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Gebühren beim Kauf / Verkauf von Optionsscheinen

uburoi
Experte
83 Beiträge

Liebe Foristas

 

jetzt hatte ich mir eine schöne Strategie zurechtgelegt, um @nmh 's Hub-System zu implementieren, aber nicht mit den Aktien direkt, sondern mit den dazugehörigen Call-Optionsscheinen (sofern es welche gibt). Da Optionen Teufelszeug sind, will ich pro Trade nicht mehr als 50, max. 100€ investieren (= potentiell verlieren). Aber wenn ich das richtig sehe, fallen hier happige Gebühren von ca. 10€ pro Transaktion (Kauf und Verkauf) an. Günstig wird es erst ab 1000€ Volumen, aber sorry, so viel Geld hab ich nicht zum verschleudern.

Hat jemand Tipps, wie man die Gebührenlast verringern kann? LiveTrading hilft einem da ja auch nicht viel, oder?

Liebe Grüße vom Doktor der Pataphysik.

18 ANTWORTEN

dg2210
Legende
6.271 Beiträge

@uburoi  schrieb:

 

jetzt hatte ich mir eine schöne Strategie zurechtgelegt, um @nmh 's Hub-System zu implementieren, (...). Da Optionen Teufelszeug sind, will ich pro Trade nicht mehr als 50, max. 100€ investieren (= potentiell verlieren).


@ehemaliger Nutzer: verstehst du den Fragesteller wirklich nicht oder willst du ihn absichtlich missverstehen?

 

Ja, der Fragesteller verwendet einmal den unpassenden Begriff "investieren", wo "riskieren" gemeint ist, aber der Zusammenhang (der Verweis auf den Money-Management-Artikel (hast du den überhaupt gelesen und verstanden?)) macht klar, was gemeint ist: Der Maximalverlust pro Trade soll auf 50-100 EUR begrenzt werden.

 

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

@dg2210 Ja, der Fragesteller verwendet einmal den unpassenden Begriff "investieren", wo "riskieren" gemeint ist, aber der Zusammenhang (der Verweis auf den Money-Management-Artikel (hast du den überhaupt gelesen und verstanden?)) macht klar, was gemeint ist: Der Maximalverlust pro Trade soll auf 50-100 EUR begrenzt werden.


Wenn der Fragesteller das so gemeint hat, dann sieht's natürlich anders aus. Hätte er sich nicht falsch ausdrücken dürfen und von "maximal investieren" sprechen sollen.

Anscheinend bin ich nicht der einzige, der nicht erkennen konnte, dass der Fragesteller möglicherweise etwas anderes gemeint hat, als er gesagt hat. Zumindest scheint @Zilch in seinem ersten Beitrag in diesem Thread auch davon auszugehen, dass wir hier von einer Investmentsumme von maximal 50 bis 100 Euro sprechen. 

uburoi

Der Fragesteller hat es so gemeint, wie er gesagt hat. Er will pro Optionsschein-Trade 50-100€ investieren. Und weil bei Optionsscheinen das Verlustrisiko 100% beträgt, bedeuten investieren und riskieren in diesem Falle das gleiche.

 

Und nein, ein Stop-Loss auf das Derivat zur Reduktion des Verlustrisikos kommt in meiner Strategie leider nicht in Frage, daher gibts auch keine Absicherung nach unten. Das von mir investierte Geld ist im schlimmsten Fall einfach weg.

 

Wenn meine Annahme stimmt, dass die Gebühren i.d.R. ca. 10€ betragen, ich mithin das Gebührenmodell nicht falsch verstanden habe, ist mein Frage damit auch beantwortet, und ihr müsst euch nicht weiter beharken.

 

Danke im übrigen für den Hinweis mit SmartBroker, das könnte eine Lösung sein. Nicht optimal, aber besser.

HerrMau
Autor ★★★
67 Beiträge

@ehemaliger Nutzer 

Ich gebe zu, ich habe den ersten Beitrag auch falsch verstanden.

 

Was ich trotzdem noch immer nicht begriffen habe:

Will man hier Optionsscheine oder KO Zertifikate handeln?

 

Im ersten Fall spielt der Zeitwert hier eine größere Rolle und die DAX Punkte passen sowieso nicht. 

 

Im zweiten Fall würde ich nicht vor dem Rechner sitzen wollen.

Es hört sich für mich so an, als wäre der Strike Abstand gewollt sehr gering.

 

Ohne finanziell beraten zu wollen. Von beidem würde ich abraten.

 

uburoi
Experte
83 Beiträge

Es geht um Call-Optionsscheine, wie diesen hier: DE000KA7THY5

oder diesen DE000JC6S7J1

oder diesen DE000KB9CJL9

 

haxo
Mentor ★★★
3.476 Beiträge

Sorry, ich habe mir den Zickenkrieg hier nur oberflächlich durchgelesen ... Katze (Zunge)

 

Gerade bei KO-Hebelzertifikaten kannst du logischerweise so agieren, dass du mit einem hoch angelegten KO über die berühmte 1000€-Schwelle (=3,90 je Trade) kommst und trotzdem nur 50 - 100€ riskierst.

 

Ganz banales Beispiel:

->Diesen Mastercard Bull-Schein

neu-13.jpg

Du kaufst für insges. 1.042 €, wenn die Aktie unter USD 320 fällt musst du verkaufen, dann rechnerisch 100€ Verlust.

 

Steigt die Aktie auf USD 400 hast du 25% Gewinn, immerhin mehr als mit der Aktie selbst.

 

Lohnt sich m.E. aber erst richtig, wenn du deinen ertragbaren Verlust höher schraubst.

 

Grüße an die vielen 🐐  🐐  🐐  🐐  🐐  🐐  🐐  🐐  🐐  🐐  🐐  🐐  🐐  🐐  🐐  🐐 

 

hx.

 

><p><em><font face= "comic sans ms,sans-serif" size= "5">Signatur</font ></em> </p>

ChiRho
Experte ★
164 Beiträge

@haxomit der Strategie hat man immer noch das "gap-Risiko", vor allem, wenn man das Zertifikat länger als 1 Tag halten will.

 

Gerade in diesen Tagen würde ich mich nicht darauf verlassen, dass der Verkauf tatsächlich zum Stop-Kurs erfolgt.

 

Nur genau das einzusetzen, was man riskieren will, ist da weit mehr kalkulierbar.

TeePee
Mentor ★
1.031 Beiträge

Vielleicht sollte man sich einfach darauf einigen, dass es völlig sinnbefreit ist, mit 50 oder 100 EUR in gehebelte Produkte investieren und dabei auch noch irgendwelche Strategien umsetzen zu wollen.

dg2210
Legende
6.271 Beiträge

@TeePee  schrieb:

Vielleicht sollte man sich einfach darauf einigen, dass es völlig sinnbefreit ist, mit 50 oder 100 EUR in gehebelte Produkte investieren und dabei auch noch irgendwelche Strategien umsetzen zu wollen.


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