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Liebe Community,
uns hat eine Idee auf einem anderen Kanal erreicht, die wir euch nicht vorenthalten wollen und hier zur Diskussionen stellen möchten.
Idee: Ein Chart, welches das komplette Depot eines Kunden umfasst und die Entwicklung visualisiert.
Aus dem Fachbereich kam bisher ein positives Signal und man rechnet mit einer Umsetzung in 2025.
Frage an euch: Gibt es noch sinnvolle Ergänzungen im Sinne von Funktionen, die den Mehrwert eines solchen Charts ergänzen würden?
Wir freuen uns über Feedback.
VG
Christoph
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Naja, wenn alle Auschüttungen fehlen (HY, Reits, usw) brauch ich auch keinen Chart.
Wenn es auf dem Verrechnungskonto liegt, dann ist es nicht mehr im Dpot (siehe Diskussionsüberschrift) und hat aus meiner Sicht nichts mehr in einem solchen Chart verloren. Wenn das Verrechnungskonto einbezogen würde, dann müssten da ja auch Beträge berücksichtigt werden, die aus anderen Quellen auf diesem Konto landen. Eine Abgrenzung ist da praktisch nicht umsetzbar.
Und wenn die Ausschüttungen dann wieder reinvestiert werden, sind sie ja auch wieder im Depot und damit im Chart enthalten.
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Es muss bei der Betrachtung der Depotperformance aber einen Unterschied machen ob das Reinvest aus einer Ausschüttung kommt oder extern eingezahlt wurde. Im zweiten Fall ist die Bewegung performanceneutral, im ersten Fall nicht.
Probiere im Portfolio Performance mal folgendes
a.) Für irgendein Wertpapier eine hohe Dividende eintragen
b.) Den gleichen Betrag als Einbuchung hinterlegen.
Bei a.) ändert sich deine Depotperformance nach oben, bei b.) ändert sich deine Depotperformance nicht.
Eine einfache Betrachtung des absoluten Depotwertes macht im Vergleich zu einem Index oder einer Zinskurve ja wenig Sinn, da würde man ja mit jeder Sparplanausführung ein neues Rekordhoch erzeugen und eine Peformance vortäuschen die man gar nicht hat.
Das Verrechnungskonto muss man dabei nicht berücksichtigen, man muss aber unsichtbar die Ausschüttungen im Hintergrund mitführen und bei der Berechnung von IZF oder TTWROR berücksichtigen.

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Anscheinend hast Du das mit der gewünschten Performancedarstellung nicht ganz verstanden. Niemand will das Verrechnungskonto mit einbeziehen. Es geht nur darum, dass bei ausschüttenden Wertpapieren die Erträge nicht unberücksichtigt bleiben.
Bei Fonds nennt man das BVI-Methode. Den Unterschied kann man sehr schön sehen, wenn man die (Börsen-)Wertentwicklung einer thesaurierenden und ausschüttenden Tranche übereinanderlegt. Dabei werden Ausschüttungen nicht berücksichtigt, somit sieht die ausschüttende Tranche schlechter aus, was wirtschaftlich falsch ist. Daher sollte man dabei als Preisquelle immer "Fondsgesellschaft" wählen, da die KVGen entsprechend adjustieren. Für eine solche Darstellung ist das Verrechnungskonto irrelevant.
Gleiches gilt für Aktien, die man länger im Depot hat. Da will ich wissen, was ich inklusive der Dividenden erzielt habe. Der reine Kursverlauf ist nett, aber keine wirtschaftliche Aussage für meinen Bestand.
Ebenso bei Anleihen, bei denen die Zinszahlungen nicht unter den Tisch fallen dürfen.
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Ehrlich gesagt, will ich das Verrechnungskonto mit einbeziehen, da das unverzinste Guthaben dort meine Gesamtperformance beeinflusst
Wenn ich 10000 Euro habe und nur 5000 mit 10% Rendite investiert habe, ist meine Gesamtperformance even 5%. Ansonsten werden meine realisierten Verluste auch nicht korrekt mit einbezogen. Denn wenn ich stattdessen 10% Verlust im Depot hatte und dann verkaufe, sehe ich keinen Verlust. Tatsächlich habe ich aber 5% Verlust auf mein Kapital.

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Verständlich @Krügerrand . Aber das ist eine Anforderung, die vermutlich nicht im Bereich des Möglichen liegt.
Ich wäre mit einer korrekten Darstellung der Depotperformance zufrieden. Die Betrachtung meiner Gesamtvermögensentwicklung mache ich ohnehin selbst.
Unter dem Strich befürchte ich jedoch, dass es nur um eine der Darstellung der Kursentwicklung der aktuellen Depotwerte geht.
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@ehemaliger Nutzer
Ich habe all das sehr gut verstabnden. Auch ist mir der Unterschied zwischen Kurs- und Performancedarstellungen sehr wohl bekannt. Wenn Du Dich in der Community umsiehst wirst Du sogar einige Beiträge von mir zuz dem Thema finden.
Es ist nur so, dass ich die Aufgabenstellung offensichtlich anders interpretiere als Du oder auch @CurtisNewton. Die einleitende Frage bezieht sich auf einen Chart, der die Depotentwicklung visualisiert.
Würde es darum gehen die Performance des Depots zu berechnen, dann würde ich euch zu 100% zustimmen. Dann müssten Ausschüttungen natürlich berücksichtigt werden und wir könnten uns über all solche Varianten wie IZF/TTWROR, brutto/netto, mit/ohne Wiederanlage usw. usf. unterhalten oder diese auch einfach nur auf die Wunschliste schreiben. Kostet uns ja nix 😉
Genau das ist aber nicht die Fragestellung. Insofern geht auch der Hinweis auf die BVI-Methode am Thema vorbei. Wen man eine jeweils individuelle Darstellung erreichen möchte, dann machen verallgemeinernde Annahmen wie bspw. eine automatische und sofortige Wiederanlage keinen Sinn.
Im Gegenteil – es würde die Dinge mit der Zeit extrem verfälschen. Beispielsweise lege ich meine Ausschüttungen üblicherweise nicht in den gleichen sondern in anderen Papieren wieder an. Das Ergebnis dessen will ich abgebildet sehen. Würde eine automatische Wiederanlage gemäß BVI unterstellt, dann würde die Ausschüttung ja faktisch zweimal in die Berechnung eingehen.
Jedenfalls nehme ich zur Kenntnis, dass meine weiter oben abgegebene Befürchtung zuzutreffen scheint: Die Sache wird uferlos.
Wenn ich der Entwickler wäre, der das umsetzen soll, ich hätte jetzt schon keine Lust mehr. 🙂

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Ok, verstehe. Dass die Sache uferlos wird, liegt daran, dass im Eingangsbeitrag nicht definiert wurde, was unter der "Depotentwicklung" verstanden wird. Hier wäre eine Erläuterung von @SMT_Chris hilfreich. Dann würde sich vermutlich vieles erledigen.
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Ich denke, bevor hier 100 verschiedene Meinungen geäußert werden, teilweise mit Begründungen wie "ich persönlich brauche das nicht", sollte man sich zunächst den Branchenstandard anschauen, wie er von Tools wie z.B. Parqet oder DivvyDiary seit Jahren (und nicht erst irgendwann 2025) vorgegeben wird. Dann wird man feststellen, dass es einen Grundstock an Basisfunktionen gibt, die sich als Mindeststandard etabliert haben:
- Gesamtwertentwicklung, mit der Option "mit investiertem Kapital" vergleichen.
- Performance in Prozent. Mit den Optionen, Dividenden und realisierte Kursgewinne einzubeziehen.
- Allokation der Wertpapiere, textlich und grafisch aufbereitet.
- Textliche und grafische Einzelstatistiken zu jedem Wertpapier und seiner Historie: Kauf, Verkauf, Dividende, usw.
- Umschaltung zwischen Brutto und Netto.
- IZF.
- Performance Heatmap.
- Dividendenübersicht. Aufgeschlüsselt nach Monat, Jahr oder akkumuliert.
- Statistiken über: Buchgewinne, realisierte Gewinne, Dividenden, Gebühren(!), Steuern.
- Da man bei o.g. Tools seine Aktivitäten selbst einpflegt, benötigt man bei der comdirect auch eine Funktion, einzelne Trades oder Wertpapiere aus der Statistik ausnehmen zu können. Ansonsten vermischen sich in der Statistik Spielgeld-Pennystock-Trades mit Altersvorsorge-ETFs, wodurch die gesamte Auswertung unbrauchbar wird. Hier bietet es sich an, mit der Anlage unterschiedlicher Portfolios zu arbeiten.
Das sollte alles nicht besonders schwer sein. Schöner wäre es natürlich, soetwas einfach mal zügig und qualitativ hochwertig umzusetzen, anstatt groß im Forum anzukündigen, dass man vielleicht im nächsten Jahr etwas machen wird, was andere schon seit Ewigkeiten bieten. Und dann noch als Diskussionsgrundlage anzubieten, dass es "ein Chart" geben wird...wow! Das war bestimmt helle Aufregung in der Fachabteilung, als euch diese "Idee auf einem anderen Kanal" erreicht hat.
Tut mir leid, aber viel mehr als Galgenhumor bleibt mir für diese Bank nicht mehr übrig...
Demo von Parqet: Link
Demo von DivvyDiary: Link

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Schöner Beitrag @Marin 👍
Ich schlage vor, daß wir uns alle erstmal wieder hinlegen, bis klar ist, worum es überhaupt geht. 😁
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@Marin , kann Dich teilweise verstehen, Deinen Unmut und Sarkasmus jedoch nicht teilen.
Klar hat jeder andere Präferenzen und Vorstellungen.
Für meine Bedürfnisse reicht es halt wenn es übersichtlich und einfach bleibt. Hauptsache es tut sich was
Wer bis ins kleinste Detail gehen möchte kann ja weiterhin, wie bisher auf andere Tools zurückgreifen. Und wer Depots bei unterschiedlichen Banken hat muss es wahrscheinlich sowieso.
Nutze selber Divvydiary, allerdings nur fürs Langzeitinvestment. Parqet und der Copilot (Finanzfluss) hab ich getestet und PP ist mir zu überladen 🤷🏻♂️
Jetzt schauen wir mal wie es hoffentlich schnell weitergeht und 2025 ist ja auch nicht mehr weit 😉