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am 10.04.2024 15:59
Liebe Freundinnen und Freunde der Börse,
willkommen zurück -- ich hoffe, Ihr alle hattet wunderbare Osterfeiertage! Nachdem die meisten von Euch aus dem wohlverdienten Osterurlaub (sicher beim Heli-Skiing in Aspen oder beim Golfspielen in Mar-a-Lago oder in Eurem Landhaus auf Mauritius oder auf Eurer Jacht vor Monte Carlo oder beim Fischen in Norwegen oder im Spaß- und Erlebnisbad Arrrrrrrriba in Norderstedt oder beim Ostereiersuchen in und am Timmendorfer Strand*) zurück sind, wird es Zeit für einen neuen Kommentar mit Marktbericht und einem besonderen, naja, Sterne-Arrangement. Das nmh-Team war nicht in Urlaub, sondern hat -- im Rahmen seiner bescheidenen Möglichkeiten -- für Euch gearbeitet; heute lest Ihr das beschämende Ergebnis. Dazu kommt noch ein besonderes Zuckerl für Rohstoffffffans (Rechtschreibreform!). Auf dass Ihr Euren Reichtum weiter mehren könnt. Fangen wir mit einem Marktüberblick an:
Sie wird immer erstaunlicher, diese bizarre Rally. Im DAX sprechen wir mittlerweile schon von Kursen oberhalb der 18 500, nachdem es erst etwas über zwei Monate her ist, seit am 6. Februar die 17 000 genommen wurden. Ja, der Markt ist überhitzt. Nur: Es interessiert die Anleger derzeit wohl nicht. Die Bullen setzen auf ein Szenario, das man "Goldilocks" nennt: Die Konjunktur wird nicht in die Rezession abrutschen (oder auf Neudeutsch "No Landing", was besser ist als ein "Soft Landing" -- also nur bescheidenes Wirtschaftswachstum bei gleichzeitig sinkender Inflation und sinkenden Zinsen -- oder gar das gefürchtete "Hard Landing") und die Notenbanken schrauben die Zinsen Schritt für Schritt zurück. Seit Wochen warten alle auf eine Korrektur. Die wird auch garantiert kommen, aber erst wenn niemand damit rechnet! 15 Prozent gemessen vom Top, mehr sollte es nicht werden. Eine gute Gelegenheit, attraktive Aktien etwas billiger einzusammeln.
Goldlöckchen treibt Aktienkurse
Ein zweistelliges Plus beim DAX im ersten Quartal und ständig neue Rekordhochs waren die Folge der "Goldlöckchen". Die Inflation geht deutlich zurück, die Preise steigen also nicht mehr so stark. Derzeit liegt die Inflation in Europa noch bei 2,4 Prozent; das Inflationsziel der Zentralbank in Frankfurt von 2 Prozent rückt schon in greifbare Nähe. Anleger setzen darauf, dass die EZB die Zinsen allmählich wieder senken kann. Dadurch wird das Geld billiger, und findet eben unter anderem den Weg in Aktien: Die Kurse steigen.
Auch die Wall Street hat, angetrieben von Titeln wie Nvidia, in den wichtigen Indizes neue Höchststände erreicht. Das spricht für sich. Die Konjunktur bleibt robust. Der US-Arbeitsmarkt brummt: im März 303 000 neue Stellen -- weit über den Erwartungen. Übrigens, weil man oft den Vergleich mit der Dot-Com-Blase zur Jahrtausendwende liest: Ende der 1990er-Jahre wurden die Titel hochgejazzt, die am schnellsten Geld verbrennen. KGV damals, falls man überhaupt eines berechnen konnte, mindestens dreistellig. Viele Geschäftsmodelle funktionierten allenfalls auf dem Papier. Heute verdient Nvidia richtiges Geld, das KGV für 2025 liegt gerade mal bei knapp 30. Der Gewinn je Aktie stieg letztes Jahr um 290 Prozent, für dieses wird ein Wachstum von 90 Prozent erwartet. Na gut:
Dann also erst "Sell in May"? Zumindest in Amerika ist das Muster in Wahljahren anders: In den ersten April-Wochen beginnt eine recht starke Abschwungphase, die bis Ende Mai anhält. Bisher keine Spur davon. Kommt es auch in diesem Jahr noch dazu, würde das auf den DAX durchschlagen, der dann erstmals wieder seit vergangenem Jahr stärker korrigieren könnte. Was passiert also in 2024? Der Rücksetzer nach dem Osterwochenende -- sowas waren wir schon gar nicht mehr gewohnt. Dabei sind die 200 Punkte, die der DAX am 2. April verloren hat, gar nichts -- gerade mal 1 Prozent. Völlig normale Tagesschwankungen. Schuld war ein gewisser Neel Kashkari, freilich ohne Stimmrecht im Fed-Board, den Namen könnt Ihr mal googeln. Ob Kashkari auch mittelfristig zur Spaßbremse für die Aktienmärkte wird zeigt sich noch. Doch eine robuste Konjunktur ist viel wichtiger als die Äußerungen regionaler Fed-Präsidenten. Verschobene Zinssenkungen oder Spekulation über die Anzahl der Senkungen konnten bislang nie nachhaltig belasten, auch jetzt nicht. Im Moment geht es -- mit Rücksetzern, so wie gestern und auch heute schon wieder seit der US-Eröffnung -- eher wieder nach oben:
Licht und Schatten
Vor allem Tech-Aktien dürften weiteren Schwung bekommen, wenn die Zinsen sinken. Bereits im ersten Quartal war der Nasdaq-Index ja trotz des Gegenwinds an der Zinsfront erneut stärker als die Standardwerte im Dow Jones oder S&P 500. Ausschlaggebend dafür natürlich erneut die Euphorie rund um die künstliche Intelligenz. Hier gibt weiterhin Nvidia klar das Tempo vor. Eine Performance der Aktie von 83 Prozent im ersten Quartal (in Euro sogar 90 Prozent) ist schon ein Ausrufezeichen. Entscheidend ist aber vor allem: Solange das Wachstum beim Zugpferd weiter stimmt, werden viele andere KI-Profiteure im Windschatten ebenfalls mit steigen. Doch nicht nur die KI treibt die Börsen an. In Deutschland und Europa sind es die Rüstungs-Aktien, die im ersten Quartal an der Spitze der Gewinnerlisten standen. Rheinmetall und Hensoldt haben jeweils um 80 Prozent zugelegt. Airbus profitiert von der Kastastrophenserie beim Rivalen Boeing, aber auch Leonardo aus Italien klettert stark (ich plane nach dem kleinen Rücksetzer der letzten Tage einen Nachkauf bei Leonardo und auch bei Renk). Der politische Hintergrund ist überhaupt nicht schön, aber er erklärt eben den Run auf solche Aktien.
Was mir dabei besonders gefällt ist die wachsende Marktbreite: Aktuell liegen weltweit 63 Prozent aller Aktien über ihrer jeweiligen 200-Tage-Linie, dieser Wert bewegt sich schon seit Neujahr 2024 bei etwa 60 Prozent, also klar über dem Grenzwert von 50 Prozent, der eine technische Hausse kennzeichnet. 59 Prozent aller 200-Tage-Linien steigen. Und das Weltmomentum, also der Schnitt der RSL-Werte** aller Aktien, ist seit Ende Oktober 2023 von 91 auf derzeit knapp 105 Prozent geklettert. Seit 11.12.2023 liegt der Indikator stetig über 100 Prozent und zeigt damit eine intakte Hausse an, die nicht mehr nur von einigen wenigen KI-Titeln getragen wird. Trotzdem:
Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste, um mal eine Floskel zu vermeiden. Anlass zu Übermut gibt es schließlich nicht. Die Börsen zeigen sich stabil und robust. Frei von der Gefahr größerer Rücksetzer sind sie nicht. Dafür sind die Kurse auf kurze Sicht einfach zu gut gelaufen. Vorsichtige Anleger werden Gewinne mitnehmen, sobald sie das Glas klirren hören. Und zwar selbst dann, wenn noch nichts in Scherben liegt. Dazu passt:
Schwierige Phase ab Mitte April: Depotabsicherung mit Puts?
Ab Mitte April beginnt an der Börse üblicherweise die schwierige Phase des Jahres. Wenn sich die Hoffnung auf Zinssenkungen zerschlägt, stehen schnell wieder Minuszeichen an der Tafel. Die Lage in Nahost bleibt ernst: Der Gegenschlag des Irans wird kommen. Solange es aber keinen offenen Krieg Israel gegen Iran gibt, sind die Auswirkungen auf die Märkte überschaubar. Eine starke Korrektur, ausgelöst durch enttäuschte Zinserwartungen, halte ich für unwahrscheinlich. Die Fiskalpolitik mit ihren Billionen-Programmen hält die Realwirtschaft am Laufen. Aber je nach Meldungslage können die Geopolitik, verfehlte Erwartungen eines großen Tech-Flaggschiffs in der Berichtssaison oder ein ungezügelter Anstieg der Zinsen am langen Ende jederzeit eine Korrektur auslösen. Wie gesagt, minus 15 Prozent würde im DAX einen Auffangbereich um 15 800 und im S&P 500 bei 4500 bedeuten. Nicht dramatisch. Dann lösen vielleicht einige Stopkurse bei schwächeren Titeln aus, und man generiert Kapital, um nach der Korrektur, wenn sich ein Boden abzeichnet, wieder zu investieren. Unkraut wird ausgerupft, danach pflanzt man neu. Langfristigen Trendaktien sollte eine solche Korrektur aber keine ernsthaften Probleme bereiten.
Um sicherheitshalber das Depot gegen fallende Kurse abzusichern, eignen sich "Plain-Vanilla-Puts", also die normalen Put-Optionen. Achtet bei der Auswahl bitte auf die Hinweise, die ich Euch hier gegeben habe. Sprich: ein ausreichend hoher Basispreis (für Puts) und ausreichende lange Restlaufzeit. Ich selbst habe mir vor einigen Tagen beispielsweise den DAX-Put PC604A ins Depot gelegt (Basispreis 19000 bis 24.10.2024). Achtung: Wie bei allen Optionen besteht auch hier ein Totalverlustrisiko. Falls der DAX Mitte Oktober über 19000 steht, verfällt der Optionsschein wertlos. Ein Totalverlust ist auch aus steuerlicher Sicht zu vermeiden, daher sollte man solche Derivate aktiv verkaufen, wenn ihr Kurs unter ungefähr 2 Euro sinkt, so dass man nach Abzug der Gebühren noch einen Restwert erhält.
Ansonsten kann man natürlich auch mit etwas weniger Risiko DAX Discount-Put-Plus-Optionsscheine (DPP) kaufen. Naja, die DPP-Papiere, die ich Euch vor einigen Wochen vorgestellt habe, sind ja leider ordentlich baden gegangen. Bei den Papieren PN6TVR und PN6TXA ist ein Totalverlust am Laufzeitende (25.04.2024) so gut wie sicher; daher ist jetzt allerhöchste Zeit, falls noch nicht geschehen, den Verlust zu realisieren, damit er Euch wenigstens noch steuerlich angerechnet wird. Ich hoffe, Ihr verzeiht mir diesen Fehlgriff; ich hätte im Januar nicht mit so einem starken Kursanstieg gerechnet. Trotzdem nutze ich mal die Gelegenheit, um den ganz Harten von Euch zwei frische Scheine zu kredenzen, die ich mir kürzlich ebenfalls selbst gekauft habe:
Weniger riskant als der Put PC604A ist der PN6VDF, der immerhin 16 Prozent gewinnen wird, falls der DAX bis September nie über 20 500 steigt. Ich persönlich halte das für fast ausgeschlossen, aber dennoch besteht natürlich die Möglichkeit eines so starken Anstiegs. Immerhin habe ich mich im Januar ja auch schwer getäuscht. Falls der DAX jedoch eher seitwärts läuft oder idealerweise sogar etwas fällt, wird dieser Discount-Put relativ schnell an Wert gewinnen, und mit etwas Glück (sprich: Pech bei den Aktienkursen) kann man ihn schon im Juli fast zum Höchstkurs verkaufen. Wesentlich heißer ist der Schein PN6VDD. Hier ist mehr als eine Verdopplung drin, falls der DAX bis September 2024 immer unter 19 000 bleibt. Vorsicht: Falls der DAX bei einem der beiden Papiere während der Laufzeit über die angegebene Barriere steigt, droht bei Fälligkeit ein Totalverlust. Wenn die Rally wider Erwarten im Sommer nochmal Fahrt aufnimmt, kann das schnell passieren. Das beste Beispiel sind die beiden eben erwähnten Papiere PN6TVR und PN6TXA, die jetzt praktisch wertlos sind, weil der DAX über die jeweiligen Grenzen gestiegen ist. Aus diesem Grund eignen sich solche Optionsscheine nur für knallharte Profis, die genau wissen, was sie tun und die insbesondere über das Money-Management ihre Verluste strikt begrenzen! Im April sind alle Produkte von BNP bei comdirect gebührenfrei zu handeln.
An dieser Stelle möchte ich ausnahmsweise doch eine Empfehlung geben: Ich rate allen, die sich grundsätzlich für solche Optionsscheine interessieren, die beschriebenen Papiere einfach mal ohne echtes Geld (!!) in ein Musterdepot aufzunehmen und dann eng zu beobachten, wie sich ihr Kurs in Abhängigkeit von den Bewegungen des DAX ändert. Dadurch bekommt man ein gutes Gefühl für ihre Funktionsweise, und das ist sehr wichtig, bevor man irgendwann später mit richtigem Geld arbeitet.
Aktien im Aufwärtstrend -- drei aktuelle Sternelisten
Doch die große Frage ist natürlich, welche Aktien für vorsichtig optimistische Anleger jetzt geeignet sein könnten. Wir hatten schon einige Monate lang keine Sterneliste mehr, wird also allerhöchste Zeit für eine neue Auswertung. Wie immer hat mein Rechenzentrum die historische Kursentwicklung mehrerer tausend Aktien weltweit nach klar definierten Kriterien für Euch abgeklopft.
Um wirklich alle unterschiedlichen Interessen der Leser zu befriedigen, habe ich dieses Mal drei unterschiedliche Auswertungen für Euch gemacht: Eine kurzfristige Sterneliste für alle, die eher an Aktien interessiert sind, die in den letzten Wochen und Monaten einen Lauf haben. Dazu eine langfristige Liste, geeignet für Anleger, die vor allem auf langfristige Aufwärtstrends setzen. Und wenn man beides kombiniert, kommt als drittes die bekannte "hybride" Sterneliste heraus -- das sind dann Aktien, die sich sowohl in den letzten Jahrzehnten als auch in den letzten Wochen gut benommen haben. Die Kriterien habe ich so gewählt, dass aus mehreren tausend Titeln weltweit jeweils ungefähr die 10 bis 20 besten Papiere ausgewählt werden.
Im einzelnen:
1. kurzfristige Sterneliste; Kriterium: Mindestens 5,8 von 6 möglichen technischen Sternen, alphabetisch sortiert
Sterne-Auswertung nach technischen Parametern
WKN Name Gesamt Perform. LevyPro Volat. Qualit.
----------------------------------------------------------------------------
850628 JPMorgan Chase & Co. 6,0 ****** ****** ****** ****** ******
----------------------------------------------------------------------------
A0F5F5 CBIZ Inc. Registered 5,8 ****** ****** ****** ***** ******
880205 Cintas Corp. Registe 5,8 ****** ****** ****** ***** ******
887891 Fastenal Co. Registe 5,8 ****** ****** ****** ***** ******
A1C06B Garmin Ltd. Namens-A 5,8 ****** ****** ****** ***** ******
898521 Hartford Finl SvcsGr 5,8 ****** ****** ****** ***** ******
850605 Intesa Sanpaolo S.p. 5,8 ****** ****** ****** ***** ******
A0RC70 Reinsurance Group of 5,8 ****** ****** ****** ***** ******
924781 SAFRAN Actions Port. 5,8 ****** ****** ****** ***** ******
RCB3NS SETX Suedosteur.zert 5,8 ****** ****** ***** ****** ******
A0MLX4 Travelers Companies 5,8 ****** ****** ****** ***** ******
MA3XR1 TSI Next 20 Nasdaq F 5,8 ****** ****** ****** ***** ******
870493 W.R. Berkley Corp. R 5,8 ****** ****** ****** ***** ******
----------------------------------------------------------------------------
Datenbank-Stand: 10.04.2024 Auswertung fuer 200-Tageszeitraum
Da schau her, dieses Mal haben es zwei Zertifikate in die Auswertung geschafft. Das SETX-Zertifikat von der österreichischen Raiffeisencentrobank setzt auf den South-East Europe Traded Index (ISIN AT0000505276, WKN A0G9CN), den die Börse in Wien berechnet. Er besteht aus Aktien an den Börsen Belgrad, Bukarest, Ljubljana, Sofia und Zagreb. Kann man machen, der Trend sieht seit Jahren sehr schön aus. Und dann ist da das TSI-Zertifikat, das ein bestens bekanntes Schmierblatt herausgegeben hat. Für alle, die keine Hemmungen und Skrupel haben, mit Förtsch Geschäfte zu machen, ist das eine interessante Strategie: Das Papier setzt auf Aktien an der Nasdaq, die im Aufwärtstrend stecken. Kein Wunder, dass so ein Zertifikat in meiner Liste auftaucht. Und bei comdirect handelt man es sogar gebührenfrei.
Hinweis: Der Parameter "LevyPro" wertet den Abstand des RSL vom generischen Idealwert bei 125 Prozent: je weiter entfernt, desto weniger Sterne. So bekommen auch überhitzte Aktien, deren Abstand zur 200-Tage-Linie weit mehr als 125 Prozent beträgt, weniger Sterne. Die vollen 6 Sterne in dieser Kategorie gibt es beispielsweise nur für Aktien mit einem RSL zwischen 120 und 130 Prozent. Falls der RSL-Wert unter 80 (klarer Abwärtstrend) oder über 170 Prozent (sehr stark überhitzt, z.B. Dell, Morphosys, Nvidia, Rheinmetall oder Super Micro Computer) liegt, wird nurmehr ein Stern vergeben.
2. langfristige Sterneliste; Kriterium: mindestens 5,9 von 6 möglichen Zeitraum-Sternen, alphabetisch sortiert
Sterne-Auswertung nach Performance
WKN Name Gesamt
--------------------------------
916232 4imprint Group PLC R 6,0
907784 Comfort Systems USA 6,0
A2N6WP Dell Technologies In 6,0
898814 Emcor Group Inc. Reg 6,0
891541 UFP Technologies Inc 6,0
--------------------------------
A11099 Arista Networks Inc. 5,9
A1J4U4 ASML Holding N.V. Aa 5,9
A2DPZU Axon Enterprise Inc. 5,9
871884 Carlisle Cos. Inc. R 5,9
A0F5F5 CBIZ Inc. Registered 5,9
A0ESP5 Chipotle Mexican Gri 5,9
880205 Cintas Corp. Registe 5,9
894298 Deckers Outdoor Corp 5,9
A2P070 Ingersoll-Rand Inc. 5,9
869686 Lam Research Corp. R 5,9
A1JWVX Meta Platforms (Face 5,9
918422 NVIDIA Corp. Registe 5,9
912294 Quanta Services Inc. 5,9
A0JEP3 TransDigm Group Inc. 5,9
911443 United Rentals Inc. 5,9
--------------------------------
Datenbank-Stand: 10.04.2024
3. hybride Sterneliste, also das beste aus beiden Welten; Kriterien:
- mindestens 5,2 von 6 möglichen technischen Sternen (kurzfristige Performance)
- mindestens 5,6 von 6 möglichen Zeitraum-Sternen (langfristige Performance)
- mindestens 300 ausgewertete Zeiträume (damit die Aktie eine ausreichend lange Historie hat)
- höchstens 8 Prozent negative Zeiträume (als Schutz vor längeren Kursrückschlägen)
- Varianz der Performances maximal 10 Prozent (um einen möglichst glatten Kursverlauf zu erhalten)
- RSL mindestens 100 Prozent (Aktien darf man nur im Aufwärtstrend kaufen)
- RSL höchstens 135 Prozent (um überhitzte Aktien auszufiltern)
- Performance der letzten 90 Tage: mindestens 5 von 6 Sternen
- sortiert nach dem Anteil negativer Zeiträume (je weniger desto besser)
techn. Zeitr. durchsch. negative
WKN Name Sterne Sterne Perform. Zeitr. RSL
----------------------------------------------------------------------
A1W0KL CDW Corp. Registered 5.5 5.6 27.67% p.a. 1.71% 117
A0JEP3 TransDigm Group Inc. 5.3 5.9 28.69% p.a. 2.08% 126
882749 Amphenol Corp. Regis 5.5 5.7 20.29% p.a. 2.44% 123
A14Y6F Alphabet Inc. Reg. S 5.3 5.7 21.95% p.a. 3.33% 115
A1C599 Booz Allen Hamilton 5.3 5.6 25.12% p.a. 3.68% 115
A0F5F5 CBIZ Inc. Registered 5.8 5.9 27.01% p.a. 3.79% 128
590336 Arch Capital Group L 5.3 5.7 18.82% p.a. 3.83% 117
924838 Lennox International 5.3 5.6 21.11% p.a. 4.15% 119
855950 Parker-Hannifin Corp 5.3 5.7 18.20% p.a. 4.30% 126
A1J88N Eaton Corporation PL 5.3 5.6 17.97% p.a. 4.30% 132
881531 AutoZone Inc. Regist 5.3 5.6 22.25% p.a. 4.76% 113
A1W33K Murphy USA Inc. Regi 5.3 5.6 31.58% p.a. 4.84% 116
A3EU6F Novo-Nordisk AS Navn 5.3 5.8 24.49% p.a. 4.99% 121
A2P09K Trane Technologies P 5.5 5.8 20.20% p.a. 5.26% 130
A0F55S Ameriprise Financial 5.3 5.6 19.84% p.a. 6.05% 118
887957 Gartner Inc. Reg. Sh 5.3 5.7 22.81% p.a. 6.16% 117
906866 AMAZON.COM INC. Regi 5.3 5.7 28.80% p.a. 6.50% 125
----------------------------------------------------------------------
Rechentag: 10.04.2024
Nur der Vollständigkeit halber sei nochmal betont, dass die Sternelisten keine Wundertüte darstellen, sondern eine objektive rein mathematische Auswahl nach -- wie gesagt -- klar definierten, transparenten Kriterien zeigen. Diese Kriterien habe ich schon vor Jahren veröffentlicht, und zwar hier für die kurzfristige Sterneliste, hier für die langfristige Liste und hier für die Hybrid-Liste, die beide Auswertungen kombiniert. Jeder von Euch kann diese Parameter nachrechnen. Da die dahinter stehende Rechenpower aber immens ist und vor allem da man gigantische, sehr teure Datenbanken dafür benötigt (fünf alte kroatische Kuna ins Phrasenschwein: Daten sind das moderne Gold ...), übernehme ich gerne wieder die Auswertung für Euch.
Wie immer sind die Tabellen keine Empfehlungen. Sie sollen Euch lediglich Anregungen geben, Euch mit den Aktien zu beschäftigen und dann nach eigenem Ermessen zu entscheiden, welche Titel in Eure persönliche Anlagestrategie passen. Ganz wichtig ist dabei die Börsengrundregel "Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen" -- nicht umgekehrt, so wie es viele Privatanleger tun. Verluste zu begrenzen geht am einfachsten, indem man Stopkurse nutzt. Das hat den Vorteil, dass dabei sämtliche Emotionen ("Ach was, die steigt schon wieder, ist doch eine gute Firma mit tollen Produkten, die verkaufe ich jetzt nicht") ausgeschaltet werden. A propos:
Stopkurse helfen, das Risiko zu begrenzen
An dieser Stelle einige generelle Worte zu den Stopkursen. Aus regulatorischen Gründen möchte ich Euch keine Vorgaben oder Empfehlungen für individuelle Stopkurse geben, und wir diskutieren hinter den Kulissen derzeit sehr intensiv, wie weit meine Hilfestellung für Euch gehen soll und gehen darf. Genau wie meine Aktienvorstellungen sollen auch etwaige Angaben zu Stopkursen die Leserschaft lediglich dazu anregen, sich mit dem Thema zu beschäftigen: Wichtig ist, dass jeder von Euch grundsätzlich Verluste begrenzt. Dazu eignen sich Stopkurse, die man - ebenfalls wichtig und ungewohnt! - bereits vor dem Kauf von Wertpapieren setzt. So und nicht anders arbeiten Profis. Alle Profis. Bitte beachtet dazu auch meinen Grundlagenartikel zum Money-Management (klicki-di-klick) nochmal sehr sorgfältig.
Wo genau man aber seine Stopkurse setzt, dafür gibt es kein Geheimrezept, und folglich kann ich Euch da auch keine Empfehlungen geben. Meine Angaben zu Stopkursen sind daher auch nicht dazu gedacht, genau so an der Börse platziert zu werden - im Gegenteil: Wenn alle Leserinnen und Leser meiner Beiträge die Stopkurse exakt an der selben Stelle vormerken, hätte das fatale Folgen, wenn der Kurs tatsächlich in diesen Bereich fällt. Am besten betrachtet Ihr meine Stopkurse als das, was sie sind: als Vorschlag und grobe Orientierung, wo man eine Aktie -- je nach eigenem Risikoprofil -- absichern könnte. Wir sollten die Stopkurse daher im Rahmen der Diskussion gemeinsam erarbeiten, auf diese Weise gewinnt Ihr auch Erfahrung, wie man dabei vorgeht. Diese Limits solltet Ihr dann individuell variieren. Wenn ich schreibe, dass beispielsweise für JPMorgan (WKN 850628) aus obigen Tabelle der ideale Stopkurs von 120 auf 140 Euro steigt, dann könnten alle, die meine Beiträge lesen, ihre individuellen Stops irgendwo im Bereich 138 bis 142 Euro vormerken -- gerne auch krumme Werte wie 139,47 Euro. Denn Stop Loss ist eine Heuristik, keine Wissenschaft. Hauptsache, Ihr setzt überhaupt Stopkurse!
Wie gesagt, hinter den Kulissen prüfen und diskutieren wir emsig, wie weit die Bank eine Plattform für Empfehlungen betreiben darf. Grundlage dieser Prüfung sind Europäische Richtlinien zum Schutz von Privatanlegern, die auch für die (a)sozialen Medien gelten. Diese Richtlinien sind berechtigt und wichtig, denn sie schützen Euch wirksam vor unseriösen Aktienpuschern und vor Betrug. Immerhin stellt hier jemand, den Ihr überhaupt nicht kennt, Titel vor, die Ihr möglicherweise ebenfalls nicht kennt. Im Fernsehen und auf der Website von comdirect hört man ja immer nur von Bayer, VW, Nvidia, Apple, Amazon und Aktien zu den überaus spannenden Themen KI, Wasserstoff, Cannabis oder Lithium. Aber CDW -- immerhin oben auf Platz 1 -- oder auch Lotus Bakeries, Constellation Software oder die Oberbank, also Titel, die einfach seit Jahrzehnten langweilig steigen, die bekommt Ihr nur hier. Das liegt vor allem daran, dass die Fachpresse irgendwann keine Hefte mehr verkauft, wenn sie immer dieselben Aktien empfiehlt. Dann kaufen die Leser die Zeitschrift an der Tankstelle nicht mehr. Also wird spektakulär eine Sau nach der anderen durchs Dorf getrieben. Das ist auch völlig legitim, denn anders als ich müssen die Verlage mit ihren Objekten Geld verdienen.
Da sollten der (um 15 Grad) geneigte Leser und auch die ohnehin aufrechte Leserin schon wachsam sein. Grundsätzlich ist eine gewisse Portion Skepsis an der Börse vernünftig. Vor allem, wenn es um Empfehlungen geht. Zu viel Skepsis bei vermeintlich hohen Aktienkursen ist allerdings schädlich -- die Leute erwerben dann billige Tiefflieger (siehe hier) wie Leoni oder Bayer, die noch jahrelang weiter fallen können. Viel besser ist es, Titel zu kaufen, die seit vielen Jahren bereits im Kurs steigen. Und genau solche Titel kennt Ihr seit 2017 aus meinen Listen, mit denen viele Leserinnen und Leser bereits sehr erfolgreich sind. Eben oft abseits der Aktien, über die man sonst so liest. Das freut mich sehr. Indes:
Falls unsere Prüfung ergibt, dass Aktienvorstellungen hier nicht zulässig sind, wären obige die letzten Sternelisten gewesen -- also, auf dieser Plattform. In diesem Fall ist freilich nichts verloren; ich empfehle Euch immer gerne zwei der sensationellsten Angebote, die comdirect für Euch auf Lager hat: Einerseits die unfassbar hilfreichen Beiträge von "Marktstratege" Lipkow auf der comdirect-Website mit glasklaren Aussagen zum Markt und tollen, gewinnbringenden Aktientipps, und natürlich das spektakuläre neue Angebot "Hi!Stocks" bei comdirect: Hier erhaltet Ihr Einblicke in die Depots von Fremden. comdirect hat mich vor einigen Monaten mal gedrängt, doch auch an Hi!Stocks teilzunehmen und eines meiner Depots für neugierige Blicke zu öffnen. Das musste ich nach sehr sorgfältiger Prüfung schweren Herzens ablehnen, denn ein Blick in mein Depot würde große Teile der Bevölkerung schockieren und könnte weltweit schlimme diplomatische Umtriebe auslösen. Hinzu kommt, dass man ja Hi!Stocks nur per Smartphone bedienen kann, und ein solches steht mir dafür nicht zur Verfügung. Außerdem: wenn comdirect schon nicht in der Lage ist, mein Depot im "persönlichen Bereich" störungsfrei für mich anzuzeigen (leider kein Scherz: inzwischen sind zu viele WKN drin, und das Banksystem stürzt ab), wie soll es dann auf einem kleinen Smartphone klappen?
Je nun. Ich persönlich begrüße die juristische Würdigung sehr. Denn sie dient nicht nur Eurem Schutz und dem Schutz der Bank, sondern soll auch ganz konkret sicherstellen, dass sich das nmh-Team mit seiner billig gemachten Belletristik noch im rechtlichen Rahmen bewegt. Schließlich ist es auch Aufgabe der Finanzaufsicht, jene Texte genau unter die Lupe zu nehmen und ggf. strafrechtlich verfolgen zu lassen. Und meine Rechtsabteilung ist im Moment schon genug mit meinem Nachbarn und meinen Bankgeschäften (vide supra) beschäftigt, da brauche ich nicht noch weiteren Ärger. So gesehen profitieren wir alle und in erster Linie ich selbst von einer sorgfältigen Compliance-Prüfung. Now for something completely different: Lindt-Produkte.
Boooah. Es ist ja allgemein bekannt, dass ich immer nach Ostern und nach Weihnachten durch die Supermärkte rausche und Lindt-Sachen zum halben Preis kaufe. Da mir das selbst unangenehm und peinlich ist, packe ich immer noch Tarn-Einkäufe zusätzlich aufs Förderbank im Supermarkt: Waschmittel, Salz, Zahnpasta (brauche ich bei Lindt!), Reis, Nudeln, Lorbeerbladl, solche Sachen, damit es nicht so auffällt, dass ich sonst nur Lindt zum halben Preis kaufe. Inzwischen hat sich der Trick rumgesprochen, und dieses Jahr waren bei Rewe (Jröße an Lionel in den Hahnwald!) die Lindt-Sachen schon vor Ostern fast ausverkauft. Also habe ich mich zum Allzeithoch eingedeckt, sprich zum vollen Preis noch vor Ostern, ganz ohne Stop Loss!
Für mich Schokoladenostereier, für Euch Dividenden ...
Dann fahre ich am Dienstag nach Ostern zum Einkaufen, und was sehe ich? Bei Edeka (das sind die mit dem lächerlichen Kleinkrieg gegen Mars und gegen Pepsi) gibt es noch Regale voll mit Lindt, jetzt zum halben Preis. Da konnte ich alter Geizkragen nicht widerstehen, und so habe ich jetzt im Keller einen Raum, der nur mit Lindt-Ostereiern gefüllt ist. 80 Kubikmeter voller knisternder Plastikpackungen, denn in der Schweiz hat man noch nicht auf Pappe umgestellt. Das reicht bis Weihnachten. Weihnachten 2027. Wenn also mal wieder jemand in den nächsten drei Jahren eine der langweiligen und völlig überteuerten Führungen durch das Rechenzentrum bucht, ist auch ranzige alte Lindt-Schokolode im Preis enthalten. Oder sollte ich meinem Nachbarn welche anbieten? Never!!
Fun Fact 1: Wenn man Schokoladeostereier kauft, kann man nicht die tollen modernen Self-Service-Kassen benutzen, die es in einigen Supermärkten jetzt gibt. Denn wenn Marc-de-Champagne-Eier oder auch Mousse-au-Chocolat-Eier dabei sind, ist im Kassensystem "Vorsicht, Alkohol!" codiert, und dann muss jemand kommen und die Jugendschutzfreigabe machen. Und das kann dauern. Da ist man an der Kasse schneller, auch wenn vor einem jemand steht, der kistenweise Lindt-Produkte und Reis und WC-Reiniger gekauft hat und an der Kasse dümmliche Diskussion über den Preis führt (die Hälfte von 6,99 Euro sind aber 3,49 Euro und nicht 3,50!). Dabei ist in den Eiern gar kein richtiger Alkohol; das ist alles künstliches Aroma, meistens von Symrise. A propos Symrise:
Fun Fact 2: Offenbar hat man dort vor einigen Jahren ein künstliches Amaretto-Aroma entwickelt. Denn ganz plötzlich war von allen möglichen Herstellern Schokolade mit "Tiramisu"-Kunstaroma erhältlich: Lindt, Ritter Sport, Niederegger ... alle hatten gleichzeitig ganz neu Tiramisu-Schokolade im Angebot, die freilich einfach nur künstlich nach Amaretto-Aroma aus Holzminden schmeckt. Sozusagen eine Crème 'Olzmindoise. Mehr zum Thema Symrise und was man alles über "Erdbeer"-"Joghurt" (zweimal zwei Anführungszeichen) wissen muss findet der (inzwischen vor Langeweile bereits um 18 Grad) geneigte Lesende hier.
Chancen an den Rohstoffmärkten: Kakao, Kaffee, Gold
Und wenn wir schon von Schokolade sprechen, doch nochmal zurück zur Börse. Ich weise ja auch immer wieder darauf hin, dass es abseits der Aktienmärkte Chancen gibt. Vor einiger Zeit haben wir in der Community mit Spekulationen auf fallende Anleihenkurse viel Geld verdient. Aktuell erscheinen mir einige Trends an den Rohstoffmärkten interessant. Geopolitische Unsicherheiten -- siehe oben -- wirken preistreibend für Commodities, die andererseits auch infolge einer verbesserten Industriekonjunktur, besonders in China, verstärkt nachgefragt werden. Folge sind neue Jahreshochs bei Öl, Kupfer, Aluminium und Silber.
Rumgesprochen hat sich ja der starke Aufwärtstrend bei Kakao, die Begründung habe ich mehrfach gegeben: Das größte Angebotsdefizit seit 60 Jahren -- Feuchtigkeit begünstigt die Ausbreitung von Krankheiten; die Pflanzen sterben -- trifft auf erhöhte Nachfrage nach Schokoladeprodukten gerade in Schwellenländern. Ein Ende des Trends beim Kakao ist nicht in Sicht. Mit Zertifikaten wie beispielsweise SB2RLF (Hebel derzeit 1,2, Laufzeit endlos) kann auch weiterhin mitverdienen, wer auf weiter steigende Kakaopreise setzen will. Bitte mit Stopkurs. Doch:
Inzwischen bildet sich auch beim Kaffeepreis ein zaghafter Aufwärtstrend aus; ich habe gerade gestern erst das Zertifikat CJ8CTM (aktueller Hebel 1,9, Laufzeit endlos) gekauft, das von weiter steigenden Kaffeepreisen profitieren soll. Eine Hitzewelle hat in Vietnam, dem wichtigsten Produzenten von Robusta, die Ernteaussichten eingetrübt. Die Sorte Arabica ist teurer, wird jetzt notgedrungen gekauft, weil nicht genügend Robusta-Bohnen an den Markt kommen. Gleichzeitig steigt auch beim Kaffee die Nachfrage: In Indonesien hat sich der Konsum in den letzten zehn Jahren verdoppelt, in China sogar um 130 Prozent gesteigert, weil dort Kaffee-Ketten wie Pilze aus dem Boden schossen.
Überraschenderweise kann ich freilich nicht hellsehen; falls ich mich täuschen sollte, schützt mich mein Stopkurs auch bei den Zertifikaten vor hohen Kursverlusten. Moment, lasst mich kurz einen Kaffee holen, bei unserer Redaktions-Kaffeemaschine "Willi". Sie heißt so, weil sie immer irgendwas will: neuen Kaffee, frische Milch, neue Filter, Brühgruppe reinigen ...
So, da bin ich wieder. Der Klassiker ist natürlich der tolle Aufwärtstrend beim Gold. Es sind die Zentralbanken, die ihre Bestände weiter aufstocken, vor allem aus China, Indien und Kasachstan. Und das trotz des starken Greenbacks -- normalerweise macht ein starker Dollar das Gold für ausländische Anleger teurer. Das dämpft die Nachfrage und lässt den Goldpreis sinken. Eigentlich. Ob diese Länder einen höheren Anreiz haben, sich vom US-Dollar zu lösen? Russland und der Iran können wegen der US-Sanktionen keine Dollar gebrauchen. Gold hingegen wird überall akzeptiert und hinterlässt weniger Spuren. So ist es naheliegend, dass China oder Indien Importe von Öl und anderen Rohstoffen aus Russland mit Gold begleichen wollen, wodurch der Goldpreis in die Höhe getrieben wird. Das Edelmetall wird damit für die Notenbanken immer mehr zu einer neutralen, liquiden und nicht vermehrbaren Alternative zum Dollar und zu US-Treasuries. Gold profitiert deshalb auch von einer positiven Entwicklung in den Schwellenländern. Und Gold ist immer noch das beliebteste Mittel der Anleger gegen die Geldentwertung.
Wer jedenfalls davon ausgeht, dass Gold weiter steigt, kann ebenfalls Zertifikate darauf kaufen. Ich persönlich halte beispielsweise das Papier CU0QXV (Hebel 1, endlos). Wer mit Zertifikaten auf einen steigenden Goldpreis setzt, sollte auf die Finanzierungskosten achten. Es gibt auch Zertifikate mit höherem Hebel, beispielsweise CJ1WML (Hebel 3,6, endlos), aber hier erkennt man, dass die Zinsen für den Hebel gerade in schwächeren Phasen die Performance des Goldpreises auffressen. Bei Spekulationen auf schwächere Trends daher nicht übertreiben mit dem Hebel! Für Anleger, die das Emittentenrisiko scheuen, eignen sich natürlich auch Produkte wie Xetra-Gold (WKN A0S9GB) oder -- besser, da ohne Verwahrentgelt -- Euwax Gold II (WKN EWG2LD). Übrigens:
Persönlich halte ich überhaupt nichts von physischem Gold. Ich besitze auch keine physischen Bitcoin, sondern ausschließlich Zertifikate darauf. Physische Bitcoin sind mir viel zu umständlich und riskant (Diebstahl oder Defekt eines Datenträgers), und genauso sind auch Handel und Lagerung bei Gold sehr riskant. Ich will meiner verehrten Leserschaft nicht zu nahe treten: Bitcoin in physischer Form ist ebenso wie Gold in physischer Form insbesondere etwas für Verschwörungstheoretiker und Pessimisten, die unserem "System" ganz grundsätzlich misstrauen. Wenn die Welt untergeht oder ein (weiterer) Krieg ausbricht oder "die da oben" (also in Berlin oder in Brüssel, dort sitzen ja bekanntlich die Bösen!) Unsinn machen, dann hilft mir weder ein Goldbarren im Wert von 950 000 Euro (400 Unzen FED-Standardbarren) noch ein physischer Bitcoin im Wert von 100 000 Dollar. Beim Bäcker kann ich mit keinem von beiden bezahlen. Manchmal frage ich mich auch, wie Leute, die überall um sich herum Lug und Betrug wittern, sich wohl selbst als Geschäftspartner verhalten. Ein wenig Grundvertrauen in die Welt um uns herum ist nicht naiv, sondern eine Voraussetzung dafür, an der Börse und auch sonst im Leben erfolgreich zu sein. Daher:
Bitcoin-, Ethereum- und Hodl-Zertifikate (A18KCN, A2HDZ2, A2TT3D) halte ich mit trailing-Stopkursen, das hat seit 2017 überaus gut funktioniert. Und auch für die eben erwähnten Zertifikate auf Rohstoffe solltet Ihr wie gewohnt Stopkurse setzen, denn "the trend is your friend", aber eben nur "until its end".
Ich freue mich auf Euer Feedback und viele Fragen und wünsche Euch viel Erfolg beim Stöbern in den Aktienlisten, und, was noch viel wichtiger ist, weiterhin viel Erfolg bei Euren Aktiengeschäften mit comdirect.
Herzliche Grüße an alle, die das hier lesen, aus einem frühlingshaften München
nmh
______________________
*) Die Liste enthält, redaktionell nur ganz leicht bearbeitet, die aktuell bevorzugten Urlaubsdestinationen des höheren comdirect-Managements -- also meiner Stammleser -- und meiner übrigen verehrten Leserschaft
**) RSL = relative Stärke nach Levy = Abstand von der 200-Tage-Linie, Beispiel BASF: Kurs = 54€, 200-Tage-Linie = 46€, RSL = 54/46 = 117 Prozent, mithin 17 Prozent über der 200-Tage-Linie, also ein Aufwärtstrend
Hinweis auf Interessenkonflikte: Selbstverständlich halte ich alle genannten Wertpapiere und noch zahlreiche weitere in meinen Depots. Von einigen viel, von anderen weniger. Eine Kursbeeinflussung durch den vorliegenden Text ist aufgrund der hohen Marktkapitalisierung nahezu ausgeschlossen. Ich halte es nur für fair, Titel vorzustellen, von denen ich auch selbst überzeugt bin, so dass ich mit den Lesern im selben Boot sitze.
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
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am 09.08.2024 13:14
Hat m.E etwas ganz wichtiges und absolut nachvollziehbares geschrieben,warum Trendaktien funktionieren!
Da wir imner mehr von Computern gesteuert werden,schauen diese vor alkem auf Trends.
Als die vermeintliche Gasknappheit begann,habe ich auf einen Devron gesetzt und nur verloren.Hohe Preise,große Nachfrage,dennoch gegen Süden
Auch in diesem Kurzcrash und eigener Panik haben fast alle Sl gehalten,nur Novo wurde bei 109 ausgestoppt.
Und hier hätte ich sofort wieder nachkaufen müssen,aber bin im Urlaub und entscheide erst dann
Hätte ich nur früher dies vom MM von einem Anlageberater gehört,dann wären mir große Verluste erspart geblieben.
Oder ich hatte den falschen oder die falsche Bank
Hier in der Community sind vermutlich nur Selbstanleger, wie seit Jahren jetzt auch ich,aber wäre interessant,ob euch früher dies von SL und MM angeboten wurde.
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am 09.08.2024 13:38
Hallo @frustrierter , ich hatte auch zur falschen Zeit Devon Energy. Und habe mich im Verlust mit dem Bewusstsein des Erfordernisses des Verlustbegrenzens davon getrennt.
Es ist Sache jedes Einzelnen von uns, wie man die Empfehlung des SL-Setzens umsetzt, entweder theoretisch mit den ICOs (in Computer only) oder direkt als längerfristige offene Verkaufsorder für die jeweilige gesamte oder Teilposition eines Depotwertes.
Never look back in anger. Jeder von uns hat unterschiedlich hoch seine erkannten Fehler mit Geld bezahlt und hat dann die Chance, es beim nächsten Mal besser zu machen.
Schau nach vorn, du weisst doch jetzt, wie es besser geht. Was in der Vergangenheit hätte sein können, wenn das oder das gewesen wäre, dies ist unnötige Energieverschwendung.
Ich habe weiter Spass an der Anlage und bin guter Dinge, mehr richtig als falsch zu machen.
Alles Gute hier weiterhin.
Gruß Harry
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am 09.08.2024 13:59
Ich habe auch große Freude,Devron war kurz bevor ich hier in der community Mitglied wurde und von MM hörte
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09.08.2024 18:29 - bearbeitet 09.08.2024 18:33
Ich weiß, dass Ihr alle gerne aus Schadenfreude über nmh lacht. Jedenfalls geht es mir so. Ich freue mich immer, wenn dieser arrogante Geck Schnösel (er ist kein Schnösel, dazu sind seine Kleidung und sein Aussehen zu hässlich) Wichtigtuer mal so richtig auf die Schnauze fällt. Und so passt es, dass ich über mein fest installiertes, aufs Nachbarsgrundstück gerichtetes Fernrohr folgendes Bild vom Großrechner des nmh abgefangen habe (bitte auf das Bild klicken um es zu vergrößern):
Das Bild zeigt einen Chart von Novo Nordisk, wie immer zwei Jahre und logarithmisch. Immer dort, wo der Buchstabe "V" zu sehen ist, hat nmh Stücke verkauft. Das "D" im März 2024 steht für die Dividende (der kleine senkrechte blaue Strich daneben symbolisiert den Betrag der Bruttodividende, also den Kursabschlag, so dass man bei dividendenstarken Aktien beurteilen kann, ob der Kurs stärker gefallen ist als die Dividende). Die waagerechten weißen Striche sind irgendwelche Marken, die der Großrechner überwacht, zum Beispiel Stopkurse oder Kursziele aus der Presse, oder ICO-Stops. Der kleine braune Pfeil ist die 200-Tage-Linie, hier mal nicht als Linie, sondern nur als Punkt dargestellt.
Diese Verkäufe waren meistens trailing-Stop-Loss-Verkäufe. Durch den starken Kursanstieg hatte (und hat immer noch) nmh eine sehr große Position von Novo Nordisk im Depot, daher hat er immer mal wieder ein Fünftel oder ein Viertel mit "trailing" abgesichert.
Wie Ihr seht, hat nmh am 5.08.2024 einige Stücke zu 104 Euro verkauft. Anschließend ist der Kurs auf 154 Euro gestiegen!!!!!!
Wie kann man nur so blöd sein? Dieser Verkauf hat ihn eine Menge Geld gekostet!
Lasst uns alle herzlich über die Dummheit von nmh lachen. Zu seiner Verteidigung kann man sagen, dass er immer noch sehr viele Novo-Aktien im Depot hat. Die Verkäufe waren stets nur kleine Teilverkäufe, um die sehr große Position zu reduzieren.
Aber Ihr seht an diesem Beispiel, dass es ein Nachteil von Stopkursen ist, dass man immer mal wieder ungewollt ausgestoppt wird. Solche Beispiele wie das obige Bild gibt es bei nmh viele. Immer steigt der Kurs nach dem Zwangsverkauf. Ihr seht: das passiert auch den Profis (sofern man nmh als solchen bezeichnen darf, keine Ahnung). Und doch gehören Stopkurse zur Verlustbegrenzung (oder in diesem Fall zur Gewinnabsicherung) einfach dazu. Es gibt nämlich auch Beispiele, wo der Kurs nach dem Zwangsverkauf monate- oder jahrelang weiter gefallen ist. Und oh Überraschung: das sind viel mehr Beispiele als solche "Unfälle" wie im obigen Bild. Fazit: Es ist ganz normal, dass Stops hin und wieder zur Unzeit auslösen. Lasst Euch davon nicht von dieser Absicherung abbringen!
Übrigens gelten für die Community weiterhin die Stopkurs-Empfehlungen (zur Frage von @Leo P. Old)
Novo-Nordisk: 96 Euro
Nvidia: 70 Euro
Broadcom: 105 Euro
Die sind einstweilen überhaupt nicht in Gefahr, so dass Euch so ein Lapsus wie nmh erspart bleiben sollte.
@In-Vest: Gratulation, Du hast das "Osterei" gefunden: die versteckte kleine Mini-Sterneliste.
Aber genug der Belehrung, ich setze mich jetzt raus und freue mich über das Pech, das nmh mit einem Teil seiner Novo-Aktien hatte. Schönes Wochenende an alle!
Hochachtungsvoll
der Nachbar von (dem unsäglich doofen Pechvogel) nmh
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09.08.2024 18:55 - bearbeitet 09.08.2024 18:56
@FakeAccount ich kann mich nur zu gut über @nmh amüsieren, wie kann Mann nur Novo Nordisk verkaufen? Würde mir nie passieren.
Ich habe ja auch einige Werte (überhastet?) verkauft, aber seis drum. Bin teilweise zu höheren Kursen wieder rein oder habe mich in andere Werte (z. B. Comfort Systems) günstig eingekauft bzw. bei Intesa Sanpaolo günstig nachgekauft. Gut war, dass ich bei meiner Verkaufwut auch Werte geschmissen habe, die ohnehin keine Sterne von nmh waren (Mutares, Mercedes), sodass das Depot nun wieder sternelastiger ist.
Aber ich Depp bin leider nicht in Eli Lilly eingestiegen (aus meiner Watchlist der beste Wert, die letzten Tage).
Also nicht nur nmh macht Fehler, sondern auch ich 😀. Habe jetzt noch Cash um bei 4 Werten einzusteigen, mal schauen wer es wird.
Gehabt Euch wohl.
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am 09.08.2024 19:07
@FakeAccount schrieb:Ich weiß, dass Ihr alle gerne aus Schadenfreude über nmh lacht. Jedenfalls geht es mir so. Ich freue mich immer, wenn dieser arrogante
GeckSchnösel(er ist kein Schnösel, dazu sind seine Kleidung und sein Aussehen zu hässlich) Wichtigtuer mal so richtig auf die Schnauze fällt.
Wie kann man nur so blöd sein? Dieser Verkauf hat ihn eine Menge Geld gekostet!
Lasst uns alle herzlich über die Dummheit von nmh lachen.
Übrigens gelten für die Community weiterhin die Stopkurs-Empfehlungen (zur Frage von @Leo P. Old)
Novo-Nordisk: 96 Euro
Nvidia: 70 Euro
Broadcom: 105 Euro
Die sind einstweilen überhaupt nicht in Gefahr, so dass Euch so ein Lapsus wie nmh erspart bleiben sollte.
Aber genug der Belehrung, ich setze mich jetzt raus und freue mich über das Pech, das nmh mit einem Teil seiner Novo-Aktien hatte. Schönes Wochenende an alle!
Hochachtungsvoll
der Nachbar von (dem unsäglich doofen Pechvogel) nmh
Hm, 🤔
mein bisher geschätzer @FakeAccount
dass alles finde ich aber gar nicht schön, ja ich bin sogar erschüttert.
Als alter Weggefährte 😉 fühle ich hier mit Ihm 🤝
was hat er den hu`s nicht schon so alles in Körbchen gelegt 🤑
Aber mit Nachbarn die immer (fast) so rumlästern kenne ich mich ja auch aus.
Ansicht wollte ich Dir ja ein,
Hensold Wetzlar Dialyt 40x60 Spektiv mit Velbon Stativ...Phu
zukommen lassen, um dass Du gute Sicht hast 😉 ...aber jetzt, selbst schuld.
Übrigens hat wohl auch mein jüngster von @nmh schon gelernt,
wenn ich seine SL so sehe
Nvidia 80,58
Broadcom 99,11
und vergleiche die so miteinander 👏
Das war´s mal wieder, dass schreiben wird auch nicht leichter.
Ich wünsche trotzdem allen lesenden ein schönes ruhiges Wochenende mit netten Nachbar 😊
beste Grüße
Pitter hu
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am 09.08.2024 19:39
Der Captain wurde abgesetzt, aber schön zu sehen dass der Steuermann mit seinem Fernrohr sich weiterhin darum bemüht den Landratten und ein paar abgehalfterte Veteranen durch die See zu navigieren.
Mich hat’s bei Canadian National Railway bei ~101 rausgehauen und seitdem dümpelt der Kurs an dieser Stelle vor sich hin.
Mit ICO SL habe ich angefangen als ich irgendwann auf diesen Wissensschatz hier aufmerksam wurde, inzwischen bin ich froh nur noch mit scharfen SL zu hantieren.
Einzig bei 1-2 recht unbekannten „Growth“ Titeln mit hoher Vola habe ich darauf verzichtet da es schlichtweg kontraproduktiv erscheint. Und den ETF natürlich.
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am 09.08.2024 20:11
Hallo erstmal, soeben lese ich beim checken meiner Mails deinen verlinkten Hinweis an mich (ich war eine Woche in Berlin und kam erst heute Morgen wieder zurück). Ich werde hier keine Romane durchlesen, aber deine Ansicht, dass unterschiedliche Strategien der Grund sind, dass Aktien beim Auslösen eines Stopp-Loss Abnehmer finden, musste ich doch (sagen wir es mal so) schmunzeln.
Am Wochenbeginn brachen ja an der Börse die Dämme und sicher wurde viele Investierte ausgestoppt und die Nerven lagen bei etlichen blank. An solchen Paniktagen gehen beispielsweise allein in New York bis zu 2 Milliarden Aktien über die Theke. Diese lösen sich aber nicht in Luft aus, im Gegenteil, am Börsenschluß eines Tages bleibt keine einzige Aktie liegen, sondern es finden alle diese Aktien einen Käufer!
Es gibt an solchen Tagen also ebenso viele Käufer wie Verkäufer, also Börsianer, welche von steigenden Kursen ausgehen, ansonsten würden sie ja nicht kaufen. Kostolany sprach davon, dass die Aktien von zittrigen in ruhige Hände wandern.
An solchen Tagen darf man nicht verkaufen, im Gegenteil, man muss die Börsenfreunde unterstützen und ihnen ihre Aktien zu Sonderkonditionen abnehmen. Wann bekommt man einmal Qualtitätsaktien zu Ausverkaufspreisen.
Zu Nike, da ich gerade mal wieder vom Lese- in den Schreibmodus wechsle: Ich empfehle hier keine Aktien, ich nenne es eher diskutieren, denn ich liege wie viele andere ebenfalls öfters daneben. Nike wird nicht von heute auf Morgen in den Angriffsmodus wechseln, aber ich fühle mich als Langfristanleger weiter pudelwohl mit dem Papier.
Apropos Olympia im Sommer. In den vergangenen Jahrzehnten griffen die Anleger nach dem sportlichen Großevent bei der Nike-Aktie zu. Die durchschnittliche Performance von Nike im Zeitraum Oktober bis Dezember in Olympia-Jahren belief sich seit 1996 auf 11,8 Prozent. Die durchschnittliche Performance insgesamt in diesem Zeitraum lag bei 3,8 Prozent.
Nun ja, es sind nur langweilige Zahlen. Doch warten wir mal die nächsten Zahlen ab, vielleicht kommt Nike nur etwas verspätet aus den Startlöchern.
Grüßle - Shane
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am 09.08.2024 20:18
Schwierig. Aber alles verstanden
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am 09.08.2024 20:20
Grüße,
darf ich fragen - auch wenn ich mich vielleicht unbeliebt mache:
1) Kontrollfrage: Wie viele der Comdirect Kunden könnte(!) die genannte Strategie auch Umsetzen? Es werden Optionen genannt - das ist weit weg von den üblichen Produkten der Standarduser?
2) Ist der Text AI/KI generiert? Oder tippst du das jedes Mal wirklich neu?
Grüße

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- Woher bekomme ich jetzt noch Sternelisten? -- Die große nmh-FAQ in Wertpapiere & Anlage