Versteckte Kosten beim Fondsverkauf als Festpreisgeschäft
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 29.11.2024 21:14
Hallo comunity,
ich habe gerade Investmentfonds aus meinem Depot verkauft, als Festpreisgeschäft also kostenfreie Rückgabe an die KVA.
In der „Kosteninformation zum Wertpapiergeschäft“ die ich vor der Beauftragung einsehen konnte, waren jeweils nur die (seit einigen Jahren) üblichen 2,90 Euro „Abwicklungsentgelt "Clearstream" / "Streifband" [E]“ angezeigt.
Tatsächlich wurde mir in den Abrechnungen nicht - wie seit gut 25 Jahren - in allen meinen Fondsverkaufs-Abrechnungen der „Rücknahmepreis der Kapitalverwaltungsgesellschaft“, sondern ein „Festpreis pro Stück“ gutgeschrieben.
Es ist kein großer Betrag, ein namhafter Ex-Banker würde es als „peanuts“ bezeichnen, aber es sind in allen Fällen ca. 2 Promille der mir zustehenden Beträge zu wenig zurückgezahlt worden. Der Verlust ist nicht existenzbedrohlich, aber es geht ums Prinzip, nicht jede neu geschaffene heimliche Kostenfalle zu akzeptieren.
Hat schon jemand die gleichen Erfahrungen gemacht und weiß ggf. mehr über die Hintergründe?
Was sind das für Kosten in Höhe der Differenz zwischen „Rücknahmepreis der Kapitalverwaltungsgesellschaft“ und „Festpreis pro Stück“, die es erst seit frühesten April dieses Jahres gibt (da war meine vorletzte Fondsabrechnung und mir wurde der volle Rücknahmepreis der Kapitalverwaltungsgesellschaft ausgezahlt)? Und wieso muss ich diese Kosten (neuerdings) bezahlen?
Beste Grüße
- Labels:
-
Depot
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
29.11.2024 21:19 - bearbeitet 29.11.2024 21:21
@blupp schrieb:Hallo comunity,
ich habe gerade Investmentfonds aus meinem Depot verkauft, als Festpreisgeschäft also kostenfreie Rückgabe an die KVA.
In der „Kosteninformation zum Wertpapiergeschäft“ die ich vor der Beauftragung einsehen konnte, waren jeweils nur die (seit einigen Jahren) üblichen 2,90 Euro „Abwicklungsentgelt "Clearstream" / "Streifband" [E]“ angezeigt.
Tatsächlich wurde mir in den Abrechnungen nicht - wie seit gut 25 Jahren - in allen meinen Fondsverkaufs-Abrechnungen der „Rücknahmepreis der Kapitalverwaltungsgesellschaft“, sondern ein „Festpreis pro Stück“ gutgeschrieben.
Es ist kein großer Betrag, ein namhafter Ex-Banker würde es als „peanuts“ bezeichnen, aber es sind in allen Fällen ca. 2 Promille der mir zustehenden Beträge zu wenig zurückgezahlt worden. Der Verlust ist nicht existenzbedrohlich, aber es geht ums Prinzip, nicht jede neu geschaffene heimliche Kostenfalle zu akzeptieren.
Hat schon jemand die gleichen Erfahrungen gemacht und weiß ggf. mehr über die Hintergründe?
Was sind das für Kosten in Höhe der Differenz zwischen „Rücknahmepreis der Kapitalverwaltungsgesellschaft“ und „Festpreis pro Stück“, die es erst seit frühesten April dieses Jahres gibt (da war meine vorletzte Fondsabrechnung und mir wurde der volle Rücknahmepreis der Kapitalverwaltungsgesellschaft ausgezahlt)? Und wieso muss ich diese Kosten (neuerdings) bezahlen?
Beste Grüße
Gib doch einfach mal ein ganz konkretes Beispiel.
WKN
KAG- Preis/ Kurs am Valutatag
abgerechneter Preis/ Kurs am Valutatag
Handelsplatz lt. Abrechnung
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 29.11.2024 21:20
@blupp schrieb:Hallo comunity,
ich habe gerade Investmentfonds aus meinem Depot verkauft, als Festpreisgeschäft also kostenfreie Rückgabe an die KVA.
Das "also" in dem Satz verstehe ich nicht. Woher hast du diese Information?
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 29.11.2024 21:24
das habe ich doch geschrieben: Erfahrung seit mehr als 25 Jahren und einer 3stelligen Zahl von Fondsverkäufen als Festpreisgeschäft
29.11.2024 21:35 - bearbeitet 29.11.2024 21:35
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
29.11.2024 21:35 - bearbeitet 29.11.2024 21:35
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 29.11.2024 21:37
Aus den Kosteninformationen...
(Handelsplatz gibt es nicht) Ausführungsplatz: Festpreisgeschäft
Aus der Abrechnung kopiert:
Wertpapier-Bezeichnung WPKNR A0DQH6 / ISIN LU0210532015
Festpreis pro Stück EUR 73,0355
Die Order wurde gegen eine Gesellschaft der Commerzbank Gruppe ausgeführt.
Der Rücknahmepreis der Kapitalverwaltungsgesellschaft betrug am Geschäftstag
EUR 73,05
Keine Informationen in der Abrechnung zum Preisunterschied
29.11.2024 21:42 - bearbeitet 29.11.2024 21:44
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
29.11.2024 21:42 - bearbeitet 29.11.2024 21:44
@blupp schrieb:
Aus den Kosteninformationen...
(Handelsplatz gibt es nicht) Ausführungsplatz: Festpreisgeschäft
Aus der Abrechnung kopiert:
Wertpapier-Bezeichnung WPKNR A0DQH6 / ISIN LU0210532015
Festpreis pro Stück EUR 73,0355
Die Order wurde gegen eine Gesellschaft der Commerzbank Gruppe ausgeführt.
Der Rücknahmepreis der Kapitalverwaltungsgesellschaft betrug am Geschäftstag
EUR 73,05
Keine Informationen in der Abrechnung zum Preisunterschied
Nach diesen Angaben vermute ich, dass die Rücknahme NICHT direkt an die KAG erfolgt ist.
Die Order wurde gegen eine Gesellschaft der Commerzbank Gruppe ausgeführt.
Der Begriff „Festpreisgeschäft“ wird leider in mehreren Ausprägungen für unterschiedliche Handelsplätze verwendet.
An irgend einer Stelle ist bei der Orderaufgabe möglicherweise ein Irrtum unterlaufen.
Nur meine Meinung, kein Wissen
29.11.2024 21:42 - bearbeitet 29.11.2024 21:43
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
29.11.2024 21:42 - bearbeitet 29.11.2024 21:43
@blupp schrieb:
Aus den Kosteninformationen...
(Handelsplatz gibt es nicht) Ausführungsplatz: Festpreisgeschäft
Aus der Abrechnung kopiert:
Wertpapier-Bezeichnung WPKNR A0DQH6 / ISIN LU0210532015
Festpreis pro Stück EUR 73,0355
Die Order wurde gegen eine Gesellschaft der Commerzbank Gruppe ausgeführt.
Der Rücknahmepreis der Kapitalverwaltungsgesellschaft betrug am Geschäftstag
EUR 73,05
Im Klartext: Du hast schon im Eröffnungsbeitrag die Unwahrheit gesagt.
Wie kannst die hier in der Community Hilfe erwarten, wenn du uns anschwindelst? Ich klinke mich aus.
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 29.11.2024 21:42
Hallo @blupp, bevor du den Auftrag freigibst, kannst du über einen Link (der einem zugegebenerweise nicht ins Auge springt) die Kosten der geplanten Transaktion einsehen. Da sollten sämtliche Spesen aufgeführt gewesen sein, denen du dann durch die Beauftragung zustimmst.
Und Festpreisgeschäft hat mit Rückgabe an die Fondsgesellschaft nichts zu tun. Siehe auch hier: https://www.comdirect.de/faq/festpreisgesch%C3%A4ft
Grüße,
Andreas
FAQ zu Finanz-Informationsquellen im Internet | FAQ zu Apps | Papiere mit monatlicher Aussschüttung
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 29.11.2024 21:49
Ok, denkst du an Fonds die Gebüren für Kauf und/oder Rückgabe nehmen?
Soch einen Fonds habe ich nie und werde ich auch nie kaufen. Bei der riesigen Auswahl ist das doch wohl nicht erforderlich.
Für diesen Fonds ist die Quelle: Fondsbedingungen (kann man meistens herunterladen auf der comdi webseite BIB, Verkaufsprospekt, ich dachte eigentlich als "Legende" wüstest du so etwas )
