am 29.10.2020 14:52
@Thorsten_ schrieb:Um es für die hier anwesenden Maurer anschaulich zu machen:
Wer ein Haus bauen will, kauft auch keine Ziegel einzeln (obwohl es die in Zeiten von "Wenn's gut werden soll!" und "Mach dein Ding!" tatsächlich stückweise gibt).
Diese Information könnte auch von einem Architekten sein.
am 29.10.2020 15:13
prinzipiell ist alles gesagt und meinen Senf will ich dann auch noch servieren - speziell an @SMT_Erik :
Eine schöne Funktion fände ich jedoch, dass es eine "Sparplanform" gäbe, bei der das Guthaben des Verrechnungskontos (evtl. zu belassender Betrag) als Kaufrate genommen wird.
Warum?
Nun, das Juniorkonto wurde dann auch als "Eventbezogenes Sparkonto Kind" für Oster-, Weihnachten- und Geburtstagsgrüße verwendet. Sowas hätte ich schon als Service gerne genutzt...
naja, kommt sowieso nicht 😞
am 29.10.2020 15:20
@cestmoi schrieb:prinzipiell ist alles gesagt und meinen Senf will ich dann auch noch servieren - speziell an @SMT_Erik :
Eine schöne Funktion fände ich jedoch, dass es eine "Sparplanform" gäbe, bei der das Guthaben des Verrechnungskontos (evtl. zu belassender Betrag) als Kaufrate genommen wird.
Warum?
Nun, das Juniorkonto wurde dann auch als "Eventbezogenes Sparkonto Kind" für Oster-, Weihnachten- und Geburtstagsgrüße verwendet. Sowas hätte ich schon als Service gerne genutzt...
naja, kommt sowieso nicht 😞
![]()
jo
ALLES klar
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am 29.10.2020 15:38
@cestmoi schrieb:
...
Eine schöne Funktion fände ich jedoch, dass es eine "Sparplanform" gäbe, bei der das Guthaben des Verrechnungskontos (evtl. zu belassender Betrag) als Kaufrate genommen wird.
Warum?
Nun, das Juniorkonto wurde dann auch als "Eventbezogenes Sparkonto Kind" für Oster-, Weihnachten- und Geburtstagsgrüße verwendet. Sowas hätte ich schon als Service gerne genutzt...
...
Hallo @cestmoi ,
ich werde deine Anregung gerne weiterleiten.
Gruß
Erik
am 29.10.2020 17:39
Die ING bietet sowas nun an? Ich kenne das nur von trader212 oder so, die bei N24 oder Welt Werbung machen.
Interessant, aber sinnlos in meinen Augen. 25€ ist schon recht wenig, in 1€ sehe ich absolut keinen Sinn.
am 29.10.2020 19:57
@The Executer schrieb:Hallo miteinander,
Was haltet Ihr davon?
Ich fände es schön, wenn die Junior-Depots noch etwas klarer definiert dargestellt werden würden. Erst im Kleingedruckten, Ziffer 1, erfahre ich, dass ein Junior Depot ab 2 Ausführungen je Halbjahr, das entspricht Quartalsweiser Ausführung, gebührenfrei geführt wird.
Das kostet den Paten mit 3 Patenkindern und einem bescheidenen Einkommen dann also 8,33 €/Monat je Patenkind bzw. insgesamt 25 €/Monat.
Das finde ich schon sehr super.
Von Angeboten wie 1 € Sparplänen, die quersubventioniert werden müssen, halte ich nichts.
Besser scharf kalkulierte, kostengerechte Angebote für alle.
Gruß: KWie2
... irgendwo in 'nem Portfolio zwischen Graham und Bogle ...
30.10.2020 15:38 - bearbeitet 30.10.2020 16:19
30.10.2020 15:38 - bearbeitet 30.10.2020 16:19
@ehemaliger Nutzer schrieb:Auch macht es keinen Sinn den sog. "Cost-Average-Effekt" mehrmals im Monat nutzen zu wollen. Ob der überhaupt existent ist, ist übrigens auch ziemlich umstritten.
Hallo,
der cost average effect ergibt sich aus der Nichtlinearität der Hyperbel 1/x bzw. der Kehrwertfunktion. Und umstritten ist der möglicherweise gerade auf der deutschsprachigen Wikipedia-Seite ...
Ein einfaches Beispiel:
Eine Aktie kostet im Durchschnitt 1 € und zwar genau jeden dritten Monat 1 €, jeden dritten Monat 6/5 € und jeden dritten Monat 4/5 €.
Mit 1 € / Monat kaufst Du also alle 3 Monate:
1 Aktie + 5/6 Aktien + 5/4 Aktien = 1 + 10/12 + 15/12 Aktien. Das sind 3 1/12 Aktien alle 3 Monate. Die zusätzlichen 1/12 Aktien sind der cost average effect, der in diesem Beispiel gerundet 2,78 % ausmacht.
Gruß: KWie2
... irgendwo in 'nem Portfolio zwischen Graham und Bogle ...
am 30.10.2020 16:31
@ehemaliger Nutzer schrieb:Ob der überhaupt existent ist, ist übrigens auch ziemlich umstritten.
Man muss unterscheiden:
Mathematisch existiert er unbestritten und wurde von @KWie2 gerade auch gezeigt.
Renditetechnisch bieter er aber statistisch keinen Vorteil da die Märkte tendenziell nach oben streben und somit ein früherer Einstieg meist besser ist.
Mit gewisser Wahrscheinlichkeit kosten die Aktien nämlich 1 €, 6/5 € und 5/4 € (statt 4/5 €), so dass man nach 3 Monaten 2,63 Aktien hätte. Die fehlenden 0,37 Stück sind der Nachteil durch die geringere Anlagedauer.
In den meisten Fällen stellt sich die Frage aber gar nicht, da man eben kein Geld anlegen kann, das man erst in der Zukunft verdient.
Insofern ist die wiederkehrende Diskussion über die Existenz des CAE aus meiner Sicht ziemlich müßig.
am 30.10.2020 16:52
Wie sich dieser Effekt berechnet, ist mir vollkommen klar, ich halte es ja auch nicht für unsinnig diesen durch monatliche Sparraten nutzen zu wollen. Aber, wie im Ausgangspost erwähnt, täglich 1€ zu investieren, um des CAE Willen, halte ich dann für kompletten Unsinn.
am 30.10.2020 16:54
Ich fände eine solche Möglichkeit gut. Das hieße nämlich auch, dass ich nicht nur in 25€ Schritten sparen kann, sondern mir jede Stückelung überlegen kann.
Sprich, es geht mir darum, dass ich hier vielleicht 25, dort aber 40 Euro anlegen kann. Es gäbe dadurch auch einfach mehr Flexibilität, wie ich diese dann einsetze ist ja meine Sache.