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am 15.03.2019 13:22
Guten Tag, allerseits.
Ich habe mittelfristig die Idee, jenseits eines ausgewogenen ETF-Depots zur Vermögensbildung auch noch einen konstanten Nebenverdienst über Dividenden zu generieren.
Ja, das geht natürlich auch mit ETF's ... schon klar. Aber mir schweben da irgendwie Einzeltitel vor.
Nun bin ich - wie neulich ja schon erwähnt - ein Neueinsteiger, der sich also noch nicht allzu lange mit der Materie "Börse, Aktien und Anlage befasst".
Von daher wäre ich dankbar, aus "berufenerem Munde" als meinem einen Kommentar zu meiner "To-Do-Liste" zu erhalten ... also zu den Papieren, die ich zum jetzigen Zeitpunkt ins Auge gefasst habe:
- 3M
- Lockheed Martin
- Münchner Rück
- Unilever
- Starbucks
- Novo Nordisk
- BB Biotech
- Mowi
- Fielmann
- Apple
- Verizon
- Microsoft
- McDonalds
- Altria Group
- AT&T
- Johnson & Johnson
- Airbus
- Fresenius
- Procter & Gamble
- Coca Cola
- Vonovia
- Fuchs Petrolub SE
Dabei sei erwähnt, dass ich absolut keine "Schmerzen" mit vermeintlich "moralisch nicht einwandfreien" Geschäftsfeldern habe ... nur falls Fragen aufkommen sollten ...
Bin dankbar für jede Kommentierung.
Beste Grüße an alle
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
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am 15.03.2019 13:26
Sieht auf den ersten Blick nach einer typischen Zusammenstellung sehr stabiler Dividendenzahler aus, wie sie von den bekannten Namen der Szene (Christian W. Röhl und Co.) empfohlen werden. Ich denke, damit bist Du gut aufgestellt. Ich bin gespannt, was unsere Experten hierzu sagen.
15.03.2019 13:38 - bearbeitet 15.03.2019 13:52
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15.03.2019 13:38 - bearbeitet 15.03.2019 13:52
Ich sehe in der Liste keine Aktie, bei der ich spontan "Finger weg" rufen würde.
Viele US-Aktien dabei, die vierteljährlich ausschütten. Darunter AT&T, bei der die Kursentwicklung nicht begeistert, die aber eine hohe Dividendenrendite ausschüttet, Microsoft mit einer eher niedrigen Dividendenrendite, aber einem schönen langfristigen Chart.
Und ein paar Klassiker wie z.B. Procter & Gamble und McDonalds.
Ich persönlich würde empfehlen, pro Aktie mindestens 1.000€ zu investieren, weil bei niedrigeren Beträgen die Transaktionskosten prozentual zur Investitionssumme recht hoch sind, und dafür ggf. einige Aktien deiner Liste auf die Warteliste zu setzen und erst zu einem späteren Zeitpunkt zu kaufen.
Das ist aber kein Gesetz.
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am 15.03.2019 14:00
Deine Liste beinhalten die typischen Vertreter aus dem Dividenden Adel. (die auch Hr. Röhl empfiehlt).
Wenn du meinst, du kannst ein Geschäftsmodell eines einzelnen Unternehmens so gut einschätzen, dass du nur diese Aktien kaufen willst, dann machst du damit sicherlich nichts falsch.
ansonsten um das Risiko zu minimieren:
Nimm ein Dividenden Aristokraten ETF. SPDR ist hier Marktführer und der
SPDR S&P US Dividend Aristocrats UCITS ETF (WKN A1JKS0) beinhaltet ein großen Anteil der von dir genannten Aktien. Alternativ gibt es auch eine Globale und Länderorientiere Version:
aber ist natürlich nicht so "spannend" wie selber das Picking durchzuführen
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am 15.03.2019 14:16
Nur ein einziges Unternehmen von dieser Liste zu kaufen, egal welches, würde ich auf KEINEN Fall empfehlen. Sondern für den Anfang mindestens 4-5, zur Risikostreuung.
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am 15.03.2019 14:42
Praktisch alle Werte aus dieser Liste sind sehr teuer (über dem historischen KGV) und einige wachsen sehr langsam (z.B. Coca-Cola, AT&T).
Zu den aktuellen Preisen würde ich keinen Wert aus deiner Liste kaufen.
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am 15.03.2019 14:56
@NordlichtSH schrieb:
(...)Ich persönlich würde empfehlen, pro Aktie mindestens 1.000€ zu investieren, weil bei niedrigeren Beträgen die Transaktionskosten prozentual zur Investitionssumme recht hoch sind, und dafür ggf. einige Aktien deiner Liste auf die Warteliste zu setzen und erst zu einem späteren Zeitpunkt zu kaufen.
Das ist aber kein Gesetz.
Danke auch für diesen Hinweis. Das ist nämlich genau die "Idee des Gefechts": Immer wenn mal 1000€ "über" sind einen Titel zu kaufen und "stumpf liegenlassen" ... 🙂
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am 15.03.2019 14:59
@stinker123 schrieb:(...)
ansonsten um das Risiko zu minimieren:
Nimm ein Dividenden Aristokraten ETF. SPDR ist hier Marktführer und derSPDR S&P US Dividend Aristocrats UCITS ETF (WKN A1JKS0) beinhaltet ein großen Anteil der von dir genannten Aktien. Alternativ gibt es auch eine Globale und Länderorientiere Version:
aber ist natürlich nicht so "spannend" wie selber das Picking durchzuführen
Danke.
Genau der war mir auch schon ins Auge gesprungen.
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am 15.03.2019 15:02
Das ist ein wichtiger Sicherheitshinweis. Vielen Dank.
Da muss ich mich nochmal genauer mit befassen, wann im Einzelfall ein Einstieg lohnen würde.
"Every day is school day." 🙂
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am 15.03.2019 16:48
Deine Liste enthält durchweg Erstklasswerte. Alle Unternehmen gehören aber nicht zu den Dividendenaristokraten. Nach Definition sind das nur Werte, die 25 Jahre lang die Dividende erhöht haben. Nur Fresenius erfüllt als einzige Aktie dieses Kriterium.
Aber die Rendite ist recht mager.
Erstklassige Aristokraten haben eine Rendite über 3% , ein jährliches Dividendenwachstum von 8-10% und eine Payout Ratio um 50% .
Wenn man Einzelaktien kaufen will, muss man genügend Liquidität haben , um mindestens 8-10 Aktien kaufen zu können. Sonst ist das Risiko zu groß.
Und das eingesetzte Kapital von Minimum 20000 sollte über die nächsten 5 - 10 Jahre frei verfügbar sein.
Viel Erfolg.
