23.06.2023 10:41 - bearbeitet 23.06.2023 10:48
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23.06.2023 10:41 - bearbeitet 23.06.2023 10:48
@ehemaliger Nutzer: Jein.
Wenn sich Leute offenbar lediglich in der Community anmelden, um über die Regenbogenfahne zu schimpfen und/oder im Übrigen noch keinerlei "Content" fürs Forum produziert haben, haben nachvollziehbarerweise diese Beiträge/Bewertungen ein anderes Gewicht, wenn der Account erkennbar nur oder hauptsächlich genutzt wird, um zu pöbeln.
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Andreas
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am 23.06.2023 10:51
@haxo schrieb:@ehemaliger Nutzer , es ist mir schnurz-piepe was du denkst. Ich kenne dich nicht und du bist hier in der Community auch noch nie durch fachliche Beiträge aufgefallen. Ich bringe dich "nicht zum Schweigen" und der Beitrag ist genauso nüchtern brachial in die eine, wie in die andere Richtung, wobei mir persönlich die Vertreter der "einen" Richtung wichtiger sind, weil ich die Leute respektiere und sie mir wichtig sind.
Du nicht, sorry, Respekt muss man sich verdienen und wenn du nicht erkennst, dass der Beitrag eine Bresche für Kommentatoren wie dich schlägt, solltest du nochmal an deinen kognitiven Fähigkeiten arbeiten.
Trotzdem schönes Wochenende
.
Ich bedauere, dass Sie weiterhin eine respektlose und abwertende Haltung einnehmen. Es ist schade, dass Sie sich dafür entscheiden, Menschen aufgrund ihrer Meinungen oder Andersartigkeit zu verletzen. Eine konstruktive Diskussion erfordert Respekt und Offenheit für unterschiedliche Perspektiven. Es ist bedauerlich, dass Sie mir Ihren Respekt absprechen, ohne mich zu kennen oder meine Beiträge zu berücksichtigen. Ich werde nicht auf Ihren respektlosen Kommentar eingehen und stattdessen betonen, dass es wichtig ist, anderen Menschen mit Respekt und Empathie zu begegnen.
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am 23.06.2023 10:57
Man kann @haxo nur dankbar sein, denn sein Kommentar ist symptomatisch für den Zustand unserer Gesellschaft: "Cancelung" und Diskurs-Verweigerung, weil man ja auf der richtigen Seite steht und die andere Seite delegitimiert werden muß. Es ist Aufgabe der "Zivilgesellschaft", genau das zu tun und "Haltung" zu zeigen. Bei der Wahl der Mittel ist man dabei nicht zimperlich. Es geht ja schließlich gegen das Böse.
Soll ich Ihnen sagen, warum der Diskurs verweigert wird: Weil sie keine Argumente haben, nur ideologische Phrasen.
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am 23.06.2023 11:38
@digitus schrieb:@ehemaliger Nutzer: Jein.
Wenn sich Leute offenbar lediglich in der Community anmelden, um über die Regenbogenfahne zu schimpfen und/oder im Übrigen noch keinerlei "Content" fürs Forum produziert haben, haben nachvollziehbarerweise diese Beiträge/Bewertungen ein anderes Gewicht, wenn der Account erkennbar nur oder hauptsächlich genutzt wird, um zu pöbeln.
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Andreas
Es ist augenscheinlich, dass einige Menschen in der Community den Eindruck haben , dass sich etliche Kunden nur anmelden, um über die Regenbogenfahne zu sprechen. Ich empfinde es als abwertend, wenn dies als schimpfen oder pöbeln bezeichnet wird. Es ist wichtig anzumerken, dass diese Menschen möglicherweise sachliche Argumente vorbringen, um ihre Ansicht zu vertreten, dass es sich bei der Ideologie um eine Form handelt, die sich über andere Menschen unter dem Deckmantel von Toleranz und Akzeptanz hinwegsetzt.
Es ist entscheidend, die vorgebrachten Argumente zu beachten und sie auf ihre inhaltliche Substanz hin zu bewerten, unabhängig davon, ob die betreffenden Nutzer bereits anderen "Content" im Forum bereitgestellt haben oder nicht. Es ist selbstverständlich, dass auch Neulinge sachliche Argumente liefern, die zur Diskussion beitragen können. Das bedeutet, dass wir uns auf die Argumente konzentrieren sollten, anstatt andere Nutzer zu beleidigen oder abzuwerten wenn uns andere Argumente ganz offensichtlich fehlen.
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am 23.06.2023 11:43
@tobiaskh: Guter Einwurf, der aber am Thema vorbei geht, Es geht nicht im "Cancel-Culture". Jede:r darf sich zu JEDEM Thema äußern (ob für alle Themen ein Finanzanlageforum einer Bank der richtige Platz ist, steht auf einem anderen Blatt).
Aaaaber: Wie von mir oben schon angesprochen, stellt sich die Frage der Relevanz der Themenwahl. Ich diskutiere gerne und leidenschaftlich, insbesondere wenn ich den Eindruck gewinne, dass mein Gegenüber ein kritischer Geist ist, der nicht nur floskelhaft mit "Kampfbegriffen" um sich wirft sondern bereit ist, auch den eigenen Standpunkt zu hinterfragen. Nur dann macht ein Diskurs Spaß und ist für alle Seiten bereichernd.
Bei (im weitesten Sinne menschenverachtenden Themen wie) Fremdenfeindlichkeit, Homophobie und Nationalismus bin ich inzwischen an dem Punkt, dass eine Diskussion in den meisten Fällen sinnlos ist, weil die Protagonisten in aller Regel "unbelehrbar" sind.
Und wer sich über Regenbogenfarben oder gegenderte Sprache o.ä. aufregen kann, muss sich m.E. die Frage stellen lassen, ob er keine anderen Sorgen hat (und wenn er das bejaht, ist er wahlweise zu beneiden oder zu bemitleiden).
Ich bin in vielerlei Hinsicht zivilgesellschaftlich / ehrenamtlich engagiert - da ich aber noch einem Broterwerb (ich liebe dieses alte Wort) nachgehe und eine Familie habe, kann ich mich - schon allein weil ein Tag nur 24 Stunden hat - nicht mit allen Themen beschäftigen und habe auch nicht zwangsläufig zu allen Themen eine Meinung (was dann auch heißt, dass ich mich dazu nicht äußere).
Grüße und ein erholsames Wochenende,
Andreas
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am 23.06.2023 11:53
@tobiaskh , nur weil du mich persönlich ansprichst; so klischeehaft wie dieses Argumente-Ping-Pong auch ist, leider ist dein Beitrag symptomatisch für das, was in dieser Gesellschaft nicht stimmt:
Schnelles Überfliegen des Textes, nur Substantive und Adjektive und die Passagen lesen, die dem eigenen Meinungsbild entsprechen und dann meinungsstark herumpöbeln.
Lies einfach nochmal langsam und aufmerksam, dann erkennst du, dass ich gerade gegen das "Canceln" und die heuchlerische Moralkeule bin, eben auf die Gefahr, dass sich diejenigen die das (und sich) erkennen und die ich mehr respektiere als unsere "10-Beitrags-Schreiber" die sich nur zum Aufregen anmelden, auf den Schlips getreten fühlen. Lose-lose-Situation.
Ich nehme mir meist 1/2 Std Nachdenkzeit um diese Dinge zu schreiben, sorry, dass ich jetzt keine Lust habe alles für dich zu wiederholen.
(Prof. Dr. A. Celentano, Universität Mailand, 1967, Finanzprognostiker)
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am 23.06.2023 11:54
Sorry liebe Comdirect,
es reicht mit schon diese ganze Genderei, da möchte ich diesen Geist nicht auch noch bei meiner Bank.
Nehmt die Zeit besser für ausgefeilte Funktionalität. Es reicht schon, wenn diese Land unter überflüssigen
Themen leidet, Deutschland war früher "bunt" bei Ideen und Kreativität; jetzt wird aus den Regenbogenfarben bestenfalls ein Einheitsbrei.
23.06.2023 11:59 - bearbeitet 23.06.2023 12:00
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23.06.2023 11:59 - bearbeitet 23.06.2023 12:00
@ehemaliger Nutzer schrieb:
Das bedeutet, dass wir uns auf die Argumente konzentrieren sollten, anstatt andere Nutzer zu beleidigen oder abzuwerten wenn uns andere Argumente ganz offensichtlich fehlen.
Puuuhh @ehemaliger Nutzer. Auch wenn du das nicht so siehst: Es sind in diesem Thread schon alle Argumente genannt worden.
Man kann über die Platzierung einer Regenbogenfahne auf einer Bankseite unterschiedlicher Meinung sein. Die comdirect ist nicht das einzige Unternehmen, das sich mit einer Regenbogenfarbe positioniert. REWE z.B. hat an seinen Parkplätzen auch solche Fahnen flattern, auch vor etlichen Rathäusern stehen sie. Auch das hat mit Meinungsvielfalt zu tun. Man muss nicht derselben Meinung sein, aber muss es ertragen dass andere Menschen sie äußern.
Wenn die Regenbogenfahne auf der Bankseite ein Grund für dich ist, das Kreditinstitut zu wechseln, darfst du dir eine andere Bank suchen. Zu hoffen, dass die comdirect dann sagt "um Himmels willen, es tut uns leid, dir vor den Kopf gestoßen zu haben, wir nehmen die Regenbogenfahne von der Webseite und werden uns nie wieder entsprechend positionieren, aber bitte bleib unser Kunde" ist - sorry - ziemlich naiv.
Du musst nicht bei REWE einkaufen und nicht in einer Kommune leben, die sich mit den Werten solidarisiert, für die die Regenbogenfarbe steht.
Ich bin jetzt draußen aus der Diskussion.
Grüße und ein buntes Wochenende 🏳️🌈,
Andreas
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am 23.06.2023 15:00
Zeitnah gibt es einige Berichte, die auf ungewöhnliche Managementpraktiken hindeuten. Der Begriff "woke" ist m.E. auch für ungesetzliches Handeln eine Ausrede.
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am 23.06.2023 15:09

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