@hvd so gänzlich ist dein Beitrag nicht von der Hand zu weisen. Nein, dass man einfach blind etwas kaufen sollte - das sollte nicht so sein. Völlig richtig. Jedoch hängt die eigene Recherche völlig von der eigenen Strategie ab, und ebenso wie @haxo unseren @Fix1 gescholten hat, hat man es bei dir aufgegeben, aber seine Worte könnten genauso gut an dich gerichtet sein.
Ob etwas als "weltbest" bezeichnet wird hängt doch auch von der Strategie ab, oder nicht?
Hier mal ein Chartbild irgendeiner Aktie:
Und hier der Chart einer anderen Aktie, aus derselben Branche, aber mit besseren fundamentalen Daten:
Und noch eine weitere Aktie, selbe Branche, wesentlich bekannteres Unternehmen und bessere fundamentale Daten:
Weil es so schön war, noch mal eine:
Was ich zeigen will: Jede Strategie ist anders, aber nur weil eine Aktie bekannt und liquide handelbar ist, ist diese keine wirkliche Kaufempfehlung.
Übrigens:
Oberbank - BNP Paribas - JPM - Commerzbank
Das sind die Aktien zu den Charts.
Der Spread ist übrigens völlig egal. Du willst doch nicht sofort wieder verkaufen, oder? Schließlich kaufst du doch nur zu Tiefstkursen und verkaufst bei Höchstkursen wie du immer prahlst. Bist halt der perfekte Swingtrader. Da dürfte der Spread noch weniger interessieren, als für jeden langfristigen Anleger sowieso.
Der Rest deines Beitrages überzeugt mich nicht.
Eine letzte Sache noch zum Beitrag von @FakeAccount : Derzeit lese ich das Buch von Joel Tillinghast, dem Schüler von Peter Lynch und einer der besten Stock Picker unserer Zeit (man muss nicht immer nach den Alten schauen ;)). Dieser schreibt in seinem Buch folgendes:
"Anleger sind ständig auf der Suche nach übersehenen Erkenntnissen, die, wenn sie allgemein erkannt würden, am Markt eine große Preisbewegung auslösen würden. Aber die Einschätzung, was alles allgemein bekannt ist, kann nur indirekt erfolgen. In einfachen Situationen können Anleger die Kausalzusammenhänge nachverfolgen und herausfinden, welches Element der Markt noch nicht begriffen hat, aber bei komplexen Themen, die das Gesamtbild betreffen, ist das selten möglich. Die Auffassung vom fairen oder inneren Wert sagt einem allerdings nicht, welche Idee fehlerhaft ist, sondern nur, dass der Preis falsch sein könnte. Eine sichtbare Kluft zwischen dem Marktpreis und dem berechneten inneren Wert deutet darauf hin, dass entweder man selbst oder der Markt fehlgeleitet ist."
Jede Strategie hat ihre Macken/Probleme. Bei Trendfolge könnte der Trend brechen, bei der fundamentalen Strategie kann man eine Unterbewertung als einziger erkennen (oder einen Fehler haben), bei der Turnaround-Strategie (billig kaufen, teuer verkaufen) kann der Turnaround nicht kommen.
@Zilch schrieb:
Weil es so schön war, noch mal eine:
Möchtest du das vielleicht in deinem Beitrag korrigieren?
@Drilling schrieb:
@haxo schrieb:Ein wenig mehr Respekt voreinander würde ich mir wünschen, wir sind doch hier nicht bei Facebook oder SPIEGEL-Online.
Das sagt der, der die Persönliche Nachricht eines Forum-Mitgliedes (die ausdrücklich als vertraulich gekennzeichnet war) hier öffentlich im Forum gepostet hat. Du schreibst auch nur so, wie es dir gerade passt.
Mein lieber @Drilling , ich kann die Nachricht leider nicht mehr aufrufen, weil sich der Absender (sicherlich aus gutem Grund) gelöscht hat, aber sie war voller Beleidigungen, Wichtigtuerei und billigem Alphatier-Geheule. Nicht "vertraulich", sondern in meiner Privatsphäre belästigend.
Da schreibt sich jemand wohl was, wie es ihm gerade passt, aber das ist doch auch nicht das Thema hier, oder? 
Das Problem scheint bei den Kursdaten zu liegen wenn man Frankfurt als Börse nimmt, da sind die Splits verhunzt.
Mit Xetra als Börse passt es. Da hat wohl der Datenlieferant gepfuscht.
