am 08.08.2021 23:27
Hallo.
Ich bin 33 Jahre, habe derzeit ein Depot bei der Sparkasse mit einem Technologie Fonds, und ein Depot bei der COM mit dem thesaurierenden FTSEAll World von Vanguard.
Dort sind derzeit 11.000 Euro investiert, im Sparkassen Depot sind in etwa 16.000 Euro.
Ich werde nach und nach in den FTSE umschichten durch Verkäufe des Sparkassen Depots.
Ebenfalls gehen monatlich 450-500 Euro als Sparplan in den All World.
Zusätzlich bekomme ich in ein paar Wochen ein Geldgeschenk meiner Eltern, Höhe zwischen 40-60 T Euro.
Die würde ich auch allesamt in den All World packen. (ob als Einmalsumme oder Tranchen muss ich nochmal abwarten).
Jetzt meine Frage.
In Zeiten, in denen man jetzt mal wieder inn den Urlaub fahren kann, wäre es ja dumm, diese durch Verkäufe aus den Fonds zu finanzieren.
Wie haltet ihr das so?
Notgroschen auf dem Tagesgeld (das dann für so etwas verwendet wird) ?
Nutzt ihr dafür Dividenden aus ETF/Fonds/Aktien?
am 10.08.2021 08:05
@HenneschIch finde es absolut verständlich, wenn jemand in den derzeitigen Zeiten mit stark steigenden Kursen eher versucht ist, in einem Depot Geld für Urlaub & Co anzusparen als auf einem Konto mit 0 oder praktisch 0 Rendite. Mir tut es auch weh, auf einem Zweitkonto einen Betrag X zu haben, der dort kein Geld verdient, während sich das Geld im Depot fleißig vermehrt. Aber es kann auch mal anders sein, auch wenn man es aktuell kaum glauben mag.
Daher kann es funktionieren, Geld für Urlaub & Co im Depot anzusparen und es dabei auch ein wenig zu vermehren, aber es kann auch passieren, dass 12 * 250 € = 2.000 € ergibt anstatt 3.000 € auf einem Zweitkonto 😉
Man sollte versuchen, sein tägliches Leben incl. aller unregelmäßigen Ausgaben wie Urlaub, Kfz-Kosten, etc aus seinem laufenden Konto zu bestreiten und dafür kurzzeitige Rücklagen zu bilden. Daher sollte man, wie schon gesagt, Regeln festlegen, die man dann auch einhält. Das schont die Nerven.