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Fondsfundstück: A1H6XK

33 ANTWORTEN

t.w.
Legende
5.079 Beiträge

Schöner kann man es nicht beantworten. Ich sehe auch nicht, dass hier irgendwer Keulen rausholt. Gesucht wurde ja nur ein Haar in der Suppe, für diese Suche ist die Keule als Werkzeug ungeeignet Smiley (zwinkernd)

 

Spaß beiseite, wer in aktive Fonds investieren möchte soll das tun und kann damit natürlich Erfolg haben. Nur rein statistisch betrachtet ist es eben unwahrscheinlich, dass man damit dauerhaft den Vergleichsindex schlägt. 

 

Keine Frage, der hier vorgestellte aktive Fonds rentierte ein paar Jahre beeindruckend gut. Allerdings gilt das für gerade mal die letzten 4-5 Jahre, eine extrem kurze Periode für die langfristige Geldanlage. Dazu liegt recht viel Geld in Tech-Unternehmen. Man könnte also auch mal frecht den Fonds mit einem Nasdaq-ETF vergleichen und feststellen, dass der aktive Fonds ziemlich mau unterwegs ist. 

 

Es bleiben also die Fragen: Was ist überhaupt ein korrekter Vergleichsindex für diesen Fonds? Können wir von 4-5 Jahren guter Performance auf die Zukunft schließen? (Keine Keule, nur eine Frage Smiley (zwinkernd)

Crazyalex
Legende
8.599 Beiträge

so gesehen: Es spricht ja nichts dagegen in das Ding zu investieren und einen verhältnismäßig engen Stopkurs zu setzen - dann hat man eigentlich imer gewonnen mit diesem Fonds!

 

Gruß Crazyalex


An alle Neueinsteiger: Appell an alle Neueinsteiger und Interessenten.
ETF-Anfänger: Bitte intensiv durcharbeiten... ETF-FAQ. .................Danke!

haxo
Legende
3.606 Beiträge

@Necoro , sieht doch gut aus, das Bild.

 

M.E. kommt die Stunde der Wahrheit erst noch, und zwar bei einem laaangen und erbarmungslosen Abstieg.

In der Hausse kann jeder Depp Geld verdienen, da lassen sich Sonnenschein-ETFs sicherlich schwer (oder gar nicht) schlagen, aber das sehe ich als Luxusproblem.

 

Bergab dagegen bin ich nicht gern mit einem Auto ohne Bremsen unterwegs.

 

Ich schätze mal das Geheimnis deines Fonds sind die Derivate und dieser Anteil wird, falls es zu einem Abschwung kommt, viel Freude machenKatze (überglücklich)

 

Schönen Wochenstart

 

hx.

Una festa sui prati // Una bella compagnia // Siamo tutti buoni amici, ma chi lo sa perché // Perché domani ci dobbiamo odiare // Tre colpi a te finché c'è forza per coprire // Nuova festa sui prati // Nuova bella compagnia
(Prof. Dr. A. Celentano, Universität Mailand, 1967, Finanzprognostiker)

t.w.
Legende
5.079 Beiträge

@haxo  schrieb:

Bergab dagegen bin ich nicht gern mit einem Auto ohne Bremsen unterwegs.


Was aber, wenn man ohne Bremsen und mit Geduld und Augen zu sicher ans Ziel kommt, durch falsches Bremsen allerdings böse ins Schleudern geraten kann? Smiley (zwinkernd)

 

Wir werden es wohl erst in einigen Jahren herausfinden, ob dieser Fonds die große Ausnahme ist, die dauerhaft outperformen kann. 

GetBetter
Legende
7.867 Beiträge

@t.w.  schrieb:

Dazu liegt recht viel Geld in Tech-Unternehmen. Man könnte also auch mal frecht den Fonds mit einem Nasdaq-ETF vergleichen und feststellen, dass der aktive Fonds ziemlich mau unterwegs ist. 

 

Es bleiben also die Fragen: Was ist überhaupt ein korrekter Vergleichsindex für diesen Fonds?


Ziel ist ein langfristiges Wachstum der Anlage, ungeachtet der Branche oder der Region. Also darf man den MSCI World als Benchmark nutzen. Der momentan hohe IT-Anteil kann ja Folge eines cleveren Fondsmanagements sein.

 

Beim Punkt Fondsmanagement wird es aber immer interessant. Der Erfolg eines aktiv gemanagten Fonds hängt nämlich eng mit dem Managament zusammen. Und hier gibt es natürlich immer wieder mal Wechsel durch die ein bisher guter Fonds plötzlich zu einem mittelmäßigen Wert kann o.ä.

Alleine daher ist die langfristige Überperformance schwer erreichbar (langfristig im Sinne eines Anlagehorizonts).

t.w.
Legende
5.079 Beiträge

@GetBetter  schrieb:

@t.w.  schrieb:

Dazu liegt recht viel Geld in Tech-Unternehmen. Man könnte also auch mal frecht den Fonds mit einem Nasdaq-ETF vergleichen und feststellen, dass der aktive Fonds ziemlich mau unterwegs ist. 

 

Es bleiben also die Fragen: Was ist überhaupt ein korrekter Vergleichsindex für diesen Fonds?


Ziel ist ein langfristiges Wachstum der Anlage, ungeachtet der Branche oder der Region. Also darf man den MSCI World als Benchmark nutzen. Der momentan hohe IT-Anteil kann ja Folge eines cleveren Fondsmanagements sein.


Völlig richtig, ich hab ja schon vorgewarnt, dass der Vergleich etwas frech ist Smiley (zwinkernd) 

Zum Fonds selbst schlage ich vor, wir verabreden uns alle für den 2.9.2029 um 10:00 Uhr hier in der Community und gucken, wie es bis dahin lief. 

Necoro
Mentor ★
1.070 Beiträge

Hallo an alle,

 

danke für euren Input :). Ich werde mal meinen Posten Dividenden-ETFs darin umschichten (seitdem Comstage ausschüttet sind sie eh überflüssig) und dann weiter beobachten. Da ich keinen AA bezahlen muss, sieht das nach einer verhältnismäßig risikolosen Möglichkeit aus.

 

@t.w.: Termin ist im Kalender markiert Roboter (überglücklich)

Necoro
Mentor ★
1.070 Beiträge

@GetBetter  schrieb:

@t.w.  schrieb:

Dazu liegt recht viel Geld in Tech-Unternehmen. Man könnte also auch mal frecht den Fonds mit einem Nasdaq-ETF vergleichen und feststellen, dass der aktive Fonds ziemlich mau unterwegs ist. 

 

Es bleiben also die Fragen: Was ist überhaupt ein korrekter Vergleichsindex für diesen Fonds?


Ziel ist ein langfristiges Wachstum der Anlage, ungeachtet der Branche oder der Region. Also darf man den MSCI World als Benchmark nutzen. Der momentan hohe IT-Anteil kann ja Folge eines cleveren Fondsmanagements sein.


Ja, der IT-Anteil ist schon hoch -- ist angesichts von Apple, Alphabet, Facebook und Co jetzt aber auch nicht wirklich verwunderlich. Auf der anderen Seite sind auch chinesische Bierhersteller enthalten. Insofern: Mal schauen

akonkret
Experte ★
186 Beiträge

@Weinlese  schrieb:

@akonkret  schrieb:

Naja @t.w. 

Pauschlargument gegen aktives Fondsmanagement ist immer, dass nur ganz wenige langfristig den Markt (bzw. den Index) schlagen.

Wenn man nun einen Fonds findet der es schafft, dann kommt die zweite Keule "Ja, wer gibt einem denn die Garantie, dass das auch in der Zukunft so ist"


Gegen Punkt eins lässt sich auch schwer argumentieren, hier ist die Mathematik unbestechlich. Jeder aktive Fonds, der höhere laufende Gebühren verursacht als ein passiver Fonds, muss pauschal schon mal eine höhere Rendite erwirtschaften, damit er mit dem passiven Fonds überhaupt nur gleichziehen kann. Er muss also konstant besser als der Markt sein, nur um für den Anlager dieselbe Rendite zu erzielen wie der passive.

 

Punkt zwei würde ich eher als zusätzliches Risiko sehen, dessen man sich bewusst sein sollte. Vertraut man dem Fondsmanagement und stimmt mit der Anlagestrategie überein, dann sehe ich erstmal kein Problem, dieses Risiko in der Hoffnung auf eine Überrendite einzugehen (machen Käufer von Einzelwerten ja nicht anders). Von einer Rückkehr zum Mittelwert her gesehen dürfte die Wahrscheinlichkeit hier dennoch gegen einen arbeiten.

 

Viele Grüße

Weinlese


Hi @Weinlese 

Zu Punkt 1: Technisch betrachtet hast Du natürlich recht. Aber letzten Endes sprechen wir über 1,8% p.a.

1,8% p.a. sind nicht viel, wenn man zB die E-Wende und die Dieselprobleme im Kfz-Markt richtig einschätzt. Der Index an sich ist erstmal dumm. Ich halte es nicht für ausgeschlossen dauerhaft einen Index zu schlagen. Schwierig wird es, wenn eh immer alles steigt. Da würde ich vielleicht auch ETFs bevorzugen. Aber wir sind uns ja alle einig, dass irgendwann irgendeine Korrektur kommen muss. Je deutlicher die ausfällt, desto höher ist die Chance für gutes Fondsmanagement den Index hinter zu sich zu lassen.

Weinlese
Mentor ★
1.429 Beiträge

@akonkret  schrieb:

1,8% p.a. sind nicht viel, wenn man zB die E-Wende und die Dieselprobleme im Kfz-Markt richtig einschätzt. Der Index an sich ist erstmal dumm. Ich halte es nicht für ausgeschlossen dauerhaft einen Index zu schlagen. Schwierig wird es, wenn eh immer alles steigt. Da würde ich vielleicht auch ETFs bevorzugen. Aber wir sind uns ja alle einig, dass irgendwann irgendeine Korrektur kommen muss. Je deutlicher die ausfällt, desto höher ist die Chance für gutes Fondsmanagement den Index hinter zu sich zu lassen.


1,8% p.a. finde ich schon eine ganze Menge, wenn es darum geht, diese kontinuierlich zusätzlich zu erwirtschaften, nur um überhaupt gleichzuziehen. Dem Anleger reicht das in der Regel aber noch nicht, der erwartet von einem aktiv gemanagten Fonds auch eine reale Überrendite. Dann reden wir also über mindestens 3-4% Mehrrendite als der Markt, und das regelmäßig.

 

Was die Absicherung im Crash angeht, das klingt in der Theorie zunächst plausibel. Leider schaffen es nicht alle Fondsmanager hier rechtzeitig die Reißleine zu ziehen, steigen zu früh aus oder zu spät wieder ein. Für das Management heißt das dann entweder eine so hohe Überrendite zu erwirtschaften, dass spätere Fehlentscheidungen nicht mehr ins Gewicht fallen, oder kontinuierlich richtig zu liegen. Beides halte ich auf Dauer für extrem schwierig, selbst für das beste Management.

 

Außerdem braucht man hier sehr lange Zeiträume einer Überrendite, um abschätzen zu können, ob dieses Plus tatsächlich einem fähigen Management oder einfach nur dem Zufall/Glück zuzuschreiben ist. Beim oben genannten Fonds zum Beispiel wären mir die vier Jahre ein zu kurzer Zeitraum.

 

Viele Grüße

Weinlese

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