Fondsparen / ETF - Eure Meinung

[Pramax]

Hallo @GetBetter 

Der Initiator war @nmh , der seine "Pappenheimer", von denen er wußte,

dass sie im Raum München wohnen, per Mail zusammentrommelte.

Kannst ihn ja mal per PM dazu kontaktieren, dass er Dich in seinen Email-Verteiler

aufnimmt.

Gruß, Pramax

[nmh]

@GetBetter : sehr gerne!

nmh

[ae]

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@GetBetter  schrieb:

Achja, wer ist eigentlich dieser Kommer?

Ich kenne den zwar nicht, scheint aber auch ein ganz Guter zu sein

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Der ist gut .... 😂

gruss ae

[Joker76]

Hallo zusammen,

da ich urlaubsbedingt das Handy mal etwas beiseite gelegt habe, nun meine etwas verspätete Antwort, sorry dafür!

Zuerst einmal ein großes DANKE für jegliche Kritik, @Crazyalex , @Necoro , @digitus , @GetBetter , @ae 

@Necoro Das mit den zu niedrigen Raten war dann auch der ausschlaggebende Grund für mich, hier doch einmal nachzuhaken. Eigentlich liegt das ja schon auf der Hand, dass da auch bei einem Zeitraum von ca. 10 Jahren nicht viel bei rum kommt - danke nochmal für den "Wachrüttler".

@GetBetter : Nachfolgend nochmal eine Erläuterung zum nachfolgenden Punkt, den ich vermutlich nicht klar genug beschrieben habe: 
"Das Geld ist hauptsächlich dafür gedacht um Geld In 10-15 Jahren Geld auf der hohen Kante zu haben wie z.b. für einen Kredit für eine Haussanierung (der aktuell noch nicht besteht aber in den nächsten 3-5 Jahren kommen wird)."

Richtigstellung:

In absehbarer Zeit werde ich das Haus meiner Großmutter erben (und ich hoffe das zieht sich noch etwas, allerdings ist sie mittlerweile 90 und nicht mehr ganz so gut bei Gesundheit). Natürlich muss ich mir dann Gedanken machen, was ich damit mache. Da alleine der Grund und Boden hier in meiner Gegend ganz schön teuer ist und das Haus in einer schönen Wohngegend liegt kommt ein Verkauf für mich nicht in Frage - allerdings muss das Haus natürlich erstmal renoviert werden. Das könnte ich aktuell durch monatliche Raten auch ganz gut stemmen. Da meine Freundin und ich vor haben Nachwuchs zu bekommen und sich ihr Gehalt dementsprechend verringern würde liegt ein weiteres finanzielles Polster schon bei Seite. Nun wollte ich mir durch einen monatlichen Sparplan ein weiteres Polster aufbauen, durch welchen wir in 10-15 Jahren weiter abgesichert wären. Wer weiß, was sich bis dahin alles tut.

Des Weiteren habe ich den Verkauf der der entsprechenden Fonds bereits in die Wege geleitet, hat auch alles wunderbar gebührenfrei funktioniert. Eure Vorschläge schaue ich mir jetzt nochmal in Ruhe an und werde dann einen passenden Sparplan einrichten. 

Zum Abschluss bleibt mir nur zu sagen: JA, ich bin definitiv auf die Schnauze gefallen, das gute daran ist, dass ich hier sehr gute Ratschläge erhalten habe. @GetBetter deine direkte Kritik nehme ich dir absolut nicht übel - im Gegenteil. Das hat mir einfach noch mehr verdeutlicht, dass ich mich wohl doch etwas zu wenig mit dieser Sache beschäftigt und einiges nachzuholen habe. Jetzt weiß ich aber woran ich bin und was ich zu tun ist.

Danke @all und schönen Sonntag 😉

VG

Joker76

[Crazyalex]

@Joker76 

vielen Dank fürs Feedback!

Es freut uns, dass Du mit Deiner Anlage "die Kurve" noch bekommen hast und jetzt umschichtest. Wir haben zwar nichts davon - aber Du wirst langfristig damit sicherlich besser fahren

Bei allem genannten drücken wir Dir die Daumen 

Und was Deine Oma betrifft, so sollst Du natürlich möglichst spät erben

Gruß Crazyaklex

[Necoro]

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@Joker76  schrieb:

Da meine Freundin und ich vor haben Nachwuchs zu bekommen und sich ihr Gehalt dementsprechend verringern würde

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Willkommen in Westdeutschland! *scnr*

[GetBetter]

@Joker76

Na das hört sich doch alles schon ganz gut an und die Sache mit dem Haus ist jetzt auch klar.

Was Du leider nicht erwähnst hast ist, ob ihr beabsichtigt selber in das Haus einzuziehen oder ob es vermietet werden soll (Eigenheim vs. Kapitalanlage).

In erstgenanntem Fall würde ich tatsächlich etwas mehr Rücklagen bilden als im Fall einer Vermietung.

Das ändert aber nichts an den Ratschlägen die Du bisher bekommen hast sondern allenfalls an der Summe die zur ETF-Anlage bereitsteht. Geld was in 3-5 Jahren für die Sanierung benötigt wird fließt selbstverständlich nicht in eine risikobehaftete Anlage.

[Joker76]

@GetBetter 
Einziehen würden wir in jedem Fall selbst. Da das Haus relativ groß ist, ist der aktuelle Plan/Wunsch, eine Einliegerwohnung zu integrieren, welche dann vermietet werden würde und den schönen Nebeneffekt hat, dass man den Kindern im gewissen Alter eine eigene Wohnung anbieten kann. Das steht aber noch in den Sternen und da ich mich in dem Bereich nicht wirklich auskenne, kann ich dazu aktuell noch nichts sagen. 

Gestern habe ich noch meinen neuen Sparplan ab Oktober angepasst, ab da fließen 300 EUR in den VANG.FTSE A.-WO.U.ETF DLD (WKN A1JX52). Ich habe mich für diesen entschieden, da hier ja auch ein kleiner Anteil EM abgebildet werden. Habe die Sparrate nochmal um 30 EUR erhöht, was sich ja jetzt auch mit deiner Aussage deckt, falls wir selbst in das Haus einziehen möchten.

Geld was in 3-5 Jahren für die Sanierung benötigt wird ist davon komplett ausgenommen, ich investiere ausschließlich Geld, was ich "nicht brauche".

[Joker76]

Hallo zusammen,

nachdem ich mich euren Ratschlägen angenommen habe und jetzt brav meinen A1JX52 Vanguard ETF ALL World bespare habe ich mich jetzt zusammen mit meiner Freundin ihre aktuelle Situation beleuchtet. Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr euch das ganze mal anschauen und eure Meinung dazu abgeben könntet.

1. Ziel (abgesehen von "mehr Geld am Ende"):
   Altersvorsorge
   
   
2. Alter und Anlagehorizont:
   30 Jahre jung / 20-25 Jahre (da in etwaiger Elternzeit der Sparplan evtl. ausgesetzt bzw. reduziert wird)
   
   
3. Altersvorsorge / Berufsleben:
   Nach aktuellem Stand 67, früher wäre wünschenswert. 
   
   
4. Rahmenbedingungen wie z.B. Familie / angehende Erben:
   aktuell ledig und keine Kinder 
   
   
5. Geplanter monatlicher Sparbetrag / Einmalanlage:
   350,00 EUR monatlich / 2000 EUR Einmalanlage
   
   
6. Steuerfreibetrag:
   Bist du in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtig? Ja
   701,00 EUR
   
   
7. Sicherheitsbedürfnis:
   Größtenteils sicher
   
   
8. Notgroschen auf dem Tagesgeldkonto - und dessen Höhe:
   9000 EUR
   
   
9. laufende Kredite/Finanzierungen:
   Nein
   
   
10. Risikostreuung (andere Assetklassen - vorhandene Immobilie nicht vergessen!):
    - Riesterrente monatlich 160 EUR (Stand aktuell monatlich garantierte Mindestrente ca. 260 EUR ab 01.01.2058)
    - BU-Rente kombiniert mit Basisrente monatlich ca. 90 EUR
    - Bausparvertrag monatlich 63 EUR
11. eventuell vorhandene Erfahrung mit Wertpapieren:
    Eher beiläufig

Zu dem ausgefüllten Fragebogen ist noch folgendes zu ergänzen. Aktuell fließen seit ca. 3,5 Jahren jeweils 50 EUR in nachfolgende Positionen. Aktuell wurden somit  10.000 EUR einbezahlt. Dass das relativ kleinteilig ist, dem bin ich mir bewusst:

849096 DWS DEUTSCHLAND LC FONDS

A2JR84 Threadneedle (Lux) - European Smaller Companies 1E Fonds

A0X754 Acatis Gané Value Event Fonds A Fonds

A0DPW0 Carmignac Patrimoine A Fonds
A0M8HD Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen T Fonds

Vier von fünf Fonds sind thesaurierend, lediglich einer ausschüttend.

Leider kann man hier nur ein Anhang pro Post beifügen, daher kommen zwei nochmal gesondert:

- Eine kleine Grafik vom Performancevergleich, wie vier der 5 Positionen im Chartvergleich abschneiden. Ich habe dazu meinen A1JX52 als Vergleich herangezogen und den Carmignac entfernt, da maximal 5 Positionen auswählbar

sind und der Carmignac am schlechtesten abschneidet.

Folgende Fragen stellen sich nun:

1) Sollen die Fonds weiter monatlich bespart werden? Meine Meinung sagt klar nein, da hier Ausgabeaufschläge von zum Teil 5% anfallen und die Kosten p.a. deutlich höher sind als bei einem ETF

2) Wenn die Fonds nicht weiter bespart werden, sollen wir sie liegen lassen oder auflösen und all das bisher angesparte Geld in den ETF packen?

3) Da ich den Vanguard ETF ALL World bespare würden wir zur "Diversivizierung" (wenn man davon bei ETFs im Bereich WORLD überhaupt sprechen kann) einen anderen wählen, wie z.B. den LYX0AG Lyxor MSCI World UCITS ETF

4) Wenn meine Freundin in den nächsten Jahren in Elternzeit ist, soll dennoch weiter bespart werden? Ich denke 50 EUR hat man immer was man monatlich einzahlen kann. Alternativ: Soll ich von meiner Sparrate etwas abzwacken und auf ihren ETF laufen lassen? Aktuell beträgt meine Sparrate 350 EUR monatlich, wird aber spätestens nächstes Jahr vermutlich nochmal um 150-200 EUR erhöht.

Ich hoffe ich habe nichts vergessen. Danke bereits vorab für eure Ratschläge

[Joker76]

- Screenshot laufende Kosten p.a.