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Lange habe ich mich gewundert:
Da gebe ich einen limitierten Auftrag an Tradegate.
Ich setze mich zwischen Geld und Brief der Realtime-Anzeige.
Diese ändert sich aber nicht.
Selbst am nächsten Tag wird immer wieder ein niedrigerer Geld und ein höherer
Briefkurs angezeigt.
Selbst ein Handel über meinem Limit wird durchgeführt.
Da zieht Tradegate die Kleinanleger über den Tisch.
Jetzt habe ich nachgelesen:
Angeblich zur Vermeidung von kleinen Teilausführungen
wird jede Order automatisch als ganz oder garnicht behandelt.
Das heißt, wenn nicht genau die Auftragsgröße (oder ein Vielfaches)
getroffen wird, schaut der Kleinanleger in die Röhre.
Kundenfreundlicher wäre, z.B. Teilausführungen ab etwa 2.000 € zuzulassen.
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Ich bin mir nicht sicher, ob ich das Anliegen richtig verstehe... aber ist das nicht ein Vorschlag an Tradegate und nicht an Comdirect?
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Ja, das ist eine Sache von Tradegate.
Kann mich erinnern, dass das frühermal in
der Ordereingabe abgefragt wurde.
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Nicht nachvollziehbar.
Beispiel:
Bid: 9 Euro
Ask: 10 Euro
Du willst für 9,5 Euro kaufen.
Order wird verständlich nicht ausgeführt.
Verkauft jemand für unter/gleich 9 Euro oder jemand kauft für über/gleich 10 Euro wird natürlich die Order ausgeführt. Hier wird keiner über den Tisch gezogen?!??
Die Order wird idR direkt und vollständig ausgeführt, wenn deine gewünschte Menge kleiner ist, als die Bid/Ask Size. Selbst meine kleinen Unternehmen aus Neuseeland haben eine Size, die multipliziert mit dem Preis etwa 4000-5000 Euro entspricht. Wofür hast du eine Order platziert?
Bei sehr großen Ordervolumen ist Tradegate die falsche Anlaufstelle. Dafür gibt es die Xetra ;).
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@Jackson schrieb:Lange habe ich mich gewundert:
Da gebe ich einen limitierten Auftrag an Tradegate.
Ich setze mich zwischen Geld und Brief der Realtime-Anzeige.
Da zieht Tradegate die Kleinanleger über den Tisch.
Das heißt, wenn nicht genau die Auftragsgröße (oder ein Vielfaches)
getroffen wird, schaut der Kleinanleger in die Röhre.
Finde ich nicht. Das hat alles Vor- und Nachteile.
Ich habe es schon oft erlebt daß ich zum Bid kaufen konnte obwohl mein Limit höher war. 🙂
Im obigen Beispiel also für 9 Euro.
Das passiert dann wenn eine größere Verkaufsorder Market kommt.
Dann gibt mir der MM meine Stücke und den Rest nimmt er. Beides zu seinem Preis da es keine Teilausführungen gibt.
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In Euerem Beispiel will ich für 9,50 verkaufen.
Die Order wird natürlich nicht ausgeführt, wenn kein
Käufer für 9,50 da ist.
Aber tradegate müsste in realtime von 10 auf 9,50 runter gehen.
Das passierte aber nicht.
Im Gegenteil, es wurde eine Order für 9,75 ausgeführt,
mit der Hälfte meiner Menge, (die etwa der Bid/Ask-Menge entsprach.)
Ich finde, die Hälfte meiner Stück hätten für 9,50 gehandelt werden müssen.
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Was du da empfindest ist ja nun recht belanglos.
Wenn nur kleinere Order als deine ausgeführt werden dann passiert das eben zum Quote des MM.
Das ist doch nun keine Überraschung. 🙂
Ich finde Tradegate jedenfalls sehr fair und handele fast nur dort. 🙂
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Es überrascht mich, weil es das früher nicht gab.
Hier wurden Spielregeln zum Nachteil der Anleger verändert.
Das ist unfair.
Auch verändert tradegate die "Quote des MM".
Um die Sache zu testen habe ich genau die Ask-Menge genommen
und mein Verkaufslimit unter der von tradegate plaziert.
Sofort unterbot mich tradegate.
Beim drittenmal wurde es tradegate zu bunt.
Tradegate veränderte die Ask-Stückzahl und verlangte wieder
den alten Preis, deutlich über meinem Verkaufslimit, aber mit
ein paar Stücken weniger.
Kundenfreundlich und fair wäre, mein Verkaufsangebot
öffentlich in realtime zu stellen.
Nur dann könnte ein Käufer eine passende Order erteilen.
Solche Tricks ruinieren das Ansehen der Marktwirtschaft
und führen dazu, dass diese von den Linken ständig als "Kapitalismus"
beschimpft wird.
Marktwirtschaft ist ein theoretisches Modell, das einige Voraussetzungen
hat, z.B. Transparenz. Alle Marktteilnehmer sollen alles wissen.
Leider gibt es viele zu viele Unternehmen, die genau diese
Unvollkommenheiten in der Praxis ausschlachten.
Und die Politik schaut mangels marktwirschaftlichem Verständnis
tatenlos zu......
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Bitte
"Unterabschnitt 2: Preisermittlung und Orderausführung", sowie "§ 38 Vorhandelstransparenz" in der Börsenordnung der Tradegate Exchange lesen, bevor von Tricks/Intransparenz oder sonst etwas geschrieben wird.
Zusätzlich ruhig noch einmal anschauen, wie das Verfahren abläuft. Nach kurzer Suche leider keine freie Uni Lektüre gefunden, aber findet man sicher.
Eine ausführliche Erklärung selbst zu schreiben dauert mir zu lang. Es läuft alles korrekt ab. (Zumindest, was hier beschrieben wird)
Kann es sein, dass du etwas gegen die MM hast und nicht gegen den Handelsplatz?
Hier wird zu viel durcheinander geworfen :(.
Was meinst du mit "Auch verändert tradegate die "Quote des MM"."???
Du weißt, dass der Handelsplatz nichts an den Spreads an sich verdient?
Damit der Test nachvollziehbar ist bitte mit genauen Zahlen arbeiten z.B.
Bid: 9 Ask: 10, Ask Size: 122, Bid Size: 123
Ich erstelle: Kaufe 123 Limit: 9,5
Ebenso wichtig. Worum handelt es sich?
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Meine Order: Verkauf 300 St 9,50 €
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Meine Order: Verkauf 280 St 9,10 €
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Man sieht also, tradegate (bzw. die EDV) ist nicht gewillt,
eine Kundenorder zu veröffentlichen.
Da kann man ja die Geld-Briefspanne nicht verdienen,
wenn ein anderer Anleger das Angebot annimmt.