Aktien vs. Inflation
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am 24.10.2021 17:10
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am 24.10.2021 17:19
Danke für den Link! Wie so alles bei Aktieninvestitionen: In Summe sollte man langfristig denken, dann klappts auch mit dem Inflationsschutz.
Viele Grüße,
Jörg
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am 24.10.2021 18:09
"Einzeljahre sind doch hier nicht von Belang!", protestiert da mancher Aktienfan – kein überzeugender Einwand. Über die 13 Jahre von Anfang 2000 bis Ende 2012 produzierte der MSCI World Index eine Rendite von kumulativ minus 3 Prozent. Die deutsche Inflation betrug über diesen Zeitraum kumulativ 24 Prozent. Inflationsschutz? Hallo??
Genauso schlimm für Aktionäre waren die zwölf Jahre von 1970 bis 1981. In diesem Zeitraum belief sich die Inflation auf kumulativ 84 Prozent gegenüber mickrigen 43 Prozent Aktienmarktrendite.
Bin ich jetzt doof oder wieso verstehe ich das nicht?
+3% sind doch immer noch besser als -24% und +43% sind besser als -84%.
Natürlich ist das immer noch nicht gut, aber hätte man gar nichts gemacht, wäre es ja viel schlechter gewesen.
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am 24.10.2021 18:15
Du bist nicht doof. Die Aussage ist nur, dass in den gewählten Zeiträumen die Aktienmarktrendite die Inflation nicht vollständig auffangen konnte. So weit, so richtig. (Ohne die Zahlen überprüft zu haben, denen glaube ich einfach mal.)
Genau so richtig ist natürlich auch Dein Einwand, ohne ein Invest in Aktien noch schlechter dagestanden zu haben.
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am 24.10.2021 23:31
@Okkulele123 schrieb:+3% sind doch immer noch besser als -24% und +43% sind besser als -84%.
Natürlich ist das immer noch nicht gut, aber hätte man gar nichts gemacht, wäre es ja viel schlechter gewesen.
Natürlich ist das besser als Nichts, aber ein Inflationsschutz war es halt trotzdem nicht.
Wenn Du im Glauben, dadurch geschützt zu sein, eine Versicherung abschließt, im Schadensfall aber feststellst, dass diese nur ein Achtel bzw. die Hälfte der Schadenssumme ausgleicht, dann ist das halt nicht sonderlich befriedigend. Zumindest war die eigentliche Intention des Vertragsabschlusses nicht erfüllt.
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am 25.10.2021 03:57
Das könnte man sich auch dazu mal anschauen. Wer es noch nicht kennt
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am 25.10.2021 10:19
Solche Zombies sind dafür verantwortlich, dass die blöden Deutschen Aktien für Teufelszeug halten und wieder die Deppen Europas sind.
"Im Jahr 2008...", "die zwölf Jahre von 1970 bis 1981" ja, klar...
...und die Jahre 1873 bis 1903, aber ohne den Herbst 1895 und dafür Pfingsten 1901 doppelt berechnet.
Dummenfang vom feinsten für seinen kümmerlichen ETF
hx.
(Prof. Dr. A. Celentano, Universität Mailand, 1967, Finanzprognostiker)
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25.10.2021 18:04 - bearbeitet 25.10.2021 18:11
Der Artikel ist für die Füsse, da er im Prinzip die Angst vor Aktien schürt. Aber wenigstens wird eine positive Aussage hinsichtlich langfristiger Aktieninvestments getroffen. Aktienangst kenne ich zur Genüge aus dem Bekanntenkreis, bei dem das Geld auf dem Sparbuch herumgammelt.
Perfekten Inflationsschutz gibt es sowieso nicht. Aus meiner eigenen Erfahrung der letzten 20 Jahre kann ich jedoch sagen, dass Aktien andere Assetklassen wie Tagesgeld, Sparbuch und Anleihen deutlich geschlagen und somit einen besseren Inflationsschutz geboten haben.
Beim Vermögen muss man eben auch hinsichtlich notwendiger Liquidität entsprechend planen, so dass man nicht gezwungen ist, in einer Crashphase - wie zuletzt 2020 - Aktien zu verkaufen.
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am 25.10.2021 18:16
@haxo schrieb:Solche Zombies sind dafür verantwortlich, dass die blöden Deutschen Aktien für Teufelszeug halten und wieder die Deppen Europas sind.
@Robby99 schrieb:Der Artikel ist für die Füsse, da er im Prinzip die Angst vor Aktien schürt.
Ich weiß nicht was ihr da lest, meine Lesart ist das jedenfalls nicht.
Das Aktien und Aktien-ETFs kein kurzfristiges Instrument für den Inflationsausgleich sind ist doch wohl unstrittig.
Darauf hinzuweisen hat für mich nichts mit Angst schüren zu tun.
26.10.2021 09:11 - bearbeitet 26.10.2021 09:24
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26.10.2021 09:11 - bearbeitet 26.10.2021 09:24
@GetBetter schrieb:[...]
Das Aktien und Aktien-ETFs kein kurzfristiges Instrument für den Inflationsausgleich sind ist doch wohl unstrittig.
Darauf hinzuweisen hat für mich nichts mit Angst schüren zu tun.
@GetBetter Aktien und ETFs sind grundsätzlich kein kurzfristiges Instrument, ob für den Inflationsausgleich, den Hausbau oder den Wochenendeinkauf für nächste Woche.
Was für den kahlen Schlaumeier eine adäquate "kurzfristige" Reaktion sein soll (außer sein ETF natürlich) lässt er ja auch offen.
Wahrscheinlich ein gut geplanter Banküberfall
Für die meisten Sparbuch-Deutschen ist der Zug im Gegensatz zu den meisten anderen Europäern abgefahren und jetzt gilt:
Wenn man erkennt, dass man sein Hemd falsch zuknöpft, muss man entweder falsch bis zum Kragen weitermachen und so rumlaufen, oder es wieder aufknöpfen und richtig zumachen.
Das hätte er ausdrücken müssen, aber ist ja t-online
Der Kommentar ist gefährlicher Tinnef.
hx.
Edit: Im übrigen halte ich Aktien sehr wohl für einen Inflationsschutz, zumindest im Konsumgüterbereich. Wenn die Preise höher werden verdienen die Unternehmen eben mehr an Geldmenge, auch wenn dieses weniger wert wird. Es wird sich zum Gleichgewicht einpendeln.
Und wenn der t-online-Schlaukopf dagegen hielte, es würde trotzdem schwanken, muss man erwidern, dass das eine nichts mit dem anderen zu tun hat, weil es sich um eine ->Wellenüberlagerung, bzw. um eine Welle auf einer steigenden Geraden handelt.
(Prof. Dr. A. Celentano, Universität Mailand, 1967, Finanzprognostiker)

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