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DAX wieder über 9000 - war´s das schon???

75 ANTWORTEN

GetBetter
Legende
7.315 Beiträge

@hvd  schrieb:

Wenn der Lockdown vorbei ist, werden RDS und Co auch wieder diese Dividenden echt verdienen.


Ohne jetzt tiefer in Deine Aussagen einsteigen zu wollen, aber dass RDS die vor dem Lockdown gezahlte Dividende echt verdient hat ist schon eine ganze Zeit her. Insofern würde ich lieber nicht darauf bauen, dass diese auf absehbare Zeit wieder auf das Vorkrisen-Niveau steigt.

Zilch
Legende
7.853 Beiträge

Die Dividende ist immer noch nur 1/3 von 2019 - was daran "eine ordentliche Dividende" sein soll weiß ich auch nicht. 

 

Die "Zahlenmagie", die von bestimmten Leuten gern zur Augenwischerei benutzt wird, ist mir auch unverständlich.

 

Wer RDS oder BP, die "tollen" Ölwerte, im Depot hat und in den letzten 15 Jahren gekauft hat, der hat immer noch ein fettes Minus. Die stehen immer noch 50% unter Vor-Corona-Niveau (ca. 29€ vor Corona, jetzt ca. 15€). Ob die sich jemals so erholen werden? Wer weiß. Der Wandel hat ja begonnen. Ob die nächstes Jahr schon wieder die fetten Dividenden zahlen werden? Wer weiß. Vielleicht geben die sich damit zufrieden 2020 nur ein Drittel von 2019 bezahlt zu haben, der Aristokratentitel ist ja sowieso futsch, und machen dort weiter und steigern 2021 nur minimal weiter? 

Warum wird das aber nie genannt? Ich dachte @hvd ist Langzeitinvestor und nicht Spekulant. Also muss man es auch langfristig betracht und nicht nur die letzten drei Monate.

 

Konsum geht sowieso immer, und wer keine moralischen Bedenken bezüglich Ausbeutung und Kinderarbeit hat darf auch bei Rio Tinto oder BHP Group zugreifen (die größten Minenaktien überhaupt, schon immer gut gewesen wenn man in dem Bereich investieren will). Anglo American hat gerade mal etwas über Vor-Corona-Nivau erreicht.

 

Warum Konsumaktien nicht gestiegen sind, obwohl massiv Hygieneprodukte und Co eingekauft wurden? Weil keiner die Aktien wollte. Die haben in Corona weiterhin "Geld verdient", interessierte nur keinen. P&G ist bei mir eine Position die immer noch im Minus ist. Obwohl im Crash gekauft. Die haben in Corona nicht wirklich "gelitten". Die Kurse werden steigen, langsam und gemächlich, weil wieder ein "Normalzustand" an der Börse hergestellt wird. Im Crash wurde alles Geld in die Corona-Gewinner gesteckt, jetzt wird/wurde abgezogen/Kasse gemacht und wieder auf "Normalbetrieb" geschaltet. Nicht aber weil die Unternehmen "jetzt erst wieder Geld verdienen".

 

Nur mal so in Zahlen ausgedrückt, und hier bin ich von @hvd als "Langzeitinvestor" und "Fundamentalanleger" schwer enttäuscht, dass er das nicht gesehen und dafür solch marktschreierischen Aussagen getätigt hat:

 

P&G Umsatz zum 29.06.2017: $65.058.000.000 

P&G Umsatz zum 29.06.2018: $66.832.000.000 (+2,73%)

P&G Umsatz zum 29.06.2019: $67.684.000.000 (+1,27%)

P&G Umsatz zum 29.06.2020: $70.950.000.000 (+4,83%)

P&G Umsatz der letzten 12 Monate: $72.470.000.000 

 

P&G hat in 2020 eines der größten Wachstumsjahre seit langem gehabt, der Gewinn ist ebenso gestiegen.

Jetzt erzähl bitte noch mal Konsumgüter hätten kein Geld verdient, denn andere Konsumgüterhersteller haben ebenso in 2020 eine Steigerung von Umsatz und Gewinn geschafft. 

 

Leider wieder ein verblendender Beitrag. Natürlich ist es schön, dass fundamental gute Unternehmen wieder auf der Kaufliste stehen, aber bitte dann die richtigen Zahlen nennen.

Leider ist P&G trotz guter Zahlen gerade mal auf Vor-Corona-Niveau, Church & Dwight steht trotz derzeitiger Korrektur noch höher als vor Corona, Coca Cola hat seit Jahren Umsatzrückgänge und die Aktie steht auch weit weit unter Vor-Corona-Niveau während PepsiCo Umsatzsteigerungen seit Jahren, selbst 2020, verzeichnet und im Kurs auch deutlich unter Vor-Corona-Niveau steht. Nur um ein paar Konsumhersteller zu nennen. Nestlé dagegen ist auch unter Vor-Corona-Niveau weil die noch mal einen weiteren Crash im November erlebt haben. Deren Umsatz ist übrigens 2020 ebenfalls gestiegen und der Gewinn trotz aller Umkosten auf knapp Vorjahresniveau. 

 

Schade, dass ein Fundamentalanleger das nicht gesehen hat und davon spricht, dass diese Unternehmen bald "wieder Geld verdienen werden", obwohl sie vom Lockdown prächtig profitiert haben.

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Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD

Marin
Mentor ★
1.173 Beiträge

Bezüglich der Ölindustrie: Shell hat am 11. Februar einen "Strategy Day" und möchte dort über die zukünftige Ausrichtung des Konzerns informieren. Soweit ich weiß, lautete das Ziel ja einmal, bis 2030 der weltgröße Stromproduzent zu werden und ich denke, diese Richtung wird auch beibehalten. Man nutzt die enorme Finanzkraft ja schon jetzt für diverse New-Energy-Projekte, u.a. auch im Bereich Wasserstoff. Investoren sollten genau zwischen den Zeilen lesen. Fakt ist aber: Ein "weiter so" wird es nicht geben, was für den Aktienkurs nicht das Schlechteste sein muss.

 

Wer dagegen Wert auf die gute alte Zeit legt, sollte bei Exxon oder Chevron investieren. Dort wird ja stumpf einfach nur das Öl weitergepumpt.

ae
Mentor ★★★
2.954 Beiträge

Nachträglich noch Glückwunsch zum Geburtstag @hvd,

 

Sehe die Lage etwas differenzierter.
Mehrheitlich wird die Anlage in Zykliker, Corona Betroffene, Konsumwerte für 2021 propagiert. Möglich dass diese Werte ein gutes Investment darstellen. 
Trotzdem würde ich die sogenannten Tech Werte nicht außer acht lassen. Der Hype ist hier groß, aber nicht vergleichbar mit dem um die Jahrtausendwende. Derzeit verdienen diese Firmen auch richtig fett Kohle im Gegensatz zu damals. 
Die Corona Pandemie hat den Trend nur noch verstärkt und die Entwicklung rasant vorangetrieben. 


Die von Dir genannten Ölwerte waren vor Corona schon angeschlagen und haben über ihre Verhältnisse gelebt, sprich die Dividenden waren höher als der Gewinn. Darum für mich schon damals ein NoGo. 

Im Gegensatz dazu stehen die Konsumwerte, P&G, Reckitt Benckiser , Church&Dwight, Nestle usw. deren Div. nicht an der Substanz zehrt. 

Zum Thema vollinvestiert ins Neue Jahr gehen oder nicht, es wird im nächsten Jahr ebenfalls gute Einstiegsmöglichkeiten geben (vielleicht schon bei den ersten Quartalszahlen, die bieten oft gute Möglichkeiten für Langzeitinvestoren)

 

gruss ae

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>>> Meine Glaskugel funktioniert, ist geputzt und auf dem neuesten Stand der Technik
>>>> Leider weigert sie sich konsequent, mit mir zu reden

Zilch
Legende
7.853 Beiträge

@Marin  schrieb:

Bezüglich der Ölindustrie: Shell hat am 11. Februar einen "Strategy Day" und möchte dort über die zukünftige Ausrichtung des Konzerns informieren. Soweit ich weiß, lautete das Ziel ja einmal, bis 2030 der weltgröße Stromproduzent zu werden und ich denke, diese Richtung wird auch beibehalten.


Das denke ich auch. Begonnen wurde damit ja bereits, indem Solaranbieter aufgekauft wurden und auch das Solarpark-Projekt in Australien ist ja noch nicht gestrichen.

Dennoch steht 2020 erst mal ein dickes Minus von $18.425.000.000 in den Büchern - das ist mehr Verlust, als die 2016 und 2017 zusammen an Gewinnen gemacht haben. 

Auch soll es ein viertes Standbein sein, der mit 30% zum Umsatz beisteuern soll. Also Strom jetzt. Und das bis 2035. Dennoch muss der erzeugte Strom ja erstmal produziert und verkauft werden (und der Konkurrenzdruck ist nicht gerade gering) um dieses Ziel zu verwirklichen. Selbst mit den bereits über 30 aufgekauften Unternehmen. 

 

Aber der Beitrag sollte nicht darum gehen ob Shell jetzt eine gute Investition ist oder nicht, das kann man gerne in einem anderen Thread besprechen (Edit: Und ich möchte betonen dass ich dir voll zustimme!).

Mein Beitrag zielte darauf ab, dass man nicht stolz in der Gegend herumposauen kann "Ölkonzerne haben 50% Plus in den letzten drei Monaten gemacht" ohne zu vergessen, dass diese auch fast 70% Minus gemacht haben und noch WEIT von ihrem Stand vor Corona entfernt sind. Diese Taschenspielertricks zur Blendung der Leute finde ich nicht gut. Edit: Und was die Zukunft bringt können wir nicht wissen.

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Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD

Marin
Mentor ★
1.173 Beiträge

@Zilch 

Ich stimmt dir ebenfalls zu. Um aufs eigentliche Thema zurückzukommen. Zykliker sind Zykliker und werden es auch bleiben. Wenn Banken, Ölkonzerne, Autohersteller, Chemiekonzerne und sonstige steigen, kann man eigentlich die Uhr danach stellen, dass bei gewissen Kurzbereichen wieder der Deckel draufkommt und eine Korrektur folgt. Und irgendwann geht alles wieder von vorne los. Die Frage ist immer nur, wie lange so ein Zyklus dauert. Ich könnte mir vorstellen, dass 2021 der Gesamtmarkt so stark sein wird, dass es dieses Mal tatsächlich länger dauert.

jürgen55
Autor ★★★
67 Beiträge

@Zilch  schrieb:

Wer RDS oder BP, die "tollen" Ölwerte, im Depot hat und in den letzten 15 Jahren gekauft hat, der hat immer noch ein fettes Minus.   Zitatende

 

Das finde ich eine gewagte Aussage.

Wer 2009 für 17€ gekauft hat, der hat durch die gezahlen Dividenden fast seinen kompletten Einsatz zurück und ist deshalb noch gut im Gewinn.

Wer eine zyklische Aktie richtig handelt hat 2018 bei Kursen über 30 € Kasse gemacht und ist jetzt bei Kursen unter 12 € wieder eingestiegen.

Ich wünschte alle Werte wären mit so klaren Signalen zu traden.

Aber bei solchen Aktien ist eben der Kaufzeitpunkt entscheident.

Zilch
Legende
7.853 Beiträge

@jürgen55 ich spiele hier auf eine bestimmte Anlagestrategie an, sozusagen ein Insiderknuff 😉 Ein Buy & Hold Anleger wie der zitierte hätte nicht zu 30€ Kasse gemacht, denn er kauft seine Aktien für's Leben und verkauft nicht einfach so. Er hätte nachgekauft, und hat jetzt nachgekauft, aber nie verkauft. 

 

Dividenden, tja. Die guten Dividenden. Sind auch nichts weiter als Kursabschläge und "Verkäufe", denn es findet eine Umschichtung von Vermögen statt. Vom Depot auf das Verrechnungskonto. Das, was du als Dividende erhältst, hast du nicht mehr im Depot. Solange man die Dividende nicht komplett reinvestiert hat kommt es einem Verkauf gleich und ist mMn belanglos. Sie haben gewisse Vorteile, keine Frage, allein steuerliche! Aber das Geld ist nicht mehr im Depot. 

 

Anbei der Chart mit entsprechender Markierung sowie GD200:

 

Screenshot 2020-12-29 142233.jpg

 

Meine Aussage, dass jeder, der seit 2006 diese Aktie gekauft hat, immer noch im ein fettes Minus im Depot hat (und ein Minus von fast 15% ist für mich fett, nur um dein "2009 gekauft" Argument mal etwas auszuhebeln, und auf die letzten 10 Jahre hat RDS eine Performance von -35%) ist somit nicht falsch. Gewagt, meinetwegen. Das kann ich dir zusprechen 😉

 

Weiterhin sagst du, dass jemand, der eine zyklische Aktie richtig handelt entsprechend Gewinne macht (vereinfacht ausgedrückt). Das ist aber auch eine gänzlich andere Strategie als diejenige, die der Angesprochene verfolgt und auf die ich eingegangen bin.

 

Nun kannst du aus der Vergangenheit nicht auf die Zukunft schließen. Jemand, der einfach vor 10 Jahren in eine Sterneaktie von @nmh eingestiegen wäre hätte nun deutlich höhere Gewinne als mit RDS (einschl. Dividenden). Und alles, was man dafür tun musste, wäre ein Kauf gewesen. Aber das weiß man vorher eben nicht.

Deshalb ist das Problem, dass du nie weißt, wann du wirklich verkaufen solltest und wann wieder einsteigen kannst. Geht man nach der Vergangenheit hätte man bei um die 30 verkauft - und sich geärgert, wenn die Aktie nun mal auf 50 gestiegen wäre.

Oder man steigt bei um die 16 wieder ein, und ärgert sich mehr, dass die aktie auf 9 fällt. 

Natürlich bewegte sich die Aktie in der Vergangenheit zwischen den Grenzen um die 17€ und 30€ - aber für nicht mal 100% Kursgewinn teilweise 6 Jahre warten?Da gibt es deutlich lukrativere Titel.

Natürlich bekommt man Dividende, nicht zu knapp, aber wie bereits gesagt: Diese fehlen dir dann eben im Depot. Ist aber eine ganz andere Thematik. 

 

Für meinen Geschmack gibt es bei der Aktie übrigens zu viele "Tradingsiganle". Ständig massive Rückgänge, dann wieder etwas hoch, dann wieder zurück - so ganz so eindeutig ist das auch nicht 😉

 

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Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD

hvd
Mentor ★★★
2.049 Beiträge

Nach den "Tristesse" Beiträgen , die nach der Eingangsfrage folgten, wollte ich eigentlich nur auf das Ereignis "Allzeithoch" aufmerksam machen, sonst wäre es hier in der community wahrscheinlich unbemerkt geblieben. 

Dass jetzt einige sich bemühen, einzelne Satzteile zu zerpflücken , um daraus einen Beitrag zu machen, nur zu.....

Ich bin weiterhin positiv für die Börse gestimmt. Da ich nicht weiß, wie sich kurzfristig die Börse und einzelne Aktien und Branchen entwickeln , bin ich in großen Wachstums  und Valueaktien, in Zykliker und Defensivwerten investiert. 

Ich investiere  vor allem dann in big caps , wenn keiner sie will  und sie noch nicht im Trend liegen. So habe ich  vor langer Zeit z.B. Msft für 24€ gekauft. Jetzt liegt die Aktie im Trend und ist nun absolut mein größter Depotwert. 

Nicht so spektakulär haben JNJ , Cisco, PG zugelegt, wenn nur der Kurs berücksichtigt wird.

Jetzt und schon lange haben Rohstoffwerte  einen guten  Lauf. 

Wenn das Musterdepot richtige Zahlen auswirft, ist der Kurs von Anglo american in 5 Jahren um 511% gestiegen. Bei BHP waren es 107% und bei Rio Tinto 130%.

Dabei sind noch nicht die erstklassigen Dividenden eingerechnet, die auch bei Höchstständen erstklassig sind. Wen es interesiiert, einfach mal nachschauen. Und auch die Kgvs notieren noch auf niedrigen Niveaus, so dass noch "Luft" nach oben ist. Die genannten  Aktien habe ich 2015 gekauft. 

 

Da dachten viele Anleger ähnlich wie jetzt über Ölwerte. 

Richtig, jetzt verdienen die Ölwerte noch nicht einmal die Dividende. 

RDS hat in diesem Jahr zum ersten Mal die Dividende merklich gesenkt, hat jetzt aber die Dividende wieder angehoben. Exxon und Chevron haben aber weiterhin die Dividende erhöht, so dass die Rendite bei 6-8% liegt. Und die Rendite bei RDS ist mit 3,5% immer noch stattlich bei einer Nullzinspolitik.

 

Natürlich machen die Dividenden die großen Kursverluste nicht aus. 

Das ist eine Momentaufnahme, die sich ändern wird, wenn das Wirtschafts- und Alltagsleben wieder normal verläuft.

Ich erinnere daran, was Leute im März gedacht, geschrieben haben. 

Ich weiß noch genau, was sie Ende 2008 und 2000 beim Platzen der Blase gedacht, geschrieben und getan haben. 

 

Die Hausse wird genährt von der Hausse. Das gescheht auch in der Baisse.

Warum? Die Börse wird bestimmt von  Emotionen.

Kommt es zu Kursstürzen, dann bekommen viele Anleger Angst, die bewirkt , dass  sich dieser Trend verstärkt.

Und  die Gier  erzeugt in der Hausse immer höhere Kurse, bis sie in Partylaune "stirbt".  Beispiele dafür gibt es genug, zuletzt bei wirecard.

 

Was bei mir zählt, ist nicht die Momentaufnahme.

Wichtig ist, dass der Buchwert meines Gesamtdepots langfristig weiter steigt. 

6-8 % jährlich ohne großes Risiko sind mir genug. 

Dass es in den letzten 10 Jahren mehr war, nehme ich gerne hin..Smiley (Zunge)Lachender Smiley

Es können ja auch wieder magere Zeiten für Börsianer  kommen, wie im vorigen Jahrzehnt.Smiley (zwinkernd)

 

So, nun habe ich zum Thema genug geschrieben, eigentlich schon zuviel.  

 

hvd
Mentor ★★★
2.049 Beiträge

Noch ein Letztes.

Warum sind die Märkte so volatil? 

Weil es immer mehr Privatanleger gibt, die schnell , gehebelt oder mit hot stocks , reich werden wollen. 

Wenn es mit der Spekulation nicht klappt , dann wird schnell verkauft und man hüpft zum  nächsten heißen Chart.

Würden alle in Unternehmen investieren, diesen auch die Treue halten , auch in schlechten Tagen, dann würden die Börsen auch nicht so verrückt spielen. 

Für Antizykliker bieten sich  in diesem Szenario  immer gute Kaufgelegenheiten. Smiley (zwinkernd)