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Altes und neues Passwort gültig

Ariwa
Autor ★
4 Beiträge

Hallo,

 

ich habe eben meinen Benutzernamen und Passwort geändert.

Anschließend habe ich versucht mich mit meinem alten Passwort und Benutzernamen anzumelden und das hat funktioniert... auch der neue Zugang funktioniert.

Das darf doch nicht sein !?

12 ANTWORTEN

SMT_Jan-Ove
ehemaliger Mitarbeiter
4.279 Beiträge

Hallo @Ariwa,

 

ich kann deine Angaben so nicht bestätigen.

 

Ich habe mir testweise einen "Meine comdirect"-Account angelegt und anschließend Benutzername und Passwort geändert. Ich komme nur mit den geänderten Daten rein - so wie es sein soll.

 

Sprichst du vielleicht von Zugangsnummer und PIN?

 

Wenn du dich mit Zugangsnummer und PIN einloggst, bist du auch direkt mit einem dazugehörigen "meine comdirect"-Account angemeldet. Für diesen Account kannst du einen eigenen Benutzernamen und ein eigenes Passwort festlegen. Diese Daten kannst du dann als Alternative zum Login per Zugangsnummer und PIN verwenden. Wenn du aber nach dem Login per Benutzername und Passwort in deine Kontoverbindung schauen möchtest, werden Zugangsnummer und PIN wieder abgefragt.

 

Beste Grüße

Jan-Ove

Ariwa
Autor ★
4 Beiträge

Ja, ich spreche von Zugangsnummer und Pin.

 

Habe gerade auch herausgefunden, dass ich meine Pin unter Verwaltung -> Pin/Tan Verwaltung ändern muss und nicht unter Verwaltung -> Meine Daten --> Meine comdirect"-Zugangsdaten...

Das wahr anscheinend der Fehler.

 

Trotzdem finde ich es etwas merkwürdig, dass mein Pin max. 6 Ziffern haben darf. Da ich einen Passwort-Manager benutze bin ich eher gewohnt 20 Stellige Passwörter zu nutzen.

 

SMT_Erik
ehemaliger Mitarbeiter
5.305 Beiträge

Hallo @Ariwa und zunächst noch ein Herzliches Willkommen in unserer Community!

 

Ja, über diesen Umstand wundern sich auch andere Kunden und die Thematik wurde in der Community bereits ausgiebig debattiert.

 

Die sechsstellige PIN (und auch die Zugangsnummer) können auf allen unseren Zugangswegen - also auch am Telefon - verwendet werden. Am Telefon wäre die Eingabe von Buchstaben ziemlich schwierig, weshalb eine sechsstellige PIN aus Ziffern einfach bequemer ist.

 

Sollte versucht werden, die PIN durch Ausprobieren zu knacken, ist das bei knapp 1 Million Kombinationsmöglichkeiten schon eine so gut wie unlösbare Herausforderung, denn der Zugang zum Konto wird nach dreimaliger Falscheingabe der PIN gesperrt. Entsperrt werden kann er dann nur durch einen schriftlichen Auftrag vom Inhaber der Zugangsdaten.

 

Grundsätzlich arbeiten wir an einer PSD2-konformen Anpassung unserer Login-Prozedur (Stichwort: 2FA). Wann die Umsetzung erfolgen wird, kann ich dir noch nicht sagen. Aber es wird nicht mehr allzu lange dauern, denn die Richtlinie der EU hat auch ein Zeitfenster vorgegeben.

 

Ich hoffe, dass dir meine Erläuterungen eine Hilfe sind.

 

Gruß aus Quickborn

Erik

EU_1
Experte ★★
405 Beiträge
Bitte ändert nicht zuviel. Und nicht zu oft. Das gibt doch dann nur Durcheinander und Frust. Jahrzehntelang konnte ich mir die Geheimzahl (so hiess das früher) für meine einzige Scheckkarte im Kopf merken. Als dann noch eine VISA dazu kam ging das auch noch. Aber heute? Da habe ich viele Karten von Banken, Handel, Dienstleistern und pins und tans für 9 kleine Geräte von meinen e-Banken und e-Brokern. Da braucht man wirklich jetzt eine handschriftliche Geheimzahlen-Liste, um dann nach zu schauen, welche Zahl oder welcher code gerade gebraucht wird. Hier fehlt eine genormte key-card oder ein genormtes tan-Gerät, das zumindest Europa weit einzusetzen ist. Und wenn das die Banken nicht selbst schaffen (dazu hat man doch den Bankenverband) dann wird wohl wieder die EU-Kommission tätig werden müssen, wie bei der einheitlichen Währung Euro, die meine 12 Geldbeutel (mit DM, sfr, FF, $, IR£, £, Lire, ÖS, 4 Sorten Kronen, Rubel, Drachmen usw) zu einem Beutel zusammenlegte. Der Euro wird heute auch in den Nicht-Euro Staaten als Zahlungsmittel akzeptiert und ich habe viele GeldWechselkosten gespart. Also bitte, zur Europawahl gehen !
EU-1

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Wer will sich 20stellige Passwörter merken ? Ich nicht.

Weinlese
Mentor ★
1.385 Beiträge

@ehemaliger Nutzer  schrieb:

Wer will sich 20stellige Passwörter merken ? Ich nicht.


Es gibt Passwort-Manager, die automatisch zufällige Passwörter generieren und dann verschlüsselt abspeichern. Damit braucht man sich nur noch ein Master-Passwort zu merken.

 

Viele Grüße

Weinlese

Ariwa
Autor ★
4 Beiträge

Genau! Ein passwort wird um so sicherer desto mehr Zeichen es hat. Es kommt nicht auf die Komplexität des Passwortes an, sondern auf die Länge...Smiley (fröhlich)

Schlaumax
Experte ★
168 Beiträge

Hallo @Ariwa,

 

kann man das so allgemein sagen? Was wäre, wenn du einen Keylogging-Trojaner auf dem Rechner hast? Dem ist die Länge eines Passwortes egal...

 

Merkt der Schlaumax an

Wissen ist Macht. Nichts wissen, macht auch nix.

baha
Mentor ★★★
2.682 Beiträge

@EU_1  schrieb:
Hier fehlt eine genormte key-card oder ein genormtes tan-Gerät, das zumindest Europa weit einzusetzen ist. Und wenn das die Banken nicht selbst schaffen (dazu hat man doch den Bankenverband) dann wird wohl wieder die EU-Kommission tätig werden müssen

Bitte bloß nicht!

 

Die Gefahren, die sich dadurch ergeben, alles in einem Zugangssystem zu bündeln, sind viel zu groß. Wenn ein solches zentrales System geknackt wird, ist der Schaden um ein Vielfaches größer, als wenn z.B. das System "nur" einer einzelnen Bank betroffen ist.

 

Wer sich seine Zugänge nicht im Kopf behalten kann (auch dafür gibt es hilfreiche Strategien), muss eben andere Mittel einsetzen. Passwortmanager wurde schon genannt, es gibt aber auch noch andere wie z.B. Passwortkarten, die komplett offline funktionieren.

 

baha