comdirect

TomGa · ‎14.05.2023

Guten Tag,

Mir wurde am 22.12.22 eine unverständliche Summe im niedrigen dreistelligen Bereich (inklusive einer schwer nachvollziehbaren PDF „Storno Steuerverrechnung“) von meinem Verrechnungskonto abgebucht. Nach meinem Verständnis müsste ich den Betrag abzüglich 0,01€ zurückerhalten.

Deshalb habe ich, nach einer kurzen Wartezeit, am 07.01.22 eine Mail an den Kundenservice geschrieben. Als diese zwei Wochen unbeantwortet blieb, habe ich am 16.01.23 angerufen. Dort wurde mir mitgeteilt, dass mein Anliegen an die Steuerfachabteilung übergeben wurde. Dies wurde mir zwei Tage später auch in einer Mail der Comdirect mitgeteilt.

Als es nach einem Monat noch keine Rückmeldung gab, habe ich eine zweite Mail verfasst, um nach dem aktuellen Stand zu fragen. Daraufhin wurde mir mitgeteilt, dass es sich vermutlich um einen Fehler handelt und die Steuerabteilung die Sachlage aktuell analysiert und ich etwas Geduld haben soll. Einen weiteren Monat später, am 09.03.23, habe ich erneut nachgefragt und wurde wieder um mehr Geduld gebeten.

Nun habe ich zuletzt am 02.05.23, zum insgesamt vierten Mal aufgrund dieses Anliegens, Kontakt zum Kundenservice aufgenommen. Bis jetzt ohne Antwort.

Ich versuche nun also seit 5 Monaten herauszufinden, ob und wann ich den Betrag zurückerhalte.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gehabt und einen Lösungsvorschlag?

Dauert dieser Vorgang nur bei mir so lange, oder ist der Kundenservice generell überlastet?

Ich weiß an dieser Stelle nämlich leider nicht mehr weiter.

Vielen Dank für mögliche Antworten.

vorher fälschlicherweise in Kategorie "Off-Topic" veröffentlicht

Silver_Wolf · ‎14.05.2023

Keine Verkäufe gemacht?

Steht auf dem Storno keine Referenz zu dem Geschäft?

Irgend ein Spin-Off mit neuen Aktien?

Das kann ja alles nicht sein.

TomGa · ‎14.05.2023

Keine Verkäufe. Ein Spin-Off mit Warner Media (Buchung 11.April 22), welcher aber einen deutlich zu geringen Wert hat. Die gesamten neuen Aktien waren weniger Wert als die im Dezember abgebuchte Steuer.

Das Dokument welches ich zu der Steuerabbuchung erhalten habe hat die Überschrift:

Steuerliche Behandlung: Storno vom 03.11.2022 bis 22.12.2022

In diesem Zeitraum gab es nur US Dividenden, welche alle voll versteuert wurden und auch nicht den Betrag der abgebuchten "Steuer" erreichen.

Eine weitere Referenz worauf sich die Abbuchung beziehen könnte gibt es nicht.

Silver_Wolf · ‎14.05.2023

@TomGa schrieb:

Das Dokument welches ich zu der Steuerabbuchung erhalten habe hat die Überschrift:
Steuerliche Behandlung: Storno vom 03.11.2022 bis 22.12.2022

Nächste Idee:

Du hattest eine Aktion mit Tagesgeld die am 02.11.2022 ausgelaufen ist.

Die Bank hat dir aus Versehen den höheren Zinssatz länger gezahlt weil sie das Ende verpennt haben. 🙂

Das wurde jetzt berichtigt.

FakeAccount · ‎14.05.2023

@TomGa : Dieses Problem kenne ich sehr gut. Ich empfehle Dir folgendes (der Tipp stammt übrigens von einem Mitarbeiter der Steuerabteilung bei comdirect): Gehe in Deinen persönlichen Bereich - Verwaltung - Steuerübersicht. Gehe dort in den Menüpunkt "steuerliche Detailansicht anzeigen". Wähle als Datum "von - bis" beispielweise von 1.1.2023 bis 31.12.23 oder jedenfalls den Zeitraum, der auf dem Stornobeleg angegeben ist. Dann lass Dir die Daten anzeigen.

Jetzt lädst Du die Daten als Exceldatei herunter. Bitte öffne die Datei in Excel o.ä. Suche jetzt nach einer Zeile, die den Begriff "Storno" enthält. Wichtig: Achte auf die 16-stellige alphanumerische Referenznummer, die ebenfalls in der Tabelle steht (nicht im Browser, nur nach dem Download; in der vierten Spalte, das ist die sogenannte FAS-Nummer, FAS = fiskalisches Abrechnungssystem). Lösche alle Buchungen, die eine andere 16 stellige Referenznummer haben als die, die rechts oben auf Deinem Stornobeleg aus der Postbox steht. das geht ganz leicht, weil der Storno als Block in der Datei enthalten ist und die Buchungn in diesm Block alle die selbe FAS-nummer haben - beginnend mit der Zeile "Storno".

Jetzt bleiben nur noch die Buchungen mit der FAS-Nummer auf Deinem Stornobeleg übrig, also nur noch die, die zu dem Storno geführt haben. Je nachdem, wieviel Umsätze Du auf Deinem Depot hattest, kannst Du jetzt leicht nachvollziehen, welche WKN betroffen ist oder sind. Ausserdem kannst Du auf diese Weise genau nachvollziehen, wie sich der Betrag der Steuerverrechnung zusammensetzt.

Ohne Spezialsoftware ist das etwas umständlich, aber normale Kunden, die nicht extrem viel traden, sind mit dieser Anleitung normalerweise problemlos in der Lage, die seltsamen Steuer-Stornos bei comdirect nachzuvollziehen.

übrigens macht auch die Stuerabteilung bei comdirect genau das, um Deine Anfrage zu beantworten. Weil aber die chronisch überlastet sind, kann es leider sehr lange dauern, bis Du eine kompetente Antwort von dort erhälst.

Viel Erfolg!

Hochachtungsvoll

der Nachbar von nmh

Silver_Wolf · ‎14.05.2023

@FakeAccount schrieb:
@TomGa : Dieses Problem kenne ich sehr gut. Ich empfehle Dir folgendes (der Tipp stammt übrigens von einem Mitarbeiter der Steuerabteilung bei comdirect): Gehe in Deinen persönlichen Bereich - Verwaltung - Steuerübersicht. Gehe dort in den Menüpunkt "steuerliche Detailansicht anzeigen". Wähle als Datum "von - bis" beispielweise von 1.1.2023 bis 31.12.23 oder jedenfalls den Zeitraum, der auf dem Stornobeleg angegeben ist. Dann lass Dir die Daten anzeigen.

Jetzt lädst Du die Daten als Exceldatei herunter. Bitte öffne die Datei in Excel o.ä. Suche jetzt nach einer Zeile, die den Begriff "Storno" enthält. Wichtig: Achte auf die 16-stellige alphanumerische Referenznummer, die ebenfalls in der Tabelle steht (nicht im Browser, nur nach dem Download; in der vierten Spalte, das ist die sogenannte FAS-Nummer, FAS = fiskalisches Abrechnungssystem). Lösche alle Buchungen, die eine andere 16 stellige Referenznummer haben als die, die rechts oben auf Deinem Stornobeleg aus der Postbox steht. das geht ganz leicht, weil der Storno als Block in der Datei enthalten ist und die Buchungn in diesm Block alle die selbe FAS-nummer haben - beginnend mit der Zeile "Storno".

Jetzt bleiben nur noch die Buchungen mit der FAS-Nummer auf Deinem Stornobeleg übrig, also nur noch die, die zu dem Storno geführt haben. Je nachdem, wieviel Umsätze Du auf Deinem Depot hattest, kannst Du jetzt leicht nachvollziehen, welche WKN betroffen ist oder sind. Ausserdem kannst Du auf diese Weise genau nachvollziehen, wie sich der Betrag der Steuerverrechnung zusammensetzt.

Ohne Spezialsoftware ist das etwas umständlich, aber normale Kunden, die nicht extrem viel traden, sind mit dieser Anleitung normalerweise problemlos in der Lage, die seltsamen Steuer-Stornos bei comdirect nachzuvollziehen.

übrigens macht auch die Stuerabteilung bei comdirect genau das, um Deine Anfrage zu beantworten. Weil aber die chronisch überlastet sind, kann es leider sehr lange dauern, bis Du eine kompetente Antwort von dort erhälst.

Viel Erfolg!

Hochachtungsvoll
der Nachbar von nmh

Ich bin jetzt zwar nicht der Betroffene.

Aber das klingt doch sehr sachdienlich.

Tja, chronisch überlastet, das trifft es wohl in allen Bereichen. 😞

Wenn ich mich richtig erinnere hat die Commerzbank in den letzten Jahren rund 10.000 Angestellte entsorgt.

Also etwa 20% des Personals.

Keine Ahnung wieviel davon auf die Comdirect entfallen sind.

Aber das hat natürlich auch Auswirkungen auf den Support.

TomGa · ‎15.05.2023

Erstmal Danke für die Lösung.

Ich habe das genau so jetzt gemacht und bin mehr oder wenig zu einem Ergebnis gekommen.

Ich habe den in der PDF angegebenen Zeitraum (03.11.2022 - 22.12.2022) eingegeben und die Datei heruntergeladen.

Die Referenznummer aus der PDF bringt zwei Ergebnisse. Einmal Storno mit 0,00€ Gewinn/Verlust und Korrek. Fehler Storno mit Gewinn/Verlust -0,01€(Die zweite ist die zu welcher ich die PDF Steuermitteilung erhalten habe). Das merkwürdige ist, dass bei diesen beiden Ergebnissen als Steuerjahr 2021 angegeben ist (Das ist die erste Spalte in der Tabelle).

Das Steuerliche Datum ist allerdings der 03.11.22 und der Buchungstag ist der 22.12.21 (Zweite und dritte Spalte).

Es ist also anscheinend eine Korrektur der Steuern aus 2021.

Es gibt zu dieser Referenznummer keine weiteren Einträge als diese beiden. Also kein Bezug zu einer Dividende oder ähnlichem.

Weiter unten in der Tabelle, am Buchungstag 03.11.22, gibt es eine weitere Storno und Korrek. Fehler Storno (andere Referenznummer als in der PDF). Dort werden bei Gewinn/Verlust beide male 0,00€ angegeben. Am selben Tag gibt es insgesamt 16 Buchungen (alle mit der selben Referenznummer wie die dazugehörige Storno) bei welchen mir 8 verschiedene Dividenden erst ausgebucht und wieder mit der exakt selben Summe eingebucht werden (was als reale Buchung auf dem Konto nie stattgefunden hat). Die Storno und die Dividenden haben wieder alle das Steuerjahr 2021 (Buchungstag ist trotzdem der 03.11.22).

Ich verstehe das ganze nun so, dass es eine Korrektur einiger Dividenden aus 2021 gab und dann eine Korrektur der Korrektur bei welcher ein Fehlbetrag von -0,01€ festgestellt wurde, welcher abgebucht werden sollte.

Das alles erklärt aber nicht wieso mir dieser niedrige dreistellige Betrag abgebucht wurde. Es hätte in diesem Fall, so wie ich es verstehe, nur 0,01€ als Korrektur abgebucht werden dürfen.

Mir bleibt nur die Vermutung das mir comdirect fälschlicherweise statt 0,01€ diesen dreistelligen Betrag abgebucht hat und ich diesen abzüglich 0,01€ zurückerhalten müsste.

dg2210 · ‎15.05.2023

@TomGa schrieb:

Weiter unten in der Tabelle, am Buchungstag 03.11.22, gibt es eine weitere Storno und Korrek. Fehler Storno (andere Referenznummer als in der PDF). Dort werden bei Gewinn/Verlust beide male 0,00€ angegeben. Am selben Tag gibt es insgesamt 16 Buchungen (alle mit der selben Referenznummer wie die dazugehörige Storno) bei welchen mir 8 verschiedene Dividenden erst ausgebucht und wieder mit der exakt selben Summe eingebucht werden (was als reale Buchung auf dem Konto nie stattgefunden hat). Die Storno und die Dividenden haben wieder alle das Steuerjahr 2021 (Buchungstag ist trotzdem der 03.11.22).

Und jetzt rate ich einmal "ins Blaue" : Es sind amerikanische Dividenden von zwei Firmen, die quartalsweise Dividende zahlen.

Falls ja: schau doch mal auf deren Webseiten, ob dort etwas zum Thema "tax treatment 2021" steht, da müsste so etwas ähnliche szu finden sein wie hier: https://www.realtyincome.com/sites/realty-income/files/realty-income/shareholder/Realty%20Income%202...

Dann ist folgendes plausibel:

Die beiden Unternehmen haben in Jahr 2021 Dividenden gezahlt, die teilweise aus Kapitalrückzahlungen bestehen. Im Jahr 2022 hat das amerikanische Finanzamt die Bilanz geprüft und festgesetzt, welcher Teil welcher Zahlung als "return of capital" oder "ordinary dividend" zu deklarieren ist. Danach haben alle Banken/Lagerstellen diese Änderung an ihre Kunden durchgereicht und neu abgerechnet.

Bettina Orlopp : „Wir haben kein Erkenntnis-, sondern ein Umsetzungsproblem.“ (Focus online 24.06.2025)

TomGa · ‎15.05.2023

Danke, das klingt plausibel. Es sind insgesamt 8 Dividenden von 8 amerikanischen Unternehmen.

Die Thematik mit der steuerlichen Behandlung als return of capital oder ordinary dividend kenne ich von einer anderen Bank, wo mir Quartalsweise betroffene Dividenden abgebucht und korrigiert zurückgebucht werden.

Allerdings beträgt in diesem Fall die Differenz zwischen Ausbuchung und Einbuchung(theoretische in der Steuerübersicht), wie auch in der PDF und Steuerübersicht angegeben, 0,01€. (Bezug auf die Storno der Storno aus dem ersten Absatz meiner vorherigen Nachricht)

Es dürfte also meines Verständnis nach nur dieser eine Cent nachträglich als korrektur von meinem Konto abgebucht werden und nicht, wie geschehen ist, knapp über 107€.

Die gesamten Dividenden die von diesem Vorgang betroffen sind haben einen Wert von zusammen ca. 150€ (Netto). Die Summe die mir als "Verrechnung" abgebucht wurde beträgt ca. 107€. Daher kann ich nicht erkennen, wie es sich hierbei um eine Steuerkorrektur handeln soll. Oder zumindest nicht um eine welche korrekt erfolgt ist.

dg2210 · ‎15.05.2023

@TomGa schrieb:

Allerdings beträgt in diesem Fall die Differenz zwischen Ausbuchung und Einbuchung(theoretische in der Steuerübersicht), wie auch in der PDF und Steuerübersicht angegeben, 0,01€. (Bezug auf die Storno der Storno aus dem ersten Absatz meiner vorherigen Nachricht)

Dieser eine Cent ist wahrscheinlich der typische Rundungsfehler, der im Jahr 2021 durch die missglückte Auslagerung der Wertpapierabrechung häufig auftauchte. Diesen Cent erstattet dir die comdirect, wenn du direkt danach fragst. (ja, das habe ich gemacht).

Wie sich der Betrag von 107 EUR zusammensetzt, lässt sich aus der Ferne nicht sagen. Kontrolliere doch noch einmal die ganzen Verlusttöpfe. Die Verbuchung von Erträgen ist ein komplexer Vorgang und wenn eine solche storniert wird, dann müssen auch die ganzen Anrechen-Töpfe angepasst werden.

Bettina Orlopp : „Wir haben kein Erkenntnis-, sondern ein Umsetzungsproblem.“ (Focus online 24.06.2025)

FakeAccount · ‎15.05.2023

@TomGa

Vielen Dank für Dein Feedback; freut mich, dass mein Beitrag (leider mit Tippfehlern, da auf iPad und gestern abend in einem Hotelbett unter Alkoholeinfluss - Kurzurlaub in Frankreich - geschrieben) hilfreich für Dich ist. Jetzt bin ich wieder daheim in München und nüchtern.

Bist Du ganz sicher, dass zwischen den beiden Zeilen "Storno" und "Korrektur Fehler Storno" (beide mit der FAS-Nummer von Deinem Stornobeleg, ggf. mit einem Unterschied nur in der letzten Stelle) nicht noch weitere Zeilen mit derselben FAS-Nummer stehen? Bei mir gibt es zwischen den beiden von Dir genannten Zeilen normalerweise einen mehr oder weniger großen Block, wo die "alten" Buchungen alle nochmal neu abgrechnet werden, aber immer mit der 16-stelligen FAS-Nummer, die auch auf dem Stornobeleg steht. Durch Aufsaldieren der Buchungen zwischen den beiden Zeilen kommt man dann exakt auf den Steuerbetrag vom Stornobeleg.

Wenn bei Dir das Steuerjahr 2021 betroffen ist, dann dürfte (leider) die Vermutung von @dg2210 zutreffen: Da in 2021 ein anderer Dienstleister (HSCB in Düsseldorf) für die Commerzbank die Steuerberechnung gemacht hat, ist Dein seltsamer Storno vermutlich ein Ergebnis der misslungenen Rück-Umstellung und möglicherweise schlicht ein Fehler.

Auf dem Konto meines Nachbarn nmh gab es ebenfalls solche Schwierigkeiten. nmh stand diesbezüglich 12 Monate lang unter anderem mit einem sehr kompetenten und hilfsbereiten Mitarbeiter der Steuerabteilung bei comdirect in Kontakt, hat fast monatlich ausgiebig mit ihm telefoniert. Aber nicht einmal der konnte ihm weiterhelfen, weil comdirect auf die völlig überlastete Fachabteilung der Commerzbank in Frankfurt angewiesen ist. Erst Anfang 2023 hat die Fachabteilung in Frankfurt das Konto von nmh korrigiert. Zuvor war bei nmh (nach zwölf Monaten) der Geduldsfaden gerissen und er hat eine Beschwerde beim Ombudsmann und bei der Bafin eingereicht; die Korrektur einige Wochen danach sah aber eher nach einem zeitlichen Zufalls aus. Trotzdem könnte eine solche Beschwerde auch in Deinem Fall helfen, die Sache vielleicht zu beschleunigen.

Zum Trost: 2021 war ein einmaliger Ausrutscher. Ursache für die Datenpanne waren Fehler bei der Datenübertragung von HSBC zurück zur Commerzbank. Seit 2022 macht die Commerzbank die Kundensteuern wieder selbst, so dass solche Probleme nicht mehr auftreten werden. Auch wenn es für alle Beteiligten - ausdrücklich auch für die Mitarbeiter in Quickborn und in Frankfurt - sehr unangenehm und ärgerlich ist.

Mein Nachbar nmh nutzt selbst geschriebene Spezialsoftware, um die Storno-Dateien von comdirect auszuwerten. Da er sehr viel handelt, bekommt er diese mysteriösen Stornos häufiger. Ich fürchte, dass wir Dir leider ohne nähere Kenntnis der Daten zu Deinem Konto nicht weiterhelfen können. Ich versichere Dir, dass comdirect Deine Frage beantworten und Dir ggf. zuviel gezahlte Steuern erstatten wird. Leider kann das einige Zeit dauern, wie gesagt: es liegt an der völlig überlasteten zentralen Steuerabteilung der Commerzbank in Frankfurt.

Und warum antwortet nmh nicht selbst und schickt stattdessen einen FakeAccount vor? Wir werden es leider nie erfahren.

Hochachtungsvoll

der Nachbar von nmh

comdirect

Unverständliche Abbuchung - nach 5 Monaten ohne Lösung