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ETF-Rentenfond vs. normaler ETF-Sparplan

32 ANTWORTEN

Crazyalex
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7.741 Beiträge

@KWie2 

Das ist aber nur die halbe Wahrheit!

Das Ganze sollte noch zwingend mit der Tracking-Differenz verwurstet werden. Erst dann kann man eine Aussage treffen!

 

Gruß Crazyalex


An alle Neueinsteiger: Appell an alle Neueinsteiger und Interessenten.
ETF-Anfänger: Bitte intensiv durcharbeiten... ETF-FAQ. .................Danke!

KWie2
Mentor ★★
1.570 Beiträge

Stimmt.

Das hatte ich allerdings vorausgesetzt.

 

Bei einer kurzfristigen Anlage, so etwa bis 10 Jahre, würde ich mir die Mühe dieser genauen Vergleiche nicht machen, aber gerade bei langem Atem lohnen sich ein paar Stündchen Recherche m.E. doch schon.

 

Gruß: KWie2

... irgendwo in 'nem Portfolio zwischen Graham und Bogle ...

Crazyalex
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7.741 Beiträge

@KWie2  schrieb:

Stimmt.

Das hatte ich allerdings vorausgesetzt.


Ich habe ews dennoch mal explizit hingeschrieben.

 

Welcher Anfänger hat das schon auf dem Schirm?

 

Gruß Crazyalex


An alle Neueinsteiger: Appell an alle Neueinsteiger und Interessenten.
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GetBetter
Legende
7.361 Beiträge

@KWie2  schrieb:

Du hast 30 Jahre Anlagehorizont angegeben. Dann ziehe ich wegen der laufenden Kosten folgende Werte vom Bruttoertrag ab:

0,04%: 1,2% Verlust

0,25%: 7,2% Verlust

0,5%: 14,0% Verlust

 

Bei einem Anlagehorizont von

40 Jahren wären es bei TER 0,5% schon 18,2 % Verlust und bei

50 Jahren wären es bei TER 0,5% schon 22,2 % Verlust

Das ist jetzt entweder die ganz hohe Mathematik oder schlichtweg vollkommen falsch.

 

Aktuell tippe ich auf letzteres, stelle aber vorher sichereitshalber noch die Frage auf was sich die Verlust-Prozente eigentlich beziehen sollen.

Crazyalex
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7.741 Beiträge

....na kumuliert auf das erste Jahr...

 

Gruß Crazyalex


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GetBetter
Legende
7.361 Beiträge

@Crazyalex  schrieb:

....na kumuliert auf das erste Jahr...


Ja, genau.

 

Aber eigentlich reden wir hier über Sparpläne und nicht über ein Einmalinvest das 30 Jahre am Stück eine Null-Performance liefert und durch die Kosten langsam aufgefressen wird.

 

Daher ist einerseits die Aussagekraft gleich Null und andererseits entsteht für den Leser der Eindruck hier würden Riesensummen im Gebührendschungel verschwinden.

Knappe
Autor ★
7 Beiträge

Danke für den Hinweis. Gehört u. grds. verstanden habe ich das auch. Mit der Tracking-Difference habe ich mich bis dato zugegebenermaßen noch nicht eingehend befasst.

Laut trackingdifferences.com bin ich mit dem IE00BK1PV551  von XTrackers ganz gut unterwegs, auch wenn ich kein Fan der Deutschen Bank bin (HSBC oder UBS kenne ich einfach nicht wirklich).

 

https://www.trackingdifferences.com/ETF/Index/MSCI%20World%20Index

 

Und die TER vom Xtrackers-ETF von 0,19 % ist vergleichweise niedrig. Ob sich das künftig auch so verhält weiß ja auch keiner. Und die TER kann ja auch teurer werden. Und manchmal ist die Performance von teureren MSCI World ja ggf. auch höher. Muss natürlich nicht sein. Mehr TER sorgt ja nicht automatisch für mehr "Qualität". Die Zahlen von @KWie2 kann ich ad hoc auch nicht nachvollziehen.

 

Mal eine andere Frage: Welche Seiten/Tools nutzt ihr, um euch die Entwicklung der ETFs anzusehen? Wo findet ihr es am übersichtlichsten und wo werden gleichzeitig auch alle wichtigen Daten genannt? Direkt bei comdirect oder z.B. über justETF oder extraETF? Am besten auch wo man kostenlos ein paar Positionen abspeichern kann. Ich will auch nicht ständig schauen, man will ja langfristig sparen. Aber gerade am Anfang ist es ja einfach interessant und für ein etwaiges Einmal-Invest (@Crazyalex: Danke für den Hinweis!) in Zeiten von Corona und US-Wahl ist es ja auch nicht ganz sinnlos mal auf die Charts zu schauen.

 

Danke für Eure Hilfe nochmal!

KWie2
Mentor ★★
1.570 Beiträge

@GetBetter  schrieb:

Frage auf was sich die Verlust-Prozente eigentlich beziehen sollen.

Nach den 50 Jahren ist die Anlage durch die laufenden Gebühren um so viele Prozent weniger wert, als die gleiche Anlage ohne laufende Gebühren.

Da ich das Anlageprofil nicht kenne: Bezug ist eine Einmalanlage zu Laufzeitbeginn.

Bei einem konstanten Sparplan kommen entsprechend geringere Werte heraus.

Die ganz hohe Mathematik sind übrigens mehr oder weniger nur geometrische Reihen.

 

Gruß: KWie2

... irgendwo in 'nem Portfolio zwischen Graham und Bogle ...

GetBetter
Legende
7.361 Beiträge

@KWie2  schrieb:

Da ich das Anlageprofil nicht kenne: Bezug ist eine Einmalanlage zu Laufzeitbeginn.

Bei einem konstanten Sparplan kommen entsprechend geringere Werte heraus.

Genau darauf wollte ich hinweisen.

 

Selbst wenn die Kosten voll durchschlagen würden (was sie aber nicht tun, Stichwort Tracking Difference), ergäbe sich bei einem Sparplan ein Mindergewinn, der wesentlich unter den genannten Werten liegt.

 

Je nachdem auf was man diesen Minderertrag bezieht (Einzahlungen, Gewinn, Endsumme) und ob man ihn in % oder in % p.a. angibt kommt man natürlich teilweise auf erschreckende Zahlen.

 

Allerdings halte ich es für realistischer und aussagekräftiger die Unterrendite in % p.a. anzugeben, einfach weil es bei der Berechnung des erwarteten Gewinns auch so gemacht wird. Und schwuppdiwupp sind die "22,2% Verlust" schon wieder viel weniger dramatisch (und aufgrund der TD praktisch bei Null).

Knappe
Autor ★
7 Beiträge

Verrechnungskonto ist nun auch eingerichtet, dauert wohl 2-3 Tage. Dann laufen die Auszahlungen und Einzahlungen nicht über das Girokonto. Muss ich dann einen Dauerauftrag von meinem Girokonto auf das Verrechnungskonto einrichten, damit die monatliche Sparrate gedeckt ist und überwiesen/eingezogen werden kann?