Kostensenkung

am 18.12.2021 12:40
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am 18.12.2021 12:40
Beim Handel mit Derivaten locken verschiedene Emittenten inzwischen mit Angeboten, mit denen sich die relativ hohen Orderprovisionen der meisten depotführenden Banken extern absenken lassen, ohne dass man einen Depotwechsel vollziehen muss. Je nach Ordervolumen können sich die Einsparungen zu erklecklichen Beträgen zusammenläppern.
Mich interessiert insb. der Cashback Service der Hypovereinsbank (onemarkets). Die angepriesene vollständige Gebührenerstattung bis zu 50€ pro Order bis zu einem Volumen von 1000€ pro Monat klingen verführerisch.
Sofern jemand dieses relativ junge Angebot nutzt und seine Erfahrungen teilen möchte, würde ich mich über eine kurze Einschätzung freuen. Danke.
(Bitte keine generalisierenden Bewertungen ohne persönliche Erfahrung.)
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Derivate
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am 18.12.2021 21:38
@ehemaliger Nutzer schrieb:(...) ohne dass man einen Depotwechsel vollziehen muss. (...) Mich interessiert insb. der Cashback Service der Hypovereinsbank (onemarkets).
... aber wenn du das Angebot der Hypovereinsbank nutzen willst, musst du doch dorthin wechseln, oder? Oder zumindest dort ein Zweitdepot eröffnen?
Ratlos,
Andreas
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am 19.12.2021 08:31
Interessanterweise funktioniert es gerade bei der Hypovereinsbank nicht (möglicherweise eine rechtliche Einschränkung). Das Ganze funktioniert über die Verknüpfung des Services mit dem eigenen Bankkonto, müsste also bei nahezu jeder Bank funktionieren.
Getestet habe ich den Service aber nicht. Ich wäre mir - Stand jetzt - auch unsicher, auf welche Daten der Dienst nach der Freigabe zugreifen könnte (vermutlich alle Trades).
Viele Grüße,
Jörg
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am 19.12.2021 09:27
Wenn es dir um Gebühren geht warum nicht Consors, comdirect und Smartbroker?
Consors JPMorgan, Citi, BNP Paribas oder Société Généralé
Ab 1000 Euro mehrmals im Jahr wechselnd welcher Emittent
Comdirect Morgan Stanley, BNP Paribas, Société Généralé
Ab 1000 Euro mehrmals im Jahr wechselnd welcher Emittent
Smartbroker Vontobel, HSBC, UBS und Morgan Stanley ab 500 Euro dauerhaft ganze Jahr über.
Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD
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am 19.12.2021 11:32
@Joerg78 schrieb:Interessanterweise funktioniert es gerade bei der Hypovereinsbank nicht (möglicherweise eine rechtliche Einschränkung). Das Ganze funktioniert über die Verknüpfung des Services mit dem eigenen Bankkonto, müsste also bei nahezu jeder Bank funktionieren.
Getestet habe ich den Service aber nicht. Ich wäre mir - Stand jetzt - auch unsicher, auf welche Daten der Dienst nach der Freigabe zugreifen könnte (vermutlich alle Trades).
Viele Grüße,
Jörg
Damit hast Du meine Bedenken auf den Punkt gebracht. Welchen Datenzugriff muß man akzeptieren, um in den Genuß des Cashback zu gelangen?
Nach Studium der FAQ würde ich nicht von irgendeinem Datenzugriff ausgehen, obwohl von einer Kontoverknüpfung durch "Eingabe der Online-Banking-Daten" (was auch immer das heißt) die Rede ist.
Aus den FAQ: "Zur Erstattung des Cashbacks werden lediglich anonyme Daten (z. B. Handelsdatum, ISIN, Ordervolumen) an die HypoVereinsbank weitergegeben werden. Somit sind keine Rückschlüsse auf die Person und deren Tradingverhalten möglich".
Vermutlich funktioniert die Rückerstattung über das Einreichen von Abrechnungen, bzw. Abrechnungsnummern, da die jeweilige Erstattung "eingelöst" werden muß. Somit würde die UC-HVB lediglich ihre eigenen Wertpapiere personell zuordnen können. Obwohl Rückschlüsse auf die handelnde Person nicht möglich sein soll.
@Zilch schrieb:Wenn es dir um Gebühren geht warum nicht Consors, comdirect und Smartbroker?
....
Der von Dir angeführte Einwand ist berechtigt, das "Mehrere-Depots-Modell" wird von mir schon seit Jahren praktiziert. Allerdings verzichte ich i.d.R. auf das Ausnutzen temporärer Aktionen, da nach meiner Erfahrung die Produkte der kostengünstigen Emittenten nicht zwangsläufig eine höhere Rendite versprechen. Dies auch dann, wenn man durch möglichen vorfälligen Verkauf die Gebühren doppelt einkalkulieren muss.
Sofern opportun, nehme ich Aktionsangebote selbstverständlich wahr. Darüber hinaus versuche ich die Bildung von Klumpenrisiken (Lehman) durch Emittentenstreunung zu vermeiden. Das Angebot der UC-HVB gilt jederzeit und für alle Orders.
19.12.2021 15:18 - bearbeitet 19.12.2021 15:30
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19.12.2021 15:18 - bearbeitet 19.12.2021 15:30
Also bei Scalable Capital handelt man dauerhaft die Derivate von Goldman Sachs, Hypovereinsbank und HSBC ab einem Volumen von 250 Euro entweder für 0 Euro oder 0,99 Euro mit dem Marketmakern.
Wenn man Prime Broker wählt, hat man eine Flatrate.
Die Börse reagiert gerade mal zu zehn Prozent auf Fakten. Alles andere ist Psychologie. — André Kostolany
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am 19.12.2021 15:25
@ehemaliger Nutzer schrieb:Aus den FAQ: "Zur Erstattung des Cashbacks werden lediglich anonyme Daten (z. B. Handelsdatum, ISIN, Ordervolumen) an die HypoVereinsbank weitergegeben werden. Somit sind keine Rückschlüsse auf die Person und deren Tradingverhalten möglich".
Die Hypovereinsbank bekommt nur anonyme Daten, dein Vertragspartner beim Cashback ist aber nicht die Hypovereinsbank, sondern die "Cashbuzz GmbH" - und die verarbeitet (wie von mir befürchtet) laut Privacy Policy quasi alles, was mit deinem Konto und Depot zu tun hat (Punkt 5.2).
Viele Grüße,
Jörg
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am 19.12.2021 15:31
@Joerg78 schrieb:
dein Vertragspartner beim Cashback ist aber nicht die Hypovereinsbank, sondern die "Cashbuzz GmbH" - und die verarbeitet (wie von mir befürchtet) laut Privacy Policy quasi alles, was mit deinem Konto und Depot zu tun hat (Punkt 5.2).
Gruselig. Sehr gruselig ... Bankgeheimnis ist was anderes 🙄
Grüße,
Andreas
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am 19.12.2021 15:42
@digitus schrieb:Gruselig. Sehr gruselig ... Bankgeheimnis ist was anderes
Tja, der Kunde gibt es in dem Fall für etwas Geld ja freiwillig auf. Ähnliches passiert ja beispielsweise auch bei der Finanzblick-Software (sofern ein Buhl-Account eingerichtet und die Synchronisation aktiviert wurde).
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am 19.12.2021 16:30
@Joerg78 schrieb:Die Hypovereinsbank bekommt nur anonyme Daten, dein Vertragspartner beim Cashback ist aber nicht die Hypovereinsbank, sondern die "Cashbuzz GmbH" - und die verarbeitet (wie von mir befürchtet) laut Privacy Policy quasi alles, was mit deinem Konto und Depot zu tun hat (Punkt 5.2).
Viele Grüße,
Jörg
In der Tat, was man da liest, klingt datenrechtlich obszön. 😯
Soweit war ich noch gar nicht vorgedrungen.
Danke! 👍
