Depotübertrag beschleunigen

[baha]

Meine bisherigen Erfahrungen beschränken sich auf Überträge zwischen Comdirect, Consors und Deutscher Bank. Es gab dabei bislang noch nie größere Probleme und normalerweise war maximal nach zwei Wochen alles erledigt.

Wahrscheinlich ist es einfach die Frage, handelt es sich um einen Broker, der zumindest einen irgendwie halbwegs funktionierenden Service hat (Consors und Deutsche sind da sicher nicht sonderlich gut), oder handelt es sich um einen Billiganbieter mit völlig überfordertem (weil zu geringem) Personal.

P.S. @yarp hat selbstverständlich Recht. Eine durch technische Probleme verursachte zu geringe Besteuerung durch die Bank führt nicht dazu, dass man diese Steuern nicht zahlen müsste. Selbstverständlich muss man diese bei der Steuererklärung angeben.

[Zilch]

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@baha  schrieb:

P.S. @yarp hat selbstverständlich Recht. Eine durch technische Probleme verursachte zu geringe Besteuerung durch die Bank führt nicht dazu, dass man diese Steuern nicht zahlen müsste. Selbstverständlich muss man diese bei der Steuererklärung angeben.

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Wenn das überhaupt bekannt ist. Beim Fall "Einstandskurse gehen verschütt es muss pauschal was angenommen werden", so unrealistisch wie es auch sein mag, ändert eine Steuererklärung nichts. Wenn du nicht sagen kannst wie hoch der Gewinn ist wie willst du dann eine Besteuerung festlegen?

Von daher geht @yarp womöglich davon aus dass Einstandskurse später auftauchen, dann ist's klar dass man nachträglich versteuern muss. Edit: das wird auch so sein, weil Einstandskurse nicht einfach verloren gehen. Aber wenn nicht, und um den Fall geht's, bringt die Erklärung nichts. 

Ach ja auch wenn der persönliche Steuersatz geringer als 25% ist lohnt eine Angabe in der Steuererklärung aber das ist ein gänzlich anderes Thema.

[baha]

@Zilchehrlich gesagt ist diese Diskussion müßig. Unwissenheit schützt bekanntlich nicht vor Strafe.

Ich dokumentiere meine Wertpapiergeschäfte in einer Art, dass ich jederzeit nachweisen kann, wie hoch meine Gewinne sind (oder auch die Verluste). Alles andere wäre in meinen Augen schlicht fahrlässig. Meinst du die Bank erstellt Wertpapierabrechnungen aus Jux und Dollerei? Sicherlich nicht.

Fakt ist und bleibt: was die Bank nicht automatisch richtig versteuert hat, muss man selbst versteuern. Ansonsten begeht man Steuerhinterziehung.

Für mich ist diese Diskussion damit beendet.

[Zilch]

@baha ich sagte doch "so unrealistisch das auch ist", müßig Diskussion hin oder her wenn wir eine Annahme treffen und über diese gesprochen wird sollte man bei der Annahme bleiben und nicht einwerfen "ihr liegt falsch weil das so nie passiert"

Edit: die Diskussion war von vorneherein beendet weil sie in eine neue gelenkt wurde. Just saying... 

[Necoro]

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@stebarg  schrieb:

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Ich denke doch, dass es so ist. Sie haben soweit ich weiß per Gesetz 6 Wochen Zeit, um auf ein zwei Buttons zu klicken! Anscheinend ist das bei allen Banken sehr ähnlich katastrophal.

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Ein Depotübertrag kann auch bedeuten, dass ein Sachbearbeiter 10 Seiten handschriftlich korrigiertes und gefaxtes Excel abtippen muss.