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Transaktionssteuer oder frei nach Scholz: der Sack ist zu

ae
Mentor ★★★
3.474 Beiträge

Spinnereien in der Politik sind Gang und Gebe.... aber das was sich der Finanzminister einer 11% Klitsche Partei da aus den Fingern zieht ist doch an Dreistigkeit kaum zu überbieten!

über Sinn oder Unsinn kann man sehr wohl diskutieren, in der Form jedoch wie geplant ist das reine Schaufenster Politik. Es dämmt weder Spekulanten und Konsorten, noch CumEx Geschäfte Macher ein. 
Die die am meisten betroffen davon sind, sind doch die Sparer für die Rentenvorsorge (was politisch gewollt ist)  die als Ausweg auf negativ und Nullzins die Aktien entdeckt haben. 
und die Steuereinnahmen von 1,5 Milliarden sind zur Finanzierung der Bedürftigkeitsrente für alle sowie so nicht ausreichend! 
.... oder was denkt die Gemeinde hier im Forum?

 

ein etwas verwundert, und noch mehr verärgerterer ae 

 

 

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>>> Meine Glaskugel funktioniert, ist geputzt und auf dem neuesten Stand der Technik
>>>> Leider weigert sie sich konsequent, mit mir zu reden
60 ANTWORTEN

Towo
Experte ★★
315 Beiträge

Warum nur große Aktien? Eine Milliarde ist nicht groß. Es sind 145 deutsche Aktien insgesamt. Der DAX hat 30 und der MDax 60 Titel, da werden wohl noch sehr viele SDAX Aktien mehr als eine Milliarde Kurswert haben. Laut Wikipedia haben 12 SDAX-Aktien eine Streubesitzmarktkapitalisierung von mehr als einer Milliarde. Wenn jetzt der gesamte Wert und nicht nur der Streubesitz genommen wird sind es noch mehr.

 

Das mit den großen Aktien hat sich irgend ein Finanzjournalist ausgedacht. Wahrscheinlich einer von denen die berichten ob an einem Tag viele Aktien von einem Wert gekauft oder verkauft wurden obwohl exakt gleich viele gekauft und verkauft werden müssen.

 

Eine Milliarde klingt halt nach viel.

ae
Mentor ★★★
3.474 Beiträge

War wohl etwas unglücklich formuliert mit den "großen Aktien" 

wenn ich es richtig interpretiere sind es die Unternehmen mit 1 Mrd. Marktkapitalisierung, also dementsprechend viele. Es fallen trotzdem noch jede Menge aus dem Raster. 

gruss ae 

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Towo
Experte ★★
315 Beiträge

Da ging es wohl darum das französische Modell zu kopieren.

ae
Mentor ★★★
3.474 Beiträge

Vielen Dank für das posten @digitus 

da  ich kein Journalist oder Experte oder sonst schreibgewandt glänzen kann kommt das sehr gelegen, denn es trifft dieser Artikel genau das was ich eigentlich posten wollte,

gruss ae

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Towo
Experte ★★
315 Beiträge

Der Artikel erweckt aber m.E. den Eindruck, dass man auf jede Aktie die man an einem deutschen Börsenplatz kauft diese Steuer zahlen muss.

 

Man zahlt aber nur auf Aktien dieser zehn aufgezählten Länder (die in den Ländern emittiert wurden).

 

Jetzt zahlt man ja auch die französische Aktiensteuer wenn man L'Oreal-Aktien in Frankfurt kauft und keine wenn man Siemens-Aktien in Paris kauft.

 

Das ist genau der Journalismus den ich meine. Reine Stimmungsmache.

digitus
Legende
9.094 Beiträge

@Towo  schrieb:

Das ist genau der Journalismus den ich meine. Reine Stimmungsmache.


Sorry, aber dieses Urteil ist Blödsinn falsch: Wenn Du den Kommentar gelesen hättest, wärst Du über einen Link zu einem anderen Artikel gestolpert, der den Entwurf genauer skizziert ... keine Stimmungsmache, sondern sachlich Information, oder?

 

Grüße,

Andreas

Towo
Experte ★★
315 Beiträge

Sachlich ist der Artikel doch korrekt aber erweckt bei vielen m.E. einen falschen Eindruck.

Towo
Experte ★★
315 Beiträge

Guckst du hier:

 

https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-scholz-finanztransaktionssteuer-ist-ein-et...

 

Eventuell anderen Browser versuchen wenn der Artikel nicht gelesen werden kann. Mit Opera und IE gings bei mir, mit Firefox nicht.

digitus
Legende
9.094 Beiträge

Das Einzige, was tatsächlich in dem Kommentar nicht stimmt, ist der folgende Absatz:

 

"Besonders ärgerlich ist der Vorschlag für diejenigen, die bei der Altersvorsorge auf die beliebten kostengünstigen Indexfonds setzen. Denn die bilden stumpf einen Index ab und müssen deshalb ständig handeln - da können sich die 0,2 Prozent schon auf einen ärgerlich hohen Betrag summieren."

 

Wer einen Index abbildet, muss eben nicht "ständig handeln" sondern nur dann, wenn der Index neu bestimmt wird, also lediglich alle drei bis sechs Monate.