Endlich Kekse für alle: Lotus ist sparplanfähig

[nmh]

Liebe Leser,

der belgische Kekshersteller Lotus Bakeries (WKN 877480) steht aktuell in der Liste der weltbesten Aktien von vielen tausend Papieren auf Platz 5 (siehe hier). Bisher war der hohe Aktienpreis von derzeit knapp 3600 Euro ein Hindernis für private Anleger. Doch mein Einsatz hinter den Kulissen und die tolle Unterstützung durch die comdirect-Mitarbeiter haben sich ausgezahlt: Die Aktie ist seit heute als Sparplan bei comdirect erhältlich. So könnt Ihr auch kleinere Beträge, etwa nur 1000 Euro, investieren. Legt einfach einen Sparplan an, der nur ein einziges Mal ausgeführt wird.

Das ist wirklich ein tolles Geschenk von comdirect an meine Leser. Und wenn man bedenkt, wieviel Stress derzeit alle (!) comdirect-Mitarbeiter haben, und wie viele sonstige mehr oder weniger wichtige Wünsche auf der langen Liste stehen, die bei der Bank abgearbeitet wird, ist es schon enorm, dass es bei Lotus so schnell geklappt hat.

Ich wünsche Euch viel Erfolg mit der Lotus-Aktie!

Damit herzliche Grüße und einen schönen Jahreswechsel

aus einem sonnigen München

nmh

[ae]

---

@Leo P. Old  schrieb:

Oder seid ihr so mutig und nehmt Lotus jetzt schon wieder (in Tranchen) auf? 

---

Nein 

Bruchteile sind ja aber auch so eine Sache… 🤔 

---

Falls doch, dann eher ein endlos Zertifikat mit klein(st)em Hebel um Bruchstücke zu vermeiden 

gruss ae 

[Klever]

---

@Leo P. Old  schrieb:

Bruchteile sind ja aber auch so eine Sache… 🤔 

---

@ae  schrieb:

Falls doch, dann eher ein endlos Zertifikat mit klein(st)em Hebel um Bruchstücke zu vermeiden 

Was ist an Bruchstücken nachteilig? Man kann sie doch sogar kostenlos verkaufen. 

[Krügerrand]

---

@Klever schrieb: 

Was ist an Bruchstücken nachteilig? Man kann sie doch sogar kostenlos verkaufen. 

---

Eventuell Depotüberträge.

[ae]

---

@Krügerrand  schrieb:

---

@Klever schrieb: 

Was ist an Bruchstücken nachteilig? Man kann sie doch sogar kostenlos verkaufen. 

---

Eventuell Depotüberträge.

---

Ich zitiere mal die erste und verdienteste Legende des Forums:

„Rein juristisch ist man kein Aktionär, wenn man Bruchstücke hält, sondern hat lediglich einen Anspruch gegen die Depotbank (die die vollen Stücke hält) auf einen Teil der Dividende/von Bezugsrechten und auf einen Bruchteil des Aktienkurses, wenn man diesen Anspruch wieder an die Depotbank verkauft. Ich habe also juristisch keine Aktionärsrechte (z.B. Besuch der Hauptversammlung oder Informationsrechte). Und anders als bei normalen Aktien besteht ein Insolvenzrisiko: Wenn die Depotbank pleite geht, dann sind "echte" Aktien nicht verloren, Bruchstücke jedoch können wertlos werden. Aber all das sollte normalerweise in der Praxis keine Rolle spielen.“

Selber mag ich keine Bruchstücke weil mein innerer Monk sich dagegen sträubt. 

Für langfristig orientierte Anleger dürfte Bruchstücke keine praktischen Nachteile ergeben. Wer mit engen Stopporders unterwegs ist oder schnell verkaufen möchte ist eher davon betroffen. 

Gruss ae

[Krügerrand]

Das mag schon alles stimmen, aber was genau ist da bei Zertifikaten anders? Es ging doch um Nachteile von Bruchstücken zu Zertifikaten.

Mir ist noch ein weiterer Nachteil eingefallen: Zertifikate haben noch eine kleine laufende Gebühr auf Emittentenebene.

PS: Ich halte Bruchstücke für besser als Zertifikate.

[ae]

---

@Krügerrand  schrieb:

PS: Ich halte Bruchstücke für besser als Zertifikate.

---

Und ich halte in diesem Fall Zertifikate für die bessere Lösung.😉

Man kann schneller verkaufen und über das Geld verfügen. 

gruss ae