
18.02.2021 16:58 - bearbeitet 18.02.2021 17:03
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18.02.2021 16:58 - bearbeitet 18.02.2021 17:03
Ein empfehlenswerter Artikel aus der Wirtschaftswoche von 2014: "Die zweifelhafte Erfolgsgeschichte von Tradegate".
Fazit: Besser Xetra. Dort ist der Marktplatz nur Schiedsrichter, und spielt nicht selbst mit.
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
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18.02.2021 17:04 - bearbeitet 18.02.2021 17:06
"Solange das Handelssystem Xetra der Deutschen Börse offen hat, läuft alles weitgehend fair. Auf Xetra handeln von 9 bis 17.30 Uhr vor allem institutionelle Anleger mit großen Orders, der Platz ist die liquideste Börse. Dann orientieren sich Makler anderer Plätze an diesen Kursen, Xetra ist der Referenzmarkt – auch für Tradegate."
Das Fazit sollte eher lauten: Einfach während normaler Handelszeiten handeln. Eine geheime Gewinnformel, die hier wohl noch nie veröffentlicht wurde...
So gehe ich auch zu normalen Öffnungszeiten einkaufen. Will ich Sonntags um 23:00 Uhr eine Flasche Wein kaufen, kostet sie an der Tankstelle eben mehr als im Supermarkt.
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am 18.02.2021 17:13
@t.w. schrieb:Das Fazit sollte eher lauten: Einfach während normaler Handelszeiten handeln.
Falsch. Das Fazit sollte lauten: Einfach bei einem Börsenplatz handeln, dem man grundsätzlich vertrauen kann.
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am 18.02.2021 17:16
@ehemaliger Nutzer schrieb:
Falsch.
Das schätze ich so an Dir - Du kannst auch andere Meinungen akzeptieren.
Meine Meinung sieht wie folgt aus:
- Bei Xetra kann ich zu Xetra Öffnungszeiten zu fairen Kursen handeln.
- Bei Tradegate kann ich zu Xetra Öffnungszeiten zu fairen Kursen handeln. Außerhalb dieser Öffnungszeiten kann ich bei Tradegate auch handeln, muss dafür aber ggf. schlechtere Kurse akzeptieren.
Du musst meine Meinung nicht bezüglich ihrer Richtigkeit beurteilen. Vielleicht kannst Du sie aber einfach so stehen lassen, auch wenn Du offenkundig eine andere Meinung vertrittst.
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am 18.02.2021 18:25
@t.w.volle Zustimmung! Nur während der Börsenöffnungszeiten handeln.
Und einfach mal die Augen aufmachen. In der comdirect-Ordermaske sieht man doch, was die Aktie bei Xetra und was die Aktie bei Tradegate und bei allen anderen Börsenplätzen kostet und dann den Preis mit dem Livetrading vergleichen und schauen, ob sich das LiveTrading lohnt. Dort spart man sich nämlich noch das Börsenplatzabhängige Entgelt.
So mache ichs und habe noch nie einen unfairen Preis für eine Aktie gezahlt.
Grüße aus Dresden
Sonni
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am 18.02.2021 18:39

18.02.2021 19:09 - bearbeitet 19.02.2021 12:07
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18.02.2021 19:09 - bearbeitet 19.02.2021 12:07
@ehemaliger Nutzer schrieb:In der comdirect-Ordermaske sieht man doch, was die Aktie bei Xetra und bei Tradegate kostet
Nur bei relativ niedrigen Ordervolumen. Beispiel Siemens, jetzt gerade:
Wer also Siemens im Wert von über ~10.000 Euro auscashen möchte, weiß nicht, welchen Preis ihm Tradegate gibt ab der 80. Aktie. Die Problematik ist auch im bereits verlinkten Artikel beschrieben, am Beispiel von einem Osram-Trade: Tradegate hatte hier 0,85% "Gebühr" genommen, in Form von einem schlechteren Kurs.
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am 18.02.2021 19:16
Ich darf feststellen, dass 19:09 Uhr nach 17:30 Uhr ist.
Auch wenn ich nerve: Du vergleichst erneut die Konditionen für die Flasche Wein an der Tankstelle mit denen des Supermarktes. Der Supermarkt hat halt gerade geschlossen. Wenn ich also jetzt im großen Rahmen Siemens-Aktien veräußern will, muss ich damit rechnen, einen nicht optimalen Kurs zu bekommen. Alternativ kann ich auch warten, bis der "Supermarkt" wieder öffnet.
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am 18.02.2021 20:40
@ehemaliger Nutzer schrieb:
@ehemaliger Nutzer schrieb:In der comdirect-Ordermaske sieht man doch, was die Aktie bei Xetra und bei Tradegate kostet
Nur bei relativ niedrigen Ordervolumen. Beispiel Siemens, jetzt gerade:
Wer also Siemens im Wert von über ~10.000 Euro auscashen möchte, weiß nicht, welchen Preis ihm Tradegate gibt ab der 80. Aktie. Die Problematik ist auch im Artikel beschrieben, am Beispiel von einem Osram-Trade: Tradegate hatte hier 0,85% "Gebühr" genommen, in Form von einem schlechteren Kurs.
Ich bin da bei @t.w.: Warum muss ich eine Siemens nach 17:30 Uhr handeln?
Alternative: Limitorder. Bei 10.000 Euro Volumen würde ich nie unlimitiert in den Markt gehen.
Grüße aus Dresden
Sonni
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am 18.02.2021 21:29
@ehemaliger Nutzer schrieb:
@ehemaliger Nutzer schrieb:In der comdirect-Ordermaske sieht man doch, was die Aktie bei Xetra und bei Tradegate kostet
Nur bei relativ niedrigen Ordervolumen. Beispiel Siemens, jetzt gerade:
Wer also Siemens im Wert von über ~10.000 Euro auscashen möchte, weiß nicht, welchen Preis ihm Tradegate gibt ab der 80. Aktie. Die Problematik ist auch im Artikel beschrieben, am Beispiel von einem Osram-Trade: Tradegate hatte hier 0,85% "Gebühr" genommen, in Form von einem schlechteren Kurs.
Und was wäre deiner Meinung nach die Lösung? Schnell die restlichen Aktien zu dem Preis herbeizaubern? Oder den Ordertyp ohne Kundenzustimmung von "bestens" auf "Limit" ändern? Beides wäre dann tatsächlich der Betrug, den du immer so sehnlichst zu sehen wünschst.
Die Spielregeln sind klar: Es gibt dort 80 Stk. zu dem Preis. Steht dort schwarz auf weiß. Ebenso ist durch den Kunden selbst klar definiert, was für eine Order bei höheren Stückzahlen passiert. So what? Alles weitere hat @t.w. schon gesagt.

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