01.01.2022 11:28 - bearbeitet 03.01.2022 22:41
Noch nichts los hier? Ich wünsche allen Fans meiner Sternelisten, allen Leserinnen und Lesern ein gutes neues Jahr und weiterhin viel Erfolg an der Börse und immer eine Handbreit Wasser überm Stoppkurs!
Und wie gewohnt habe ich gleich einen heißen Dobb Dibb für Euch. Jörg Scherer von HSBC macht einmal im Jahr einen Jahresausblick aus charttechnischer Sicht als Webinar, dieses Jahr am 6. Januar um 18:30 Uhr.
HSBC? Das sind doch die, die in 2021 das Chaos mit den Steuern bei comdirect verursacht haben! Und musste nicht sogar der zuständige Vorstand Hessenmüller bei der Commerzbank seinen Hut nehmen, weil die geplante Umstellung der kompletten Wertpapierabwicklung für die Commerzbank und comdirect auf HSBC (zum Glück!) abgeblasen wurde?
Ja, schon. Aber Jörg Scherer von HSBC ist einer der bekanntesten und renommiertesten Experten für technische Analyse in Deutschland, und ich empfehle gerne sein Webinar: Die meisten seiner Prognosen, die er zu Beginn des letzten Jahres für 2021 gegeben hat, sind genau so eingetreten.
Alle Informationen zu dem kostenlosen Webinar findet man hier:
https://www.hsbc-zertifikate.de/home/Landingpages/jahresausblick.html
und hier
https://www.hsbc-zertifikate.de/home/webinartermine.html
Bei der Gelegenheit könnt Ihr auch gleich die "Marktbeobachtung" abonnieren, ein durchaus lesenswertes kostenloses Magazin -- erscheint viermal im Jahr. Die aktuelle Ausgabe Q1/2022 enthält eine sehr ausführliche Marktanalyse von Jörg Scherer. Mehr dazu steht hier.
Herzliche Grüße aus einem sonnigen, warmen München
nmh
am 03.01.2022 11:06
@Zilch schrieb:@HeinzWäscher ich habe am 04.01 die OP. Erste Untersuchung und Feststellung war irgendwann im September, dann wurde noch herumgeprobt ob es auch anders geht (tut es nicht) und im Dezember hatte ich den Termin beim Chirurgen. Kurz alles angeschaut und Termin für Januar gesetzt. Letzte Woche war ich bei der Blutabnahme und beim Narkosearzt zum Vorgespräch, heute zum Coronatest und Dienstag OP. Zwei Nächte werde ich dort bleiben müssen. Danach zwei Termine zur Nachsorge und Fäden ziehen beim Chirurgen und am 18.01 bei meiner HNO Ärztin zur letzten Kontrolle. Perfekt dazu am 19.01 Termin für Boosterimpfung (damit @nmh mich wieder mag und 2040 in seiner Bank einstellt) und dann ist der Januar schon gelaufen 🙂
Hab eh bis Mitte Februar keine Mitarbeiter zur Verfügung, passt also perfekt 🙂
Genau so wird das bei mir im Juni auch ablaufen. Dann alles Gute und auf eine freie Nase! 😉
am 04.01.2022 06:58
Besser spät als nie.
Ich wünsche allen Mitmenschen, die das hier lesen auch ein frohes neues Jahr, viel Erfolg, ein glückliches Händchen und vor allem Gesundheit.
04.01.2022 09:04 - bearbeitet 04.01.2022 09:58
04.01.2022 09:04 - bearbeitet 04.01.2022 09:58
Kurz zur Info für alle, die vielleicht betroffen sind:
Leider hat wohl die Umstellung des Steuersystems zurück zur Commerzbank (erwartungsgemäss, siehe meinen ursprünglichen Post auf Seite 1) doch nicht so reibungslos geklappt. Es gibt heute laut meinen Quellen "Probleme bei der steuerlichen Betrachtung von Erträgen". Mein Konto ist auch betroffen: Mein Girokonto ist heute früh dick im Minus, weil ich auf Zinsen von 47 Euro extrem hohe Steuern bezahlt habe. Da zuckt man schon erst mal.
In meinem Fall ist eine Gutschrift mit Valuta 31.12.21 betroffen. Ich vermute, dass der Fehler (nur?) bei Buchungen auftritt, die rückwirkend für letztes Jahr gemacht wurden.
Also nicht erschrecken, wenn Ihr auch so eine Buchung findet. Das Problem ist bekannt und ich gehe davon aus, dass die fehlerhaften Buchungen morgen oder in den nächsten Tagen berichtigt sein werden.
Andernfalls hauen wir alle gemeinsam ab, ins Ausland, nach Südamerika. Die Kohle sieht comdirect nie wieder, hehehe!
Viele Grüsse aus einem regnerischen München
nmh
am 04.01.2022 09:19
Uff....
So was ist für einen Normalkunden nicht gerade vertrauenserweckend 😱
Gruß Crazyalex
am 04.01.2022 09:23
Die Konsequenz könnte sein, dass Lastschriften nicht eingelöst werden, o.Ä.
Man stelle sich vor, das wäre gestern (zum ersten Bankarbeitstag im Monat) passiert - aber da gabs ja vor einigen Monaten auch schon mal was Vergleichbares. Naja, und sollte man dringend Geld benötigen - der Geldautomat wird wohl kaum etwas ausspucken 😉
Bankensysteme sind sicherlich hochkomplex und Änderungen an irgendwelchen Systemen immer kritisch - und Fehler kann es immer geben. Gefühlt wird das System hier aber nur noch durch massiven Einsatz von Kabelbindern zusammengehalten - ständig funktioniert irgendetwas nicht: Mal kommen Kunden nicht ans Geld, mal platzen Lastschriften (ohne ersichtlichen Grund), mal funktioniert die Steuerabrechnung nicht (war es 2020 oder 2021, wo monatelang(!) Steuerberechnungen nicht sauber funktioniert haben?), mal funktionieren keine Überweisungen, etc.
Ich habe in einem gewissen Rahmen Verständnis dafür, wenn mal etwas "Exotisches" (z.B. irgendeine Steuerberechnung in einem "Spezialfall") nicht sauber funktioniert, aber wenn grundlegende Dinge nicht mehr funktionieren, dann verliert man das Vertrauen in die Bank. Sicherlich ist auch bei anderen Banken nicht alles Gold, was glänzt - aber ein sauberes Funktionieren der Grundfunktionalitäten kann man schon erwarten.
Und da hilft es auch nichts, noch mehr (teure) Kapazität im Kundenservice aufzubauen, der schon seit längerer Zeit "Land unter" ist. Es müssen die Ursachen behoben werden - auch das ist sicherlich teuer, aber definitiv nachhaltiger.
am 04.01.2022 09:25
am 04.01.2022 09:25
Keine Sorge, bei einem Normalkunden wäre der Betrag nicht so hoch. Unterdessen kann ich berichten, dass der Fehler bereits gefunden wurde. Und dass nicht viele Kunden betroffen sind.
Nie vergessen werde ich, wie mal mein Konto bei der Deutschen Bank mit 41 Milliarden D-Mark im Minus war. Ein Blick auf den Kontoauszug: Man hatte mir eine Depotgebühr von 41.414.141.414 DM belastet. Den Kontoauszug habe ich aufgehoben. Da stand ich auch vor der Wahl: reklamieren oder ins Ausland absetzen. Einen Tag später war es korrigiert.
nmh
am 04.01.2022 09:29
Ich habe eben die Information bekommen, dass offenbar wirklich nur wenige Kunden betroffen sind. Die Steuerbuchungen für 2022 scheinen normal zu laufen, es geht (wie vermutet) nur um die wenigen rückwirkenden Buchungen in 2022 für das Steuerjahr 2021. Solche Buchungen gibt es selten, und es ist natürlich typisch, dass das mal wieder bei mir auftritt. Also keine Panik.
@huhuhu : Ist noch eine Frage von Dir offen?
nmh
04.01.2022 09:35 - bearbeitet 04.01.2022 09:36
am 04.01.2022 09:44
Per 1. Januar 2021 wurde das steuerliche Abrechnungssystem von der Commerzbank zu HSBC übertragen. In Folge dessen gab es einige Wochen lang Störungen, und als Konsequenz hat die Commerzbank darauf verzichtet, ihre gesamte Wertpapierabwicklung an HSBC auszulagern - gut so. Umstellungen der steuerlichen Abrechnungssysteme können logischerweise immer nur zum Jahreswechsel (Steuerjahr) erfolgen. Um die Kundensteuern wieder ins eigene Haus zurückzuholen, wurde jetzt das System zum 1. Januar 2022 zur Coba zurückgeholt. Bei einigen wenigen Buchungen (2022 rückwirkend für 2021) gibt es jetzt Schwierigkeiten. Aber die "Grundfunktionalitäten" laufen im Moment einwandfrei, so wie Du es ja zu Recht erwartest.
Ich antworte gerne auf Leserfragen, wenn man mich persönlich anspricht, vielleicht sogar noch verbunden mit einem Dank, und ich den Eindruck habe, dass meine Empfehlungen auch umgesetzt werden. Auf allgemeine "Sondagen" kann ich leider aus Zeitgründen nicht immer eingehen. Welche Frage ist denn noch offen?
nmh