am 05.11.2020 16:52
Hallo zusammen,
ich habe jetzt schon einiges gelesen und will Anfang 2021 in ETF einsteigen.
"Grunddaten":
Einmalinvestition: 20.000 Euro
monatliche Sparrate: 150 Euro
Ich habe jetzt vieles hin und her gelesen.
Als "Grundlage" wird ja der A1JX52 empfohlen bzw. da alles investieren, es sich so "einfach" wie möglich zu halten.
Aber irgendwie vom "Gefühl" her, ist mir das zu einfach, ich hab irgendwie den Drang, das ganze noch weiter aufzuteilen.
Beispiel:
70% A1JX52
10% Europa ETF (um ein bisschen mehr Europa/Deutschland) drin zu haben
10% Deutschland ETF (um ein bisschen mehr Europa/Deutschland) drin zu haben
10% "abgefahrene" ETF (Technologie, Clean Energy etc., Schwellenländer)
Totaler Schwachsinn oder machen?
am 11.11.2020 12:12
Kannst Du komplett ignorieren!
Interessant wird es erst beim Verkauf.
Und auch da hat die Comdirect bisher keinen großen Fehler gemacht der nicht zumindest später wieder behoben wurde.
Alles ganz easy ![]()
Im Prinzip: einfach machen und irgendwann zu Anfang des neuen Jahres (...wobei der Anfang gerne mal bis Juli gehen kann bei der comdirect...) bekomst Du eine Steuerbescheinigung von der Comdirect und mit der darfst Du Deine Steuererklärung machen ![]()
Gruß Crazyalex
am 11.11.2020 12:17
Super, danke dir für die schnelle Antwort 🙂 Dann bin ich mal gespannt, was da dann drin steht und wie ich da was angeben muss, bei Fragen, melde ich mich wieder 🙂
Aber hauptsache der Einstieg geschafft 🙂
Sparplan von 150 Euro jeden Monat steht auch.
Im Dezember werden dann die nächsten 2.500 invistiert 🙂
TOP COMMUNITY HIER
am 11.11.2020 13:00
@Fritzla83 schrieb:Aber hauptsache der Einstieg geschafft 🙂
Sparplan von 150 Euro jeden Monat steht auch.
Im Dezember werden dann die nächsten 2.500 invistiert 🙂
Genau so geht's. Gratulation zum Einsteig, ab jetzt ist die Schwelle überschritten und es wird zunehmend einfacher.
@Fritzla83 schrieb:Dann bin ich mal gespannt, was da dann drin steht und wie ich da was angeben muss, bei Fragen, melde ich mich wieder 🙂
Wenn Du bei der comdirect einen Freistellungsauftrag in sinnvoller Höhe eingereicht hast, dann wirst Du mit großer Wahrscheinlichkeit mit der Jahressteuerbescheinigung und der Steuererklärung gar nichts machen müssen.
@Fritzla83 schrieb:TOP COMMUNITY HIER
Yeap! ![]()
12.11.2020 08:07 - bearbeitet 12.11.2020 08:08
12.11.2020 08:07 - bearbeitet 12.11.2020 08:08
@Crazyalex schrieb:
bekomst Du eine Steuerbescheinigung von der Comdirect und mit der darfst Du
Deine Steuererklärungmachen
Ergänzung: Gar nichts!
Die Bescheinigung kannst du zu den Akten legen, denn wenn du deinen Freistellungsauftrag ordentlich eingerichtet hast und dein persönlicher Steuersatz NICHT unter 25% liegt dann kannst du deine Erklärung vorher machen, alles andere wäre nicht sinnvoll und bringt dir nichts.
Deshalb verstehe ich das Gejammer von vielen auch nicht wenn die Erklärung erst im April oder Mai kommt, aber das ist ein anderes Thema.
am 12.11.2020 08:28
Danke nochmal 🙂
Ja, Freistellungsauftrag habe ich gestellt und soweit sinnvoll verteilt.
Persönlicher Steuersatz liege ich über 25%.
am 12.11.2020 08:31
@Zilch schrieb:Die Bescheinigung kannst du zu den Akten legen, denn wenn du deinen Freistellungsauftrag ordentlich eingerichtet hast und dein persönlicher Steuersatz NICHT unter 25% liegt dann kannst du deine Erklärung vorher machen, alles andere wäre nicht sinnvoll und bringt dir nichts.
Deshalb verstehe ich das Gejammer von vielen auch nicht wenn die Erklärung erst im April oder Mai kommt, aber das ist ein anderes Thema.
Du bist noch nicht verheiratet.... ![]()
Gruß Crazyalex
am 12.11.2020 08:35
![]()
12.11.2020 08:50 - bearbeitet 12.11.2020 08:52
12.11.2020 08:50 - bearbeitet 12.11.2020 08:52
@Fritzla83 , wenn du noch am Anfang deiner Investitionen bist, vermeide einen Fehler, den ich bei den Depots meines Nachwuchses gerade bitter bereue:
Splitte deine Investitionen nicht zu sehr auf, bzw. nutze ein Papier als "Platzhirsch" mit der größten Summe.
Den Freibetrag voll auszunutzen ist am Anfang gar nicht so einfach und wenn du zehn verschiedene Positionen mit mal hier 100 € , mal da 50 € Gewinn hast fressen die Gebühren einen schönen Teil deiner Steuerfreiheit auf.
Besser einen großen Part mit um die 800€ Gewinn, am Jahresende verkaufen, wiederkaufen, durch.
Ein Problem das @huhuhu nicht kennt ![]()
hx.
12.11.2020 09:01 - bearbeitet 12.11.2020 09:02
12.11.2020 09:01 - bearbeitet 12.11.2020 09:02
Bei mir gehen alle Investitionen aktuell in den A1JX52 🙂
am 12.11.2020 10:02
Eine gute Entscheidung.