ETF-Portfolio: Strategie zum Ausgleich von US-Lastigkeit

[ostfriese123]

Hallo zusammen,

ich benötige einmal Anregungen bzw. Tipps.

Ich bespare aktuell folgendes ETF-Portfolio:

FTSE All-World (A1JX52): 275 € 

NASDAQ 100 (A0F5UF):   60€

iShares Property Yield (A0LEW8): 50 €

iShares Robots & Automatics (A2ANH0): 40 €

In Summe: 425 €

Die genannten ETFs sollen alle erhalten bleiben, jedoch vielleicht in anderer Aufteilung. Da die ganze Geschichte sehr US-lastig (damit auch Dollar-lastig) ist, plane ich, irgendwie einen zusätzlichen Anteil Emerging Markets mit aufzunehmen. Ich habe hier an den ausschüttenden A0HGWC von iShares gedacht.

Wie sollte ich den Anteil gewichten bzw. die obige Verteilung umgewichten? Der All-World hat ja ca. 10 % EM enthalten, was umgerechnet bei mir ca. 28 € ausmacht.

Mit 70 € auf den neuen EM hätte ich insgesamt ca. 20 % EM-Anteil.

Ich danke für Anregungen.

[digitus · Accepted solution]

Hallo @ostfriese123,

zum Thema Emerging Markets gibt es immer wieder Diskussionen hier im Forum (vielleicht mal die Forumssuche bemühen), die in der Regel zu dem Schluss kommen, dass ein separater EM-ETF (insbesondere wenn man wie Du in vorbildlicher Weise den FTSE All-World bespart) nicht sinnvoll ist.

Grundsätzlich ist es so, dass in den USA "die Musik spielt" ...

Du kannst Dir eher überlegen in einzelne EM-Regionen (Indien/China) zu investieren oder mit einem Europa-ETF ein Gegengewicht setzen. Aber die europäischen Aktien waren zuletzt auch eher Rendite-Bremsen.

Ich würde deswegen sagen: Lass Deine Aufteilung wie sie ist

Grüße,

Andreas

[ae]

Der Ausführung von @digitus @ist hier nix hinzuzufügen....

persönlich habe ich die EM in den A1JX52 gesteckt beim Frühjahrsputz, den Sparplan ebenfalls vom EM auf ebengenannten draufgemacht....

ist nur meine Meinung...

gruss ae