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24.02.2020 12:06 - bearbeitet 24.02.2020 12:11
Guten Morgen,
es gilt weiterhin das, was ich hier geschrieben habe. Wir sehen aktuell eine etwas schärfere, aber völlig normale Korrektur. Ärgerlich, aber kein Grund zur Panik. Bitte beachtet auch weiterhin stur die Stopkurse, die ich Euch empfohlen habe oder die Ihr Euch individuell gesetzt habt.
Stopkurse bitte nicht aussetzen, weil "die steigt ja bald wieder". Tut sie meistens nicht. Außerdem sind Stopkurse wichtig, damit Ihr genug Bargeld habt und handlungsfähig seid, wenn das Gewitter vorübergezogen ist.
Für ETF benötigt Ihr wie bisher keine Stopkurse. Alle ETF-Sparpläne laufen einfach ganz normal weiter.
Weiterhin viel Erfolg, und trotz allem einen schönen Start in die Woche!
nmh
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
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am 01.05.2020 14:52
Hoffentlich weiß das jeder mit den zittrigen Händen und handelt nicht mit "fiebrigen" Händen. Ich stelle da manchmal Anderes fest. Aber es ist nicht mein Geld.
Das Beispiel mit dem vollen Kino ist treffend .
Schreit einer "Feuer" rennen alle panisch aus dem Kino, koste es ,was es wolle.
Vor einem Monat herrschte an den Märkten panische Angst .
Klar, kann jetzt wieder "Feuer" ausbrechen.
Dann sollte man sich aber cooler verhalten.
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01.05.2020 14:53 - bearbeitet 01.05.2020 14:55
@hvd schrieb:Börse lässt sich nicht wissenschaftlich erfassen , obwohl viele Chartisten das glauben.
Denke und tue das Gegenteil, was die Mehrheit der Kleinanleger denkt und tut!
Zur Charttechnik, dass war vllt vor 20 Jahren noch so (aber auch das kann man bestimmt anzweifeln), aber seitdem Algos das für die großen Unternehmen erledigen, kann man schon sehr gut damit arbeiten.
Ist doch genau das der von dir geschätze Buffet macht. Kaufen wenn die Kanonen Donnern oder so ähnlich? Du kennst ja bestimmt auch seinen Indikator, der ist glaube ich gerade so hoch wie noch nie.
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am 01.05.2020 14:55
Ich wollte das einmal mit meinen Worten ausdrücken.
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01.05.2020 15:22 - bearbeitet 01.05.2020 15:23
@hvd schrieb:Vor einem Monat herrschte an den Märkten panische Angst .
Klar, kann jetzt wieder "Feuer" ausbrechen.
Dann sollte man sich aber cooler verhalten.
Wobei viele der Ansicht sind, dass viele diesmal viel cooler geblieben sind als beispielsweise 2008. Ein Zitat hierzu: "Anleger waren in den letzten Wochen im Kaufrausch. Nüchtern betrachtet war das blanker Wahnsinn. Zwischenzeitlich stand der S&P 500 nur noch gut 10 % unterhalb seines Allzeithochs. Gemessen an dem, was wir zu erwarten haben, ist das ziemlich irrational. Die Wirtschaftsleistung wird in den meisten Ländern am Ende des Jahres zwischen 5 und 10 % unter dem Niveau von Ende 2019 stehen. 2008 lag der Einbruch bei weniger als 5 % und der Markt stand über 50 % tiefer. Der Wirtschaftseinbruch ist diesmal vermutlich sogar im besten Fall doppelt so hoch wie 2008 und der Markt steht nicht 55 % unter den Hochs, sondern 10-15 % darunter. Die Krise ist auch nicht morgen vorüber, sondern zieht sich Jahre. Die Arbeitslosigkeit wird vermutlich erst wieder in zwei bis drei Jahren so niedrig sein wie vor der Krise - wenn überhaupt..."
Dafür ist es doch bisher börsentechnisch ganz gut gelaufen. Trotzdem kann ja noch einiges passieren und vermutlich hat jeder da so seine eigene Taktik, wie er damit umzugehen denkt. Ich glaube nach wie vor, ein allgemeingültiges "man" (wer ist das?) macht das so oder "man" macht das so gibt es nicht und kann es auch nicht geben, dafür sind bei jedem einzelnen die Voraussetzungen, die zu berücksichtigenden Faktoren viel zu unterschiedlich.
01.05.2020 17:09 - bearbeitet 01.05.2020 17:10
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01.05.2020 17:09 - bearbeitet 01.05.2020 17:10
Trotzdem kann ja noch einiges passieren und vermutlich hat jeder da so seine eigene Taktik, wie er damit umzugehen denkt. Ich glaube nach wie vor, ein allgemeingültiges "man" (wer ist das?) macht das so oder "man" macht das so gibt es nicht und kann es auch nicht geben, dafür sind bei jedem einzelnen die Voraussetzungen, die zu berücksichtigenden Faktoren viel zu unterschiedlich.
Wäre schön, wenn jeder eine eigene Meinung hätte.
Es wäre auch wünschenswert, wenn in D mehr als eine kleine Minderheit mit Aktienerwerb Vermögensaufbau betreiben würde.
Die meisten Deutschen fürchten Aktien wie der Teufel das Weihwasser.
Der Crash hat hier in der Community Positives bewirkt. Es findet jetzt ein intensiver sachlicher Meinungsaustausch aus, auch kontrovers geführt, ohne dass er verletzend ist oder persönlich wird.
Diskussionskultur , wie ich sie Danke.
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am 01.05.2020 18:06
@hvd schrieb:Trotzdem kann ja noch einiges passieren und vermutlich hat jeder da so seine eigene Taktik, wie er damit umzugehen denkt. Ich glaube nach wie vor, ein allgemeingültiges "man" (wer ist das?) macht das so oder "man" macht das so gibt es nicht und kann es auch nicht geben, dafür sind bei jedem einzelnen die Voraussetzungen, die zu berücksichtigenden Faktoren viel zu unterschiedlich.
Wäre schön, wenn jeder eine eigene Meinung hätte.
Es wäre auch wünschenswert, wenn in D mehr als eine kleine Minderheit mit Aktienerwerb Vermögensaufbau betreiben würde.
Die meisten Deutschen fürchten Aktien wie der Teufel das Weihwasser.
Der Crash hat hier in der Community Positives bewirkt. Es findet jetzt ein intensiver sachlicher Meinungsaustausch aus, auch kontrovers geführt, ohne dass er verletzend ist oder persönlich wird.
Diskussionskultur , wie ich sie
Danke.
Das haben wir der Telekom Aktie zu verdanken
Der Einfluss von Manfred Krug war ja auch furchterregend: https://www.youtube.com/watch?v=9OeL6vHwMxM
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am 01.05.2020 19:27
@Zilch schrieb:
@Noxx schrieb:1) Inflation:
Über Jahrhunderte hat sich gezeigt, die größten Schuldenmacher sind jeweils die Herrschenden jedweder Coleur
Ein Scholz, der heute 500 Milliarden rausschmeißt denkt nicht im Traum darüber nach, sie jemals zurückzuzahlen (besser: Notenbanktechnisch wieder ein zu ziehen)
Er ist bald in Pension wie alle schuldenmachende Politiker vor ihm
Ihn interessiert nur seine Pension und jetzt kommt der entscheidende Gag, die monströsen aufgesammelten Staatsschulden sind nur durch eine Inflation rückzahlbar, nicht durc h normales Wirtschaften
Scholz hat in super Wirtschaftszeiten nur ein PlusMinusNull hingekriegt und kaum getilgt
Eine massive Inflation kann die Währung kollabieren lassen, aber der Staat ist dann alle Schulden los. Da er das Steuerrecht hat, wird er sofort anschließende Geldformen welcher Coleur auch einziehen um seine Beamten und Pensionäre zu bezahlen.
Das wissen alle Eingeweihten, deshalb kommt die Inflation so sicher wie das Amen in der Kirche, die Frage ist wann?
Auf jeden Fall umso schneller, je mehr Geld gedruckt wird, Stichwort Corona
Lieber @Noxx
das ist so aber nicht richtig was du sagst. 2019 war das fünfte Jahr in FOLGE in dem wir Schulden abgebaut haben und die Schuldenquote gesenkt haben. Jetzt, 2020 und durch Corona, ist das natürlich wieder hinfällig. Ich mag den Scholz auch nicht, wer sagt seine Altersvorsorge ist das Girokonto (bei fast 18.000€ MONATSgehalt verständlich) und das sei gut und sollten alle machen zeigt mir dass er absolut keine Ahnung von der Bevölkerung hat. Aber das, was du ihm vorwirfst, kann man ihm nun nicht vorwerfen. Auch wurde viel Geld neu investiert, zwar nicht auf kommunaler Ebene aber auf Länderebene (ich arbeite hauptsächlich im Auftrag der Bundesrepublik).
Prinzipiell finde ich deine Worte gar nicht mal so falsch, erst recht was die Politiker und deren "Sorgen an die Zukunft" (wenn man es denn so nennen will) angeht, aber was die Inflation angeht kannst du ganz leicht nachprüfen dass die von dir getroffenen Aussagen so nicht stimmen.
Hier ein Aritkel der das Gegenteil aufzeigt
Hier ein Artikel des DIW in dem eher mit einer Deflation als Inflation gerechnet wird
Danke @blabla_bla der das auch richtig gesagt hat.
@Noxx schrieb:2) zweiter Crash
...keiner weiß, ob, wann, wieso
...aber der Boom der letzten Tage hat gezeigt, der Markt will wieder nach oben
...aber will er nach oben, weil Wirtschaftsdaten oder Coronameldugen das implizieren?
...oder will er nach oben, weil viele Cashholder das Geschäft ihres Lebens wittern
...ich tendiere zu zweiterem und das sind zittrige Hände
...ja, ich glaube nach Ende der Dividendensaison geht der Dax nochmal auf 8300
Also ist der einzige Grund im Prinzip kurz und knackig gesagt "Gewinnmitnahme".
Weil die Leute die jetzt investiert sind Gewinne mitnehmen und alles mögliche verkaufen wollen werden die Kurse wieder fallen.
Das klingt für mich logisch und realistisch.
Lieber Zilch,
Wenn Du mich korrigieren willst mach es bitte sorgfältig
1) Die Schuldenquote sagt garnichts über die tatsächlichen Schulden aus sondern ist ein Quotient - wie das Wort schon sagt - der die Schuldenmenge in Relation zur Wirtschaftsleistung setzt, Sie kann also sinken wenn sowohl Wirtschaftsleistung wie Schulden steigen
2) Die Schulden steigen, siehe
https://www.gold.de/staatsverschuldung-deutschland/
3) Tatsächlich wurden in den letzten Jahren Schulden etwas - also in Relation zur Gesamthöhe - abgebaut, aber nur dadurch, dass man auslaufende höherverzinsliche Schuldentitel gegen niedrigverzinsliche eintauschen konnte, die so getilgte Summe ist marginal, habe ich nicht recherchiert, vielleicht 1%???
4) Die Inflationsrate wird in Deutschland in einem Lebenshaltungskorb gemessen, in dem Energiekosten auch vertreten sind, sinkt der Ölpreis, sinkt automatisch die Inflationsrate
Mein ganzes Statement bezog sich aber gar nicht auf die rezente Situation, sondern auf die grundsätzliche zukünftige Lage, bezieht sich darauf, dass man dem Geld aus prinzipiellen Überlegungen nicht trauen darf, sondern lieber gute Aktien kauft
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am 01.05.2020 20:43
In den USA geht der Abverkauf heute schon los, da werden am Montag wieder einige Stopp Orders auslösen.
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am 03.05.2020 11:54
@Noxx schrieb:
Lieber Zilch,
Wenn Du mich korrigieren willst mach es bitte sorgfältig
1) Die Schuldenquote sagt garnichts über die tatsächlichen Schulden aus sondern ist ein Quotient - wie das Wort schon sagt - der die Schuldenmenge in Relation zur Wirtschaftsleistung setzt, Sie kann also sinken wenn sowohl Wirtschaftsleistung wie Schulden steigen
2) Die Schulden steigen, siehe
https://www.gold.de/staatsverschuldung-deutschland/
3) Tatsächlich wurden in den letzten Jahren Schulden etwas - also in Relation zur Gesamthöhe - abgebaut, aber nur dadurch, dass man auslaufende höherverzinsliche Schuldentitel gegen niedrigverzinsliche eintauschen konnte, die so getilgte Summe ist marginal, habe ich nicht recherchiert, vielleicht 1%???
4) Die Inflationsrate wird in Deutschland in einem Lebenshaltungskorb gemessen, in dem Energiekosten auch vertreten sind, sinkt der Ölpreis, sinkt automatisch die Inflationsrate
Mein ganzes Statement bezog sich aber gar nicht auf die rezente Situation, sondern auf die grundsätzliche zukünftige Lage, bezieht sich darauf, dass man dem Geld aus prinzipiellen Überlegungen nicht trauen darf, sondern lieber gute Aktien kauft
Lieber @Noxx
auch ich bin nicht perfekt und liebe die Diskussion, wenn du mir also Contra bieten kannst und meine Aussagen entkräften so bitte ich stets darum dies zu tun. Auch ich bin lernbegierig und lasse mich gerne von Fakten überzeugen. Und ich weiß dass ich bei dir nicht in eine Diskussion ganz nach Schema Trump landen werde 😉
Kommen wir also zum Punkt:
Die Staatsschuldenquote ist dennoch eine wichtige Kennzahl welche über die Tragfähigkeit der möglichen Schuldenlast eine Aussage trifft und ist praktisch das Pendant des Verschuldungsgrades bei Unternehmen. Ein Unternehmen mit hohem Verschuldungsgrad würdest du auch nicht trauen oder?
Wenn also, wie jetzt in der Krise, die Schuldenquote steigt heißt es nichts anderes als dass neue Schulden aufgenommen werden müssen um den Haushalt zu finanzieren weil die Einnahmen (BIP) nicht ausreichen. Wenn die Schuldenquote sinkt ist das Gegenteil der Fall. Also so aussagelos und ohne Bedeutung wie du es darstellst ist diese Kennzahl beileibe nicht. Und auch im internationalen Vergleich liegen wir sehr gut - viele Länder haben eine deutlich höhere Staatsschuldenquote, trotz boomender Jahre.
Auch führt dein Link zu genau dem, was ich gesagt habe: 2019 war das fünfte Jahr in Folge in denen Schuldenabbau betrieben wurde.
Es hat niemand behauptet dass die Schulden nicht steigen! Niemals! Ich habe sogar noch gesagt, dass erst recht durch Corona die Schulden wieder steigen. Wenn du mich also korrigierst so bitte ich doch um das gleiche Maß dass du von mir verlangst.
Wir haben rund 1,9 Billionen Euro Schulden. Das ist eine unvorstellbare Zahl. 1% Schuldentilgung dieser Summe bedeutet also 19.000.000.000€ wurden getilgt, das sind fast 20 Milliarden Euro. Das ist in meinen Augen eine enorme Summe.
Hier ein Auszug aus der Verschuldung des öffentlichen Gesamthaushalts seit dem es rückläufig wird (2014):
2014: 2.043.918.000.000
2015: 2.020.704.000.000 - Das sind -1,14%
2016: 2.009.310.000.000 - Das sind -0,56%
2017: 1.967.385.000.000 - Das sind -2,09%
2018: 1.914.261.000.000 - Das sind -2,70% (!!)
Nach Berichten ist Ende 2019 die Staatsverschuldung wieder um 16 Milliarden Euro gesunken, was ein weiteres Prozentchen sind. 2018 lief die Schuldenuhr sogar Rückwärts - nicht nur Schuldenabbau sondern auch keine Neuverschuldung war vorhanden. Als "marginal" würde ich solche Tilgungen und solchen Rückgang der Schulden nicht bezeichnen. Natürlich wäre mehr schöner und natürlich sitzt man bei der Tilgungsrate noch 100 Jahre an dem Abbau der Schulden, aber du kannst auch einen Staatshaushalt nicht komplett auf Stillstand setzen nur um 10% Schulden zu tilgen. Wohin die anderen Gelder geflossen sind ist jedoch eine andere Diskussion bei der ich dir sicherlich zustimmen würde weil ich mir denken kann dass du damit argumentieren wirst dass der Haushalt besser wirtschaften könne und somit mehr Geld zur Tilgung zur Verfügung stünde.
Aber 1% sind nicht marginal und im internationalen Vergleich eine starke Leistung.
Zumindest meiner Meinung nach, du siehst das sicherlich anders.
Bei Punkt 4 stimme ich dir zu. Ich vertraue hier auf den Aussagen der DIW (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung) und IW (Institut der deutschen Wirtschaft, ist aber privat also mit Skepsis zu genießen).
@Noxx schrieb:Mein ganzes Statement bezog sich aber gar nicht auf die rezente Situation, sondern auf die grundsätzliche zukünftige Lage, bezieht sich darauf, dass man dem Geld aus prinzipiellen Überlegungen nicht trauen darf, sondern lieber gute Aktien kauft
Und hier stimme ich dir voll und ganz zu (und kann es nicht ausdrücklich genug betonen!). Inzwischen höre ich aus meinem Freundeskreis immer häufiger den Satz "du machst doch was mit Aktien" und ich freue mich wenn mehr Menschen sehen wie wertvoll eine Geldanlage in sorgfältig ausgewählte Wertpapiere (sei es nun Aktien, ETFs oder aktiv gamanagte Fonds) für eine gesicherte Zukunft ist.
Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD
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am 03.05.2020 12:47
...danke für die Zahlen und deine Wertung und die Sachlichkeit des Disputs
...ich halte die Zahlen aus mehreren Gründen für marginal, nicht des Prozentsatzes wegen, sondern weil sie nicht durchkluge politische Spar-Maßnahmen entstanden sind sondern durch wirtschaftliche Prosperität, so zu sagen Windfallprofite für Politiker
...es waren die Kommunen und Länder, die den Hauptbeitrag leisteten, weil die Gewerbesteuern sprudelten ohne Ende, nicht der Bund
...es war die enorme Verschuldung der EZB, die über eine Nullzinspolitik Staat und Kommunen eine Ersatzverschuldung zum Nulltarif zu Lasten Künftiger Generationen von Steuernzahlern ermöglichten
...es waren die UNTERNEHMEN, die die Schuldenquote senkten, nicht Olaf Scholz, der gab mit seiner SPD-Quadrilla (Nahles, Heil, Stegner, Maas) jede Menge der zusätzlich hereinkommender Kohle für Migranten (20 Milliarden) und Wählergeschenke (zig Milliarden) aus und ließ sich wegen einer schwarzen Null rühmen. Er hätte 5% pro Jahr Minimum tilgen müssen. Jetzt verbrät er mit den Abziehbildern von seriösen Politikern a la Borjahns/Eskens/Kühnert 500 Milliarden allein in Deutschland und mit Sicherheit 200 Milliarden (als deutschen Anteil) in Europa und will sich dafür feiern lassen, weil er angeblich Reserven hat?
...500 Milliarden sind 25% der jetzigen Schulden
...die Schuldenquote wird rasant steigen, steigen, wenn das BIP wie vorausgesagt um 6% fällt in diesem Jahr
...Merkel, Scholz und Co sind für mich keine Unternehmenslenker (was ein Staat sein sollte) sondern "Schönwetterjongleure" des unsrigen Vermögens und das unserer Kinder
...der letzte Verantwortungs-übernahmebereite Politiker unserer Zeit war Gerhard Schröder, er hat Merkel die Prosperität verschafft, auf sie sich jahrelang ausruhte aber die ist jetzt endgültig vorbei
