren praktiziert. Allerdings verzichte ich i.d.R. auf das Ausnutzen temporärer Aktionen, da nach meiner Erfahrung die Produkte der kostengünstigen Emittenten nicht zwangsläufig eine höhere Rendite versprechen. Dies auch dann, wenn man durch möglichen vorfälligen Verkauf die Gebühren doppelt einkalkulieren muss.

 

Sofern opportun, nehme ich Aktionsangebote selbstverständlich wahr. Darüber hinaus versuche ich die Bildung von Klumpenrisiken (Lehman) durch Emittentenstreunung zu vermeiden. Das Angebot der UC-HVB gilt jederzeit und für alle Orders.

Storm
Mentor ★★
1.561 Beiträge

 

Also bei Scalable Capital handelt man dauerhaft die Derivate von Goldman Sachs, Hypovereinsbank und HSBC ab einem Volumen von 250 Euro entweder für 0 Euro oder 0,99 Euro mit dem Marketmakern.

Wenn man Prime Broker wählt, hat man eine Flatrate.

 

 

 

 


Die Börse reagiert gerade mal zu zehn Prozent auf Fakten. Alles andere ist Psychologie. — André Kostolany

Joerg78
Mentor ★★★
2.944 Beiträge

@ehemaliger Nutzer  schrieb:

Aus den FAQ: "Zur Erstattung des Cashbacks werden lediglich anonyme Daten (z. B. Handelsdatum, ISIN, Ordervolumen) an die HypoVereinsbank weitergegeben werden. Somit sind keine Rückschlüsse auf die Person und deren Tradingverhalten möglich".

 


Die Hypovereinsbank bekommt nur anonyme Daten, dein Vertragspartner beim Cashback ist aber nicht die Hypovereinsbank, sondern die "Cashbuzz GmbH" - und die verarbeitet (wie von mir befürchtet) laut Privacy Policy quasi alles, was mit deinem Konto und Depot zu tun hat (Punkt 5.2).

 

Viele Grüße,

Jörg

digitus
Legende
9.069 Beiträge

@Joerg78  schrieb:
dein Vertragspartner beim Cashback ist aber nicht die Hypovereinsbank, sondern die "Cashbuzz GmbH" - und die verarbeitet (wie von mir befürchtet) laut Privacy Policy quasi alles, was mit deinem Konto und Depot zu tun hat (Punkt 5.2).

Gruselig. Sehr gruselig ... Bankgeheimnis ist was anderes 🙄

 

Grüße,

Andreas

Joerg78
Mentor ★★★
2.944 Beiträge

@digitus  schrieb:

 

Gruselig. Sehr gruselig ... Bankgeheimnis ist was anderes 

Tja, der Kunde gibt es in dem Fall für etwas Geld ja freiwillig auf. Ähnliches passiert ja beispielsweise auch bei der Finanzblick-Software (sofern ein Buhl-Account eingerichtet und die Synchronisation aktiviert wurde).

 

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

@Joerg78  schrieb:

Die Hypovereinsbank bekommt nur anonyme Daten, dein Vertragspartner beim Cashback ist aber nicht die Hypovereinsbank, sondern die "Cashbuzz GmbH" - und die verarbeitet (wie von mir befürchtet) laut Privacy Policy quasi alles, was mit deinem Konto und Depot zu tun hat (Punkt 5.2).

 

Viele Grüße,

Jörg


In der Tat, was man da liest, klingt datenrechtlich obszön. 😯

Soweit war ich noch gar nicht vorgedrungen.

 

Danke! 👍

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