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14.05.2023 15:56 - bearbeitet 14.05.2023 17:35
Guten Tag,
Mir wurde am 22.12.22 eine unverständliche Summe im niedrigen dreistelligen Bereich (inklusive einer schwer nachvollziehbaren PDF „Storno Steuerverrechnung“) von meinem Verrechnungskonto abgebucht. Nach meinem Verständnis müsste ich den Betrag abzüglich 0,01€ zurückerhalten.
Deshalb habe ich, nach einer kurzen Wartezeit, am 07.01.22 eine Mail an den Kundenservice geschrieben. Als diese zwei Wochen unbeantwortet blieb, habe ich am 16.01.23 angerufen. Dort wurde mir mitgeteilt, dass mein Anliegen an die Steuerfachabteilung übergeben wurde. Dies wurde mir zwei Tage später auch in einer Mail der Comdirect mitgeteilt.
Als es nach einem Monat noch keine Rückmeldung gab, habe ich eine zweite Mail verfasst, um nach dem aktuellen Stand zu fragen. Daraufhin wurde mir mitgeteilt, dass es sich vermutlich um einen Fehler handelt und die Steuerabteilung die Sachlage aktuell analysiert und ich etwas Geduld haben soll. Einen weiteren Monat später, am 09.03.23, habe ich erneut nachgefragt und wurde wieder um mehr Geduld gebeten.
Nun habe ich zuletzt am 02.05.23, zum insgesamt vierten Mal aufgrund dieses Anliegens, Kontakt zum Kundenservice aufgenommen. Bis jetzt ohne Antwort.
Ich versuche nun also seit 5 Monaten herauszufinden, ob und wann ich den Betrag zurückerhalte.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gehabt und einen Lösungsvorschlag?
Dauert dieser Vorgang nur bei mir so lange, oder ist der Kundenservice generell überlastet?
Ich weiß an dieser Stelle nämlich leider nicht mehr weiter.
Vielen Dank für mögliche Antworten.
vorher fälschlicherweise in Kategorie "Off-Topic" veröffentlicht
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
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Depot
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am 14.05.2023 16:47
Ohne zu wissen was du da gemacht hast kann man das natürlich kaum beurteilen.
Klingt ja nach einer Korrektur der Steuerberechnung.
Hast du denn die Jahressteuerbescheinigung erhalten?
Dann solltest du diese und die detaillierte Übersicht mal ausdrucken und die Buchungen und die Summen vergleichen.
Da sollte auch zu sehen sein wofür dieser Betrag gebucht wurde.
14.05.2023 17:22 - bearbeitet 14.05.2023 17:38
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14.05.2023 17:22 - bearbeitet 14.05.2023 17:38
Ich habe mir die Jahressteuerbescheinigung bereits angeschaut, kann aber keine Übereinstimmungen finden. Die zu der Abbuchung mitgelieferte Steuermitteilung vom 22.12.22 beinhaltet auch fragwürdige Angaben wie eine "Steuerbemessungsgrundlage" von -0,01€ und "in Anspruch genommener Freibetrag" welcher meinen eigentlichen Freibetrag und sogar Kapitalertrag im letzen Jahr übersteigt.
In einer Mail der comdirect von Februar heißt es, dass von einem Fehler ausgegangen wird und die Sachlage immer noch von der Steuerabteilung analysiert wird.
Da dies aber nun seit 5 Monaten ohne wirkliche Antwort andauert, wollte ich wissen, ob es mehr solche Fälle gibt und ob es eine Möglichkeit gibt, dass mein Anliegen bearbeitet wird, außer monatlich eine Mail zu schreiben und auf eine Antwort zu hoffen.
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am 14.05.2023 17:56
Es könnte sein daß du einen Verkauf oder einen Ertrag hattest der fälschlicherweise steuerfrei gestellt wurde.
Gibt es einen Bezug zu so einem Vorgang?
Ansonsten würde ich mal alle relevanten Geschäfte in einer Tabelle selbst saldieren.
Da wird sicher etwas dabei sein wo keine Steuern einbehalten wurden.
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am 14.05.2023 18:44
Ich habe nur Erträge in Form von Dividenden erhalten und auch nur aus USA und Deutschland, also keine Quellensteuer Spezialfälle.
Laut der Jahressteuerbescheinigung hätte ich meines Verständnis nach auch keine Steuern zahlen dürfen, da Ende des Jahres noch anrechenbare Quellensteuer vorhanden war, welche nicht vollständig ausgereizt wurde.
Ich bin in den letzten Monaten auch mehrmals die Buchungen durchgegangen und kann nichts finden wo Steuer fehlt. Zumal die Abgebuchte Summe knapp 1/6 der gesamten Dividenden bei diesem Depot beträgt. Die Buchung auf die sich die Steuererverrechnug bezieht müsste also eigentlich in der Höhe herausstechen. Auch wenn es sich auf ein Wertpapier statt nur auf eine Buchung bezieht kann ich nichts finden wo diese Summe zugeordnet werden könnte.
Ich gehe auch davon aus, dass wie die comdirect meinte, es sich um einen Fehler handelt und diese Summe fälschlicherweise abgebucht wurde, da ich auch nach mehrfachem Suchen keine Übereinstimmungen finden kann.
14.05.2023 19:31 - bearbeitet 14.05.2023 20:00
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14.05.2023 19:31 - bearbeitet 14.05.2023 20:00
Vorab erstmal Danke für Deinen sachlichen Beitrag und die emotionsfreie Schilderung.
Herzlich Willkommen in der Community !!
Zur Sache:
Die lange Bearbeitung Deiner Reklamation ist wirklich "unschön" und der Betrag ist ja auch nicht unbedingt "Peanuts"
Da Du Deine JStB 2022 bereits erhalten hast, ist die geschilderte Abrechnung nicht wirklich einzuordnen.
Die bezieht sich ja auch auf 2022.
Wurde der Storno denn steuertechnisch ( in der Detailansicht Steuern) in das Jahr 2022 eingebucht ?
Stimmt der steuerl. Jahresendsaldo mit der JStB überein ?
Das wirklich einzige, was mir hierzu spontan einfällt :
...existiert(e) evtl. ein zweites Depot bei Comdirect oder Commerzbank ?
In der Konstellation mit mehreren Depots kann/könnte theoretisch eine Steuerverrechnung erfolgen.
Wurde evtl. mal der Freibetrag o.ä. geändert ?
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am 14.05.2023 20:19
Bei der comdirect/Commerzbank habe ich nur dieses eine Depot. Ein weiteres habe ich bei einer anderen Bank.
Ich kann nur hoffen, dass sich das bei der comdirect bald jemand anschaut.
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am 14.05.2023 20:26
Nochmal:
Hattest du letztes Jahr Dividenden, Ausschüttungen oder Verkäufe bei denen keine Steuer abgeführt wurde?
Falls ja, was war das?
14.05.2023 20:38 - bearbeitet 14.05.2023 20:54
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14.05.2023 20:38 - bearbeitet 14.05.2023 20:54
@TomGa schrieb:
Ich kann nur hoffen, dass sich das bei der comdirect bald jemand anschaut.
Wir können jetzt viel raten und in der Sache eigentlich nur spekulieren…
Mit ca. 4-5 Monaten wäre meine Schmerzgrenze schon lange überschritten.
Ich würde jetzt die Bank noch einmalig mit einer angemessenen Fristsetzung auffordern, die Buchung zu erläutern/ begründen / belegen.
Gleichzeitig darauf hinweisen, dass für den Fall wenn keine sachdienliche Antwort erfolgt, die Angelegenheit über die Bafin als strukturellen Mangel in der steuerlichen Reklamtionsbearbeitung zu rügen. Das wäre dann der nächste Schritt.
Spätestens dann muss die Comdirect entsprechend qualifiziert Stellung beziehen.
Ombudsmann bringt m.E. nix, Rechtsanwalt kostet erst mal Geld.
Das ist keine Rechtsberatung, nur meine Meinung anhand Deiner Schilderung.😉
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am 14.05.2023 20:38
Nein, es wurde überall Steuer abgeführt bzw. vom Freibetrag abgezogen.
Die Dividende auf die theoretisch keine Steuer gezahlt wurde müsste auch so hoch sein, dass ich sie nicht übersehen kann - da die meisten Dividendenauszahlungen 100€ nicht überschreiten, die Abgezogene Steuer aber schon.

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