am 09.07.2020 21:45
Ali Masarwah, den sehr fachkundigen Chefredakteur für die deutschsprachige Website von Morningstar habe ich schon mehrfach zur Lektüre empfohlen. Hier kommt mal wieder was Lesenswertes:
Anlagegrenzen bei Fonds: Ein Gesetz ohne Wert?
"Fonds dürfen nur bis zu zehn Prozent ihres Vermögens in Einzeltitel investieren. Der Fall Wirecard wirft den Verdacht auf, dass gesetzliche Regeln in der Fondsbranche eher als Gummiparagrafen erachtet werden. Gestützt wird dieser Verdacht durch das Verhalten der BaFin. Was passieren kann, wenn Fondsgesetze in die Mühlen der Verwaltungspraktiken einer Aufsichtsbehörde geraten."
Grüße,
Andreas
am 09.07.2020 22:16
@digitus schrieb:Ali Masarwah, den sehr fachkundigen Chefredakteur für die deutschsprachige Website von Morningstar habe ich schon mehrfach zur Lektüre empfohlen. Hier kommt mal wieder was Lesenswertes:
Anlagegrenzen bei Fonds: Ein Gesetz ohne Wert?
"Fonds dürfen nur bis zu zehn Prozent ihres Vermögens in Einzeltitel investieren. Der Fall Wirecard wirft den Verdacht auf, dass gesetzliche Regeln in der Fondsbranche eher als Gummiparagrafen erachtet werden. Gestützt wird dieser Verdacht durch das Verhalten der BaFin. Was passieren kann, wenn Fondsgesetze in die Mühlen der Verwaltungspraktiken einer Aufsichtsbehörde geraten."
Grüße,
Andreas
Danke für den Hinweis auf den sehr lesenswerten Artikel.
Da wundert es mich gar nicht, dass die Schnarchnasentruppe BaFin den Fall Wirecard jahrelang so durchgehen ließ.
Bei der BaFin werden Gesetze und Vorschriften so ausgelegt wie es denen in den Kram passt.
Wer sich auf DIE verläßt, der ist verlassen.
Gruß Morgenmond
am 10.07.2020 07:08
Ich verweise in dem Zuge - wie auch Masarwah - auf Finanz-Szene, die im Juni das Thema auch schon aufgenommen hat und sich generell dem Thema "Wirecard" intensiv gewidmet hat.
Viele Grüße,
Jörg